BenQ W2720i Test & Vorstellung
Mit dem W2720i präsentiert der taiwanesische Hersteller BenQ nicht einfach nur den Nachfolger des beliebten Mittelklasse-Modells der W2700-Serie, sondern ein von Grund auf neu entwickeltes Gerät in einem komplett neuen Gehäuse. Erstmals setzt BenQ dabei auf modernste Bildoptimierung mit künstlicher Intelligenz – ein klares Signal für die nächste Generation von Heimkino-Projektoren.
Besonders spannend sind dabei nicht nur die hohe Bildqualität und die zahlreichen Verbesserungen im Detail, sondern auch die Lichtquelle: Zum Einsatz kommt BenQs neueste 4LED-Technologie, die in mehrfacher Hinsicht Vorteile gegenüber klassischen Lichtquellen bietet. Es gibt also gleich mehrere Gründe, sich den BenQ W2720i genauer anzusehen – und genau das tun wir in diesem Beitrag, ganz im Stil von HEIMKINOWELTEN.DE. Am Ende wisst ihr, was dieses Modell auszeichnet und ob es das Richtige für eure Ansprüche ist. Wie inzwischen üblich, beginnen wir mit einem Blick auf Gehäuse, Abmessungen und Gewicht, bevor wir uns den Anschlüssen, dem Betriebssystem und schließlich der tatsächlichen Bildperformance widmen.
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Projektor
BenQ W2720i | 4K LED
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Gehäuse, Abmesungen und Gewicht
Mit dem W2720i führt BenQ nicht nur technische Neuerungen ein, sondern präsentiert auch ein überarbeitetes Gehäusekonzept. Aufgrund der Integration der neuen 4LED-Lichtquelle war es notwendig, ein komplett neues Chassis zu entwickeln – eines, das sowohl funktionale Anforderungen erfüllt als auch optisch zeitgemäß wirkt. Das Ergebnis ist ein klar strukturierter Projektor mit modernen Designelementen und einer durchdachten Formgebung.
Die Abmessungen betragen 420 x 143 x 305 mm (B x H x T), bei einem Gewicht von 6,4 Kilogramm. Damit bleibt der Projektor kompakt genug für flexible Platzierungen, bringt aber gleichzeitig die nötige Substanz für einen stabilen Betrieb mit – besonders wichtig bei der Deckenmontage oder in festen Heimkino-Installationen.
Ein auffälliges Merkmal des Designs ist das zentriert platzierte Objektiv. Diese Anordnung wirkt nicht nur optisch harmonisch, sondern erleichtert auch die symmetrische Ausrichtung des Projektors deutlich. Besonders bei Installationen, bei denen präzise Bildgeometrie entscheidend ist, stellt dies einen praktischen Vorteil dar.

Das Gehäuse ist ausschließlich in Schwarz erhältlich. Während die Frontpartie matt gehalten ist, weist die Gehäuseoberfläche eine strukturierte Oberfläche auf – ein Designmerkmal, das sicherlich polarisieren kann. Da Design bekanntlich Geschmackssache ist, fließt es traditionell nicht in unsere Bewertung ein. Dennoch sei angemerkt, dass viele Nutzer das vormals erhältliche weiße Gehäuse des Vorgängers in Wohnräumen geschätzt haben. Diese Option entfällt beim W2720i leider, was vor allem für designorientierte Nutzer ein kleiner Wermutstropfen sein könnte.

BenQ W2720i Anschlüsse
Wer sich am fehlenden weißen Gehäuse stört, darf sich im nächsten Punkt direkt wieder freuen: Denn bei der Anschlussvielfalt zeigt der BenQ W2720i, wie zeitgemäße Ausstattung aussehen sollte.In puncto Anschlussvielfalt präsentiert sich der BenQ W2720i auf dem neuesten Stand der Technik. Besonders hervorzuheben ist die Ausstattung mit drei vollwertigen HDMI 2.1-Eingängen – ein klares Signal an alle, die aktuelle Zuspieler wie Streaming-Boxen, Spielekonsolen oder 4K-Blu-ray-Player gleichzeitig nutzen möchten, ohne ständig umstecken zu müssen. Alle drei HDMI-Ports unterstützen HDCP 2.3 und ermöglichen die Übertragung von 4K-Inhalten bei 60 Hz. HDMI 3 erlaubt sogar den Empfang von 4K 120 Hz-Signalen, die intern auf 1080p bei 120 Hz heruntergerechnet werden – eine interessante Option für Gamer, die schnelle Bildwiederholraten nutzen möchten.

