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CineBlade Cube 600 Test & Vorstellung

CineBlade Cube 600 Test & Vorstellung

Bei einem Test eines kompakten Einstiegsmodells wie diesem lohnt es sich zunächst, einmal innezuhalten und den Preispunkt von lediglich 499,- Euro zu verinnerlichen. Es sollte von Anfang an klar sein, dass ein Projektor, wie der BladeCine Cube 600, in dieser Preisklasse nicht mit deutlich teureren Modellen wie dem Hisense C2 Ultra, Dangbei DBOX02 oder XGIMI Horizon S MAX konkurrieren kann. Unsere Tests und Bildeindrücke berücksichtigen daher stets die jeweilige Preisklasse, um faire und realistische Einschätzungen zu gewährleisten.

Mit einem Preis von unter 500,- Euro bringt BladeCine ein attraktives Modell für das Einstiegssegment auf den Markt. Der Projektor setzt auf LCD-Technologie und bietet eine Helligkeit von 600 ISO Lumen. Zwar gehört er damit nicht zu den lichtstärksten Geräten, doch diese Leistung ist in der Preisklasse durchaus angemessen. Wie gewohnt starten wir unseren Test mit einer Betrachtung des Gehäuses, der Anschlüsse und des Betriebssystems, bevor wir uns schließlich der Bildqualität und der Performance widmen.

Der CineBlade Cube 600 präsentiert sich in einem modernen und kompakten Design, das sich ideal in kleine Wohnräume oder Büros einfügt. Das Gehäuse besteht aus mattem Kunststoff, der zwar leicht, aber von der Haptik her etwas günstig wirkt. Dies ist jedoch angesichts des Preises von unter 500,- Euro völlig akzeptabel und spiegelt die typische Verarbeitungsqualität in dieser Preisklasse wider.

Mit seinen Abmessungen von 272 x 187 x 241 mm ist der Projektor äußerst platzsparend und lässt sich mühelos transportieren oder aufstellen. Sein geringes Gewicht von 3,3 kg macht ihn zudem zu einer idealen Wahl für Anwender, die Flexibilität suchen, sei es für spontane Filmabende, Präsentationen oder mobile Einsätze.

Besonders praktisch ist der integrierte Standfuß, der es ermöglicht, den Projektor leicht in verschiedenen Winkeln auszurichten, ohne zusätzliche Hilfsmittel oder Ständer zu benötigen. Diese Funktion erleichtert das Setup erheblich und sorgt dafür, dass der Cube 600 schnell und unkompliziert einsatzbereit ist.

Dank seiner kompakten Bauweise findet er problemlos Platz auf Regalen, Tischen oder sogar auf einem Projektionsständer, ohne dabei viel Raum einzunehmen. Insgesamt bietet der CineBlade Cube 600 eine funktionale Kombination aus minimalistischem Design und praktischen Features, die für seine Preisklasse absolut angemessen sind. Uns aber zum Schluss auch nicht übermäßig ins Staunen bringen.

CineBlade Cube 600 Test & Vorstellung
Der BladeCine Cube 600 wird in einer robusten EPS-Box geliefert, die nicht nur optimalen Schutz für den Projektor bietet, sondern sich auch ideal für den Transport eignet. In der Box ist ausreichend Platz für die Fernbedienung und das Stromkabel vorgesehen, sodass alle notwendigen Zubehörteile sicher verstaut werden können. Dank des äußerst geringen Gewichts des Projektors lässt sich das gesamte Set bequem und ohne großen Aufwand transportieren – eine praktische Lösung für den mobilen Einsatz oder die sichere Aufbewahrung.
CineBlade Cube 600 Test & Vorstellung

Der BladeCine Cube 600 punktet nicht nur mit einer soliden Auswahl an physischen Anschlüssen, sondern auch mit einer beeindruckenden Konnektivitätsausstattung, die in dieser Preisklasse selten zu finden ist.

Zu den Anschlüssen gehören zwei HDMI-