HDMI 2 bietet zusätzlich den eARC-Audiorückkanal (Enhanced Audio Return Channel), über den hochwertige Audioformate wie Dolby Atmos direkt an kompatible AV-Receiver oder Soundbars weitergegeben werden können – ganz ohne zusätzliche Audiokabel. Das macht den Projektor besonders wohnraumfreundlich und reduziert den Installationsaufwand.
Neben den HDMI-Anschlüssen stellt BenQ eine Vielzahl weiterer Schnittstellen bereit:
- USB Typ-A Ports (insgesamt drei)
- Einer davon unterstützt 1,5 A Stromversorgung, ein weiterer sogar 2,5 A, was ideal für die Stromversorgung von Streaming-Sticks oder externen Festplatten ist.
- Zudem ermöglichen die USB-Ports die Medienwiedergabe, Firmware-Upgrades und die Nutzung als Lesegerät.
- USB Mini-B (Service-Port)
- Dient der Wartung und Diagnose durch Fachpersonal.
- RS232 (DB-9 Pin)
- Für die Integration in komplexe Steuerungssysteme, wie sie in dedizierten Heimkinos oder Medienräumen üblich sind.
- 12V-Trigger (3,5 mm Klinke)
- Ermöglicht die automatische Ansteuerung von Motorleinwänden oder AV-Komponenten.
- Audioausgang (3,5 mm Klinke)
- Für den Anschluss aktiver Lautsprecher oder externer Audiosysteme.
- Digitaler Audioausgang (optisch S/PDIF)
- Unterstützt Mehrkanal-Audioformate (RAW), ideal zur Weitergabe an Soundbars oder AV-Receiver ohne eARC.
Mit dieser Vielzahl an Anschlüssen ist der BenQ W2720i sowohl für klassische Heimkinoanwendungen als auch für moderne, vernetzte Setups bestens gerüstet. Besonders die Kombination aus gleich drei HDMI 2.1-Eingängen und hochwertigen Audiooptionen macht ihn zu einem echten Allrounder, der sich flexibel in verschiedenste Systemumgebungen integrieren lässt – ob im Wohnzimmer, Medienraum oder dedizierten Heimkino.
Google TV – Smarte Funktionen auf aktuellem Stand
Beim BenQ W2720i setzt der Hersteller auf eine besonders clevere Lösung für die Integration smarter Funktionen: Im Gegensatz zu fest integrierten Systemen wie Android TV kommt hier ein Google TV-Dongle zum Einsatz, der in einem dafür vorgesehenen Fach im oberen Bereich des Projektors untergebracht ist. Diese spezielle Einbaulösung sorgt für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild und schützt das Dongle gleichzeitig vor Staub und mechanischen Beschädigungen. Strom erhält es über einen der internen USB-Anschlüsse, die Signalübertragung erfolgt über den dedizierten vierten HDMI-Eingang im Gehäuseinneren.

Ein kleiner Nachteil: Der Google TV-Dongle kann ausschließlich per WLAN verbunden werden – ein Anschluss per Netzwerkkabel (LAN) ist nicht möglich. In gut ausgestatteten Heimnetzwerken ist das in der Regel kein Problem, dennoch wäre eine kabelgebundene Option wünschenswert gewesen, insbesondere für stabile 4K-Streaming-Performance in Umgebungen mit schwachem WLAN-Signal.
In der Praxis überzeugt das Google TV-System mit einer modernen, aufgeräumten Benutzeroberfläche und einer breiten App-Verfügbarkeit. Beliebte Streamingdienste wie YouTube, Netflix, Disney+, Prime Video, Apple TV, DAZN, ARD Mediathek und viele weitere sind direkt über den Play Store installierbar. Auch Sprachsuche über den integrierten Google Assistant wird unterstützt. Darüber hinaus können Inhalte über Chromecast built-in direkt vom Smartphone, Tablet oder Laptop auf den Projektor gestreamt werden – eine praktische Ergänzung im Alltag.
Ein weiterer Pluspunkt ist die beiliegende Fernbedienung, die nicht nur ergonomisch sehr gut in der Hand liegt, sondern auch funktional durchdacht ist. Sie steuert sowohl den Projektor als auch den Google TV-Dongle – zwei Fernbedienungen sind also nicht notwendig. Zwar verzichtet BenQ auf dedizierte Schnellwahltasten für Dienste wie Netflix oder Prime Video, dafür punktet die Fernbedienung mit einer Hintergrundbeleuchtung und sinnvoll platzierten Tasten, die einen schnellen Zugriff auf wichtige Projektoreinstellungen erlauben – ohne sich durch verschachtelte Menüs navigieren zu müssen.

Insgesamt bietet der BenQ W2720i mit Google TV eine sehr alltagstaugliche und moderne Smart-TV-Integration, die sich einfach bedienen lässt und eine große App-Auswahl bereithält. Die saubere Integration des Dongles im Gehäuse ist dabei ein praktisches Detail, das den Projektor auch optisch aufgeräumt hält.
Flexible Bildanpassung: Zoom, Lens Shift und intelligente Justagefunktionen
Der BenQ W2720i bietet eine Reihe nützlicher Funktionen zur flexiblen Platzierung und Bildausrichtung, die eine präzise Integration in verschiedenste Wohn- und Heimkinoumgebungen erleichtern – selbst dann, wenn der Projektor nicht exakt mittig oder in optimaler Höhe positioniert werden kann.
1,3-facher Zoom und variable Projektionsabstände
Mit einem 1,3-fachen Zoomfaktor deckt der W2720i ein Projektionsverhältnis von 1,0 bis 1,3:1 ab. Das bedeutet: Der Abstand zur Leinwand kann je nach gewünschter Bildgröße flexibel angepasst werden. So benötigt man für ein 100-Zoll-Bild (16:9) einen Abstand zwischen 2,2 m und 2,9 m, während ein 120-Zoll-Bild zwischen 2,7 m und 3,4 m realisierbar ist. Für kompaktere Räume ergibt sich bei 80 Zoll eine Distanzspanne von nur 1,8 m bis 2,3 m – ideal für kleinere Wohnzimmer oder Medienräume.
Bilddiagonale | Bildbreite (16:9) | Mindestabstand | Maximalabstand |
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80 Zoll | 177,1 cm | 177 cm | 230 cm |
90 Zoll | 199,4 cm | 199 cm | 259 cm |
100 Zoll | 221,4 cm | 221 cm | 288 cm |
110 Zoll | 243,7 cm | 244 cm | 317 cm |
120 Zoll | 265,7 cm | 266 cm | 345 cm |
130 Zoll | 288,0 cm | 288 cm | 374 cm |
140 Zoll | 310,3 cm | 310 cm | 403 cm |
150 Zoll | 332,5 cm | 333 cm | 432 cm |
Vertikaler Lens Shift – optische Bildverschiebung ohne Qualitätsverlust
Ein besonders wertvolles Merkmal in dieser Preisklasse ist der integrierte vertikale Lens Shift mit einem Spielraum von ±5 % der Bildhöhe. Damit lässt sich das Bild ohne digitale Eingriffe mechanisch nach oben oder unten verschieben, ohne dabei Geometrie oder Auflösung zu beeinträchtigen. Das ist besonders hilfreich, wenn der Projektor leicht ober- oder unterhalb der Bildmitte montiert wird – etwa bei Decken- oder Lowboard-Installationen. Zwar fällt der Verstellbereich im Vergleich zu höherklassigen Modellen relativ klein aus, ist aber ein klarer Vorteil gegenüber vielen Projektoren ohne Lens Shift-Funktion, die vollständig auf digitale Korrekturen angewiesen sind.


2D-Trapezkorrektur und manuelle Eckenjustierung
Zur weiteren Bildausrichtung bietet der W2720i eine 2D-Keystone-Korrektur mit einem Bereich von ±30° vertikal und ±30° horizontal. Diese kann bei Bedarf automatisch oder manuell vorgenommen werden und ist hilfreich, wenn der Projektor nicht exakt mittig oder im rechten Winkel zur Leinwand aufgestellt werden kann. Ergänzend dazu ermöglicht die manuelle Eckenjustierung (Corner Fit), das Bild individuell an alle vier Ecken anzupassen – ideal bei leicht verzerrten Perspektiven oder asymmetrischen Aufstellungen.

Intelligente Display-Erkennung – smarte Einrichtungshilfe
Ein weiteres praktisches Feature ist die intelligente Display-Erkennung, die bei der automatischen Ausrichtung und Bildoptimierung unterstützt. Das System erkennt die Projektionsfläche, analysiert die Bildgeometrie und schlägt bei Bedarf automatisch passende Korrekturen vor. Dies beschleunigt die Ersteinrichtung deutlich und minimiert den manuellen Aufwand – besonders hilfreich für Nutzer, die den Projektor nicht dauerhaft montieren, sondern flexibel im Raum einsetzen möchten.

In Summe bietet der BenQ W2720i eine ausgewogene Kombination aus mechanischer Flexibilität und digitaler Intelligenz, mit der sich eine präzise, verzerrungsfreie Bildausgabe auch unter weniger idealen Platzierungsbedingungen realisieren lässt. Dabei hilft insbesondere der optische Lens Shift, die Bildqualität voll auszuschöpfen – ohne auf verlustbehaftete digitale Nachbearbeitungen angewiesen zu sein.
Bildtechnologie im Detail: DLP mit XPR2-Pixelshift und fortschrittliche 4LED-Lichtquelle
Im Zentrum des BenQ W2720i arbeitet ein 0,47 Zoll großer DMD-Chip (Digital Micromirror Device) von Texas Instruments, der auf der bewährten DLP-Technologie basiert. Dabei handelt es sich um ein lichtmodulierendes Halbleiterbauteil, das aus mehreren hunderttausend winzigen Spiegeln besteht. Jeder dieser Spiegel stellt ein einzelnes Pixel dar und lässt sich über elektrostatische Ansteuerung kippen, um Licht entweder in Richtung der Projektionsoptik oder an einem Lichtabsorber vorbeizulenken. Dadurch entsteht das projizierte Bild – mit extremer Geschwindigkeit und hoher Präzision.
Da ein einzelner 0,47″-DMD-Chip physikalisch nur Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) bietet, wird beim BenQ W2720i die sogenannte XPR2-Pixelshift-Technologie eingesetzt, um die fehlenden Pixel für eine UHD-Auflösung (3.840 x 2.160) zu simulieren. Dabei wird jeder Pixel des DMD-Chips mehrfach pro Bild sequenziell in unterschiedlichen Positionen leicht verschoben und das Licht entsprechend synchronisiert. Das menschliche Auge nimmt diese ultraschnellen Bewegungen (in Nanosekunden) nicht einzeln wahr, sondern setzt sie zu einem vollständigen 4K-Bild zusammen. Die aktuelle XPR2-Generation zeichnet sich durch nochmals gesteigerte Schärfe, reduziertes Rauschen und präzisere Kantendarstellung aus – sichtbar etwa bei Text, feinen Linien oder kontrastreichen 4K-Inhalten. Da DLP grundsätzlich mit nur einem Chip arbeitet, bleiben auch Farbkonvergenzfehler, wie sie bei 3LCD- oder 3-Chip-Systemen auftreten können, komplett aus.

Die 4LED-Lichtquelle – ein technologischer Fortschritt mit vielen Vorteilen
Während viele Projektoren auf klassische UHP-Lampen oder einfache LED-Systeme setzen, kommt im W2720i die besonders langlebige und farbstabile 4LED-Technologie von BenQ zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der konventionellen RGB-LED-Technik. Klassischerweise werden hier drei LEDs (Rot, Grün, Blau) verwendet, um Weißlicht bzw. Mischfarben zu erzeugen. Diese Methode ist zwar effizient und langlebig, jedoch stößt die Erzeugung von grünem Licht oft an physikalische Grenzen, da die spektrale Lücke zwischen Blau und Rot vergleichsweise groß ist und Grüntöne häufig künstlich gemischt werden müssen – was zulasten der Helligkeit und Farbgenauigkeit geht.
BenQ löst dieses Problem mit einem innovativen Ansatz: Die grüne Lichtkomponente wird nicht synthetisch erzeugt, sondern durch eine dedizierte grüne LED ergänzt. Der Begriff „4LED“ steht hier also für eine RGBG-Konfiguration (Rot, Grün, Blau, Grün), wobei die zweite Grün-LED speziell zur Verstärkung der Helligkeit und Farbstabilität beiträgt. Durch diese Erweiterung wird das Farbgleichgewicht verbessert, und es entsteht ein gleichmäßigeres, natürliches Spektrum, das nicht nur für präzisere Farben, sondern auch für eine höhere Lichtausbeute sorgt – ohne die typischen Nachteile wie Farbverschiebungen oder mangelnde Intensität im grünen Bereich.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber RGB-Laserquellen ist die bildtechnische Ruhe. Laserbasierte Projektoren – insbesondere RGB-Laser – erzeugen häufig sogenannte Speckle-Effekte (Glitzern), die durch kohärentes Licht auf strukturierten Leinwandoberflächen entstehen. Diese werden von sensiblen Betrachtern als unangenehm empfunden. Die 4LED-Technologie nutzt hingegen inkohärentes Licht, das diesen Effekt nicht erzeugt, wodurch das Bild sichtbar ruhiger und homogener erscheint – ideal für den Einsatz in Wohnzimmern und Heimkinos.
Langlebigkeit, Energieeffizienz und Dimmsteuerung
Die Lebensdauer einer 4LED-Lichtquelle liegt bei etwa 20.000 bis 30.000 Stunden, je nach Nutzungsprofil – ein Vielfaches gegenüber klassischen UHP-Lampen, die meist nur 3.000 bis 5.000 Stunden erreichen. Das bedeutet: Kein Lampenwechsel mehr über die gesamte Lebensdauer des Projektors hinweg, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Umwelt schont.

Zudem ermöglicht die LED-Technologie ein dynamisches Lichtmanagement. Der BenQ W2720i nutzt ein intelligentes LED-Dimming, das die Lichtleistung je nach Bildinhalt in Echtzeit anpasst. In dunklen Szenen wird die Helligkeit reduziert, um den Schwarzwert zu verbessern und Kontraste zu steigern; in hellen Szenen wird die Lichtausgabe maximiert. Da LEDs ohne Aufwärmzeit auskommen, erfolgt dieser Wechsel sofort und präzise, ohne sichtbares Nachziehen oder Flackern. Auch thermisch arbeitet das System deutlich effizienter: Die Abwärme bleibt geringer, wodurch der Projektor leiser und stabiler im Dauerbetrieb bleibt.
Zusammengefasst bietet der BenQ W2720i dank des XPR2-DLP-Chips eine präzise und scharfe 4K-Darstellung sowie mit seiner fortschrittlichen 4LED-Lichtquelle eine Vielzahl von Vorteilen: hohes Farbspektrum, specklefreies Bild, lange Lebensdauer, dynamisches Dimming und hohe Betriebssicherheit. Eine Kombination, die ihn in seiner Klasse besonders vielseitig und langlebig macht – ideal für Nutzer, die Wert auf ein ruhiges, authentisches Bild legen, ohne sich mit den typischen Schwächen klassischer Lichtquellen auseinandersetzen zu müssen.
HDR PRO™ – Hochdynamische Bildoptimierung für Projektionsumgebungen
Mit HDR PRO™ verfolgt BenQ einen ganzheitlichen Ansatz zur HDR-Bildverarbeitung, der speziell für die Anforderungen von Projektoren entwickelt wurde. Anders als bei klassischen Fernsehgeräten oder Monitoren, bei denen das Bild direkt auf dem Panel erzeugt wird, muss bei einem Projektor die Reflexion des Bildes über eine Leinwand berücksichtigt werden – mit all ihren Helligkeitsverlusten, Umgebungslicht-Einflüssen und geringeren Spitzenhelligkeiten. HDR PRO™ wurde genau für diese Besonderheiten optimiert und zielt darauf ab, die maximale Detailzeichnung, Kontrastdynamik und Farbintensität aus HDR-Inhalten herauszuholen – auch ohne native 1.000+ Nits, wie sie bei Fernsehern möglich sind.

Präzise HDR-Optimierung durch intelligente Bildanalyse
Kern der HDR PRO™-Technologie ist eine dynamische Metadatenanalyse in Echtzeit. Anstatt sich ausschließlich auf die (teils ungenauen) statischen HDR10-Metadaten zu verlassen, analysiert der Projektor Bild für Bild den tatsächlichen Inhalt und passt die Darstellung in Bezug auf Helligkeit, Kontrastverteilung und Farbraum dynamisch an. Diese adaptive Verarbeitung ermöglicht eine visuell überzeugende HDR-Wiedergabe, bei der helle Flächen nicht überstrahlen und dunkle Bereiche nicht absaufen – ein häufiger Schwachpunkt vieler Projektoren ohne erweitertes HDR-Management.

Globale Kontrastverstärkung – differenzierte Tonwertoptimierung
Ein elementarer Bestandteil von HDR PRO™ ist die globale Kontrastverstärkung, die Bildbereiche in drei Zonen einteilt: dunkle, mittlere und helle Tonwertbereiche. Für jede dieser Zonen werden individuelle Helligkeitskurven (Gamma-Mapping) erzeugt, die dynamisch an den jeweiligen Inhalt angepasst werden. Ziel ist es, nicht nur Highlights hervorzuheben, sondern auch die Übergänge zwischen hell und dunkel harmonischer und detailreicher darzustellen. Besonders in Szenen mit viel Schatten oder Nebel – also in typischen HDR-Situationen – macht sich diese Technologie deutlich bemerkbar: Gesichter bleiben sichtbar modelliert, Wolkenstrukturen gehen nicht verloren, und Nachtszenen behalten ihre atmosphärische Tiefe, ohne in Grauwerte zu verflachen.

Lokale Kontrastverstärkung – Struktur- und Kantenanalyse im Bild
Ergänzend zur globalen Optimierung setzt der BenQ W2720i auf eine lokale Kontrastverstärkung, die über eine feinere Analyse innerhalb des Bildes arbeitet. Dabei wird das Bild in kleinere Segmente unterteilt, die auf Kanten, Helligkeitssprünge, feine Strukturen und visuelle Relevanz hin untersucht werden. Die Verarbeitung hebt anschließend selektiv relevante Details hervor, z. B. Falten in Gesichtern, Texturen auf Oberflächen oder Konturen von Lichtquellen – ohne die Bildbalance zu stören. Die Technik wirkt in ihrer Wirkung vergleichbar mit einem intelligenten Schärfefilter, ist jedoch auf HDR-typische Kontrastdynamiken ausgelegt.

Vorteil für den Nutzer: Diese Mikrooptimierungen sorgen für ein dreidimensionaleres, plastischeres Bild, bei dem Details auch bei anspruchsvollen HDR-Mastern – etwa Szenen mit starkem Gegenlicht, Taschenlampen, Kerzenschein oder Glanzreflexen – sichtbar bleiben. Der Projektor erreicht dadurch eine Bildtiefe, wie sie bei Geräten ohne lokale Verarbeitung nicht möglich ist.
Dynamic Black – adaptive Lichtsteuerung für optimierten Schwarzwert
Ein weiteres wichtiges Element im HDR PRO™-System ist die Dynamic Black-Technologie. Anders als herkömmliche DLP-Projektoren, die meist eine konstante Lichtleistung liefern, passt der W2720i die Lichtausgabe seiner 4LED-Lichtquelle dynamisch an den Bildinhalt an. Bei dunklen Szenen wird die LED-Helligkeit gesenkt, wodurch der Schwarzwert visuell verbessert und die Detailwiedergabe in Schattenbereichen gesteigert wird. In hellen Szenen erhöht sich die Lichtausgabe wiederum automatisch, um Durchzeichnung und Spitzenhelligkeiten zu maximieren.

Diese Helligkeitsmodulation erfolgt bildgenau, also ohne Verzögerung oder sichtbares Nachziehen, was besonders bei Szenen mit schnellen Helligkeitswechseln (z. B. Explosionen in dunkler Umgebung) ein realistisches Kontrasterlebnis erzeugt. Da LEDs im Gegensatz zu klassischen Lampen sofort reagieren, kann BenQ auf eine mechanische Iris verzichten und trotzdem ein ähnliches Kontrastergebnis erzielen – wartungsfrei und verschleißarm.
Zusammenspiel aller Komponenten – ein abgestimmtes HDR-System
Die Stärke von HDR PRO™ liegt nicht in einem einzelnen Feature, sondern im Zusammenspiel der Technologien. Die Bildanalyse auf globaler Ebene sorgt für natürliche Tonwertverläufe, die lokale Kontrastanpassung verleiht der Darstellung Tiefe und Feinzeichnung, während Dynamic Black für eine dynamische Helligkeitsanpassung sorgt – alles in Echtzeit und auf Projektoren optimiert. Hinzu kommt die native Unterstützung von HDR10, HDR10+ und HLG, was eine breite Kompatibilität mit heutigen HDR-Quellen gewährleistet, inklusive dynamischer Metadatenverarbeitung bei HDR10+-Material.
Helligkeit, Kontrast & Farbraum – Bildqualität auf guten Niveau
In der Praxis steht und fällt die Bildqualität eines Projektors mit der Abstimmung von Helligkeit, Kontrast, Farbraum und Verarbeitung – und genau in diesen Disziplinen liefert der BenQ W2720i eine bemerkenswert ausgewogene Leistung ab, die ihn in seiner Klasse besonders attraktiv macht.
Bis zu 2500 ANSI Lumen – realitätsnah und praxisgerecht abgestimmt
Offiziell gibt BenQ eine maximale Helligkeit von 2500 ANSI Lumen an – ein Wert, der sich im Testlabor bei Ausnutzung des hellsten, nicht farboptimierten Bildmodus mit knapp 2443 ANSI Lumen auch weitgehend bestätigen lässt. In der Praxis, also bei der Verwendung farbrichtiger Bildmodi mit korrekter Farbbalance und Gammaeinstellungen, verbleiben zwischen 1400 und 1600 ANSI Lumen – ein durchaus typisches Verhältnis. Die Differenz von rund 1000 Lumen zwischen Referenzhelligkeit und Farbtreue-Modus ist keine Schwäche, sondern vielmehr ein branchenüblicher Kompromiss: Höchsthelligkeit ist nur erreichbar, wenn Farbkorrekturen und präzise Bildabstimmungen zugunsten der Lichtausbeute deaktiviert werden.

Dennoch: Mit rund 1500 ANSI Lumen in kalibrierten Modi bietet der W2720i mehr als genug Lichtleistung für typische Heimkinoszenarien, insbesondere bei kontrolliertem Restlicht oder in Kombination mit einer lichtoptimierten Leinwand. Die LED-Lichtquelle punktet darüber hinaus mit ihrer homogenen Ausleuchtung, bei der kein Spotting, kein sichtbares Flackern und keine Farbwolken auftreten – das Bild wirkt angenehm ruhig und gleichmäßig von Ecke zu Ecke.
Beeindruckender Farbraum – 90 % DCI-P3 ab Werk
Ein echtes Highlight ist die Farbdarstellung: Der BenQ W2720i deckt 90 % des DCI-P3-Farbraums ab – das ist mehr als der komplette sRGB/Rec.709-Bereich und sorgt für deutlich intensivere, realistischere Farben. Besonders Hauttöne, Naturaufnahmen oder HDR-Inhalte profitieren von dieser erweiterten Farbpalette. Die werksseitige Kalibrierung, mit der jedes Gerät ausgeliefert wird, unterstreicht BenQs Anspruch an Farbtreue und Qualität. Dies ist in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit und spart dem Nutzer Zeit und Aufwand, die sonst in die manuelle Justage fließen würden.

Kontrastverhalten und Schwarzwert – DLP-typisch, aber gut nutzbar
Der native Kontrast bewegt sich auf solidem DLP-Niveau und profitiert spürbar von der dynamischen Lichtsteuerung (Dynamic Black), die dunkle Bildanteile abdunkelt und so für einen sichtbaren Schwarzwertgewinn sorgt. Natürlich reicht dieser Schwarzwert nicht an die tiefen Niveaus von SXRD- oder LCD-Kontrastspezialisten heran, doch im Kontext der kompakten 4LED-DLP-Technik ist die Leistung absolut überzeugend – vor allem in Kombination mit einer hochwertigen Kontrastleinwand.
Gerade für Wohnzimmer- oder Medienraum-Anwendungen empfiehlt sich z. B. die InVideo Obsidian Vision BrighTV Serie, die mit einem Gain von ca. 1.0 einen hervorragenden Mittelweg zwischen Lichtreflexion und Kontrastverstärkung bietet – ohne nennenswert Helligkeit zu opfern. In Kombination mit der klaren, ruhigen Lichtabstrahlung der LED-Einheit ergibt sich so ein angenehm plastisches Bild auch bei Tageslicht oder dezent beleuchteten Räumen.
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InVideo Obsidian Vision BrightTV BlackMask Light
ab 1.729,00 €Lieferzeit: 10-14 Tage
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InVideo Obsidian Vision BrightTV Edgefree
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InVideo Obsidian Vision BrightTV FrameLess
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InVideo Obsidian Vision BrightTV FrameDesign
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Signalverarbeitung & Bewegungsschärfe – MEMC für flüssige Bilddarstellung
Komplettiert wird das Gesamtbild durch eine leistungsstarke Signalverarbeitung, die sich besonders bei schnellen Bildwechseln oder Action-Szenen bewährt. Dank der Zwischenbildberechnung (MEMC) bleibt das Bild selbst in temporeichen Sequenzen ruhig, klar und nachvollziehbar. Bewegungsunschärfen werden effektiv reduziert, ohne das Bild unnötig künstlich wirken zu lassen. Sportübertragungen, Games oder rasante Filmsequenzen profitieren dadurch spürbar – ohne Artefakte oder störende Nachzieheffekte.
In Summe liefert der BenQ W2720i in Bezug auf Lichtleistung, Farbtreue und Bewegungsschärfe eine stimmige Gesamtperformance, die ihn sowohl für klassische Heimkinos als auch für anspruchsvolle Wohnzimmer-Installationen empfehlenswert macht.
KI-gestützte Bildoptimierung – der intelligente Bildmodus des W2720i
Der BenQ W2720i geht über klassische Bildeinstellungen hinaus und bietet einen speziellen KI-Bildmodus, der auf moderne Analysemechanismen zurückgreift, um das Bild automatisch an die Umgebungsbedingungen anzupassen. Hierbei kommen integrierte Sensoren und eine Kameraeinheit zum Einsatz, die kontinuierlich Informationen über die aktuelle Raumhelligkeit, Farbgebung und Reflexionen erfassen. Diese Daten dienen als Grundlage für die dynamische Anpassung zentraler Bildparameter wie Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur und Schärfe.
Die Idee dahinter ist klar: Der Projektor erkennt selbstständig, ob sich die Lichtverhältnisse im Raum verändern – beispielsweise durch Tageslicht, Raumbeleuchtung oder Reflexionen von hellen Flächen – und reagiert darauf in Echtzeit. So bleibt das Bild stets gut lesbar, angenehm ausgeleuchtet und farblich ausgewogen, auch wenn sich die Umgebung zwischen Tag und Nacht oder zwischen heller und dunkler Szenen ändert. Dies ist besonders praktisch in Wohnzimmern, wo die Lichtverhältnisse selten konstant sind.


Die automatische Kontrastoptimierung sorgt dafür, dass sowohl helle als auch dunkle Bildbereiche ihren Detailreichtum behalten, während die Schärferegulierung feine Konturen präzise darstellt – ganz ohne manuelles Eingreifen. Auch die Farbwiedergabe profitiert von dieser intelligenten Steuerung: Dominante Farbstiche durch Raumreflexionen werden erkannt und aktiv ausgeglichen, sodass das Bild natürlicher wirkt.
Der KI-Bildmodus richtet sich damit insbesondere an Nutzer, die Wert auf eine komfortable, adaptive Bildanpassung legen, ohne sich mit manueller Kalibrierung oder komplexen Einstellmenüs befassen zu müssen. Gleichzeitig bleibt BenQ seiner Linie treu und bietet weiterhin präzise abgestimmte Modi für Cineasten und anspruchsvolle Nutzer: Der Kino-Modus und der Filmmaker-Modus liefern eine bewusst manuelle Bildabstimmung mit besonderem Fokus auf Farbtreue und Filmästhetik – ideal für alle, die maximale Kontrolle über das visuelle Ergebnis wünschen.

In Summe bietet der KI-Bildmodus des W2720i eine praxisnahe Ergänzung zu den klassischen Presets, die sich vor allem in gemischten Wohnumgebungen und bei wechselnden Lichtverhältnissen als äußerst nützlich erweist – ohne die Notwendigkeit ständiger manueller Nachjustierungen.
Gaming mit dem BenQ W2720i – Präzision trifft Bildqualität
Lange galten Heimkino-Projektoren als wenig geeignet für schnelle, reaktionsintensive Spiele – zu hoch war der Input-Lag, zu gering die Bewegungsschärfe. Doch mit Modellen wie dem BenQ W2720i gehört dieses Vorurteil endgültig der Vergangenheit an. Der Projektor vereint nicht nur hervorragende Bildqualität mit satten Farben und hoher Lichtleistung, sondern bietet auch eine beeindruckend niedrige Eingabeverzögerung – ein echter Mehrwert für alle, die auf große Leinwand zocken möchten.
Extrem niedriger Input-Lag – ideal für Konsolen und PC
Im Gaming-Modus erreicht der W2720i einen Input-Lag von nur 10 Millisekunden bei Full-HD-Auflösung – ein exzellenter Wert, der selbst für kompetitive Spieler ausreichend ist. Selbst bei 4K-Zuspielung mit 60 Hz liegt die Verzögerung laut Messung bei nur 18 Millisekunden, was in dieser Geräteklasse eine starke Leistung darstellt. Damit bewegt sich der Projektor auf dem Niveau vieler aktueller Gaming-Fernseher und deutlich vor älteren Heimkino-Beamern, die häufig noch über 30–50 ms lagen.
Die flüssige Signalverarbeitung des W2720i trägt ihren Teil dazu bei: Bewegungen wirken klar, sauber und ohne störende Artefakte, die Zwischenbildberechnung bleibt im Gaming-Modus deaktiviert – wie es sein sollte – um Verzögerungen zu vermeiden.
Spielszene 1: Cyberpunk 2077 – Next-Gen-Atmosphäre in 100 Zoll
In einer nächtlichen Verfolgungsmission durch die Straßen von Night City zeigt der W2720i seine Stärken. Die Szene ist geprägt von grellen Neonlichtern, extremen Hell-Dunkel-Kontrasten und schnellen Fahrmanövern in Ego-Perspektive. Trotz des komplexen HDR-Bildes und der vielen dynamischen Elemente bleibt das Bild stabil, scharf und reaktionsschnell. Gegner erscheinen aus dem Nichts, doch selbst schnelle 180°-Drehungen oder spontane Nahkämpfe werden ohne spürbare Verzögerung umgesetzt. Wer Cyberpunk 2077 in seiner vollen optischen Pracht auf großer Bildfläche erleben will, bekommt hier eine filmreife Spielerfahrung – mit direkter Kontrolle.

Spielszene 2: Call of Duty: Warzone – Multiplayer ohne Kompromisse
Gerade in schnellen Multiplayer-Titeln wie Warzone, wo jede Millisekunde über Sieg oder Niederlage entscheidet, ist geringer Input-Lag entscheidend. Im Test mit einer PS5 zeigt sich: Der W2720i reagiert präzise auf jede Eingabe. Beim Absprung aus dem Flugzeug, beim schnellen Wechseln zwischen Zielvorrichtungen oder im Nahkampf auf engstem Raum wirkt das Spielgeschehen jederzeit direkt und nachvollziehbar. Gegner lassen sich zuverlässig anvisieren, selbst in hektischen Situationen in beengten Innenräumen. In Kombination mit der klaren Darstellung von Texturen und Bewegungen auf 100 bis 150 Zoll entsteht ein immersives Gefühl, das herkömmliche Monitore schlicht nicht bieten können.

Auch für Couch-Koop und Racing-Spiele eine hervorragende Wahl
Nicht nur Shooter und Actiontitel profitieren von der geringen Latenz: Auch Rennspiele, Fighting Games oder Couch-Koop-Spiele wie It Takes Two oder Street Fighter 6 laufen flüssig, präzise und lagfrei. Das große Bild sorgt dabei nicht nur für mehr Atmosphäre, sondern erleichtert auch die Übersicht – ein Vorteil, den besonders Splitscreen-Spieler zu schätzen wissen. Mit seiner extrem niedrigen Eingabeverzögerung, starken Signalverarbeitung und gestochen scharfer Darstellung eignet sich der BenQ W2720i nicht nur für Heimkino-Enthusiasten, sondern auch für ambitionierte Gamer – ganz gleich, ob Singleplayer-Abenteuer oder kompetitive Online-Duelle.

Der BenQ W2720i zählt ohne Zweifel zu den aktuell überzeugendsten Allround-Projektoren in der Preisklasse um 2.000 Euro – insbesondere für Nutzer, die empfindlich auf das bei RGB-Laserprojektoren häufig auftretende Laser-Speckle reagieren. Dank der modernen 4LED-Lichtquelle bietet der W2720i ein angenehm homogenes, flimmerfreies Bild mit satten Farben und hoher Alltagstauglichkeit – ideal für Heimkino, Serien, Gaming und gelegentlich auch 3D.
Neben der sehr guten Farbraumabdeckung und der werkseitigen Kalibrierung überzeugt der Projektor durch seine moderne Anschlussvielfalt, inklusive mehrerer HDMI 2.1-Ports mit eARC und Gaming-Unterstützung. Auch Funktionen wie MEMC-Zwischenbildberechnung, dynamisches Dimming, HDR PRO™ mit HDR10+, intelligente Bildanpassung per KI und ein flexibler Aufbau mit Lens Shift und Zoom machen den Projektor zu einem technisch vielseitigen Gesamtpaket.
Der native Kontrast könnte höher ausfallen, bewegt sich jedoch auf dem in dieser Preisklasse üblichen Niveau. In Kombination mit einer hochwertigen Kontrastleinwand, wie der InVideo Obsidian Vision BrighTV Serie, lässt sich die Bildwirkung sichtbar steigern – mit deutlich satteren Schwarzwerten und besserer Durchzeichnung.
Einziger kleiner Wermutstropfen: Der W2720i ist ausschließlich in Schwarz erhältlich – was im Wohnraum nicht immer die bevorzugte Designwahl ist. Dennoch überzeugt die hochwertige Verarbeitung, gepaart mit smarten Funktionen und einer insgesamt sehr stimmigen Bildperformance. Wer einen vielseitigen, modernen und specklefreien Heimkino-Projektor sucht, findet im BenQ W2720i eine durchdachte, leistungsstarke Lösung mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Projektor
BenQ W2720i | 4K LED
Ursprünglicher Preis war: 1.999,00 €1.987,99 €Aktueller Preis ist: 1.987,99 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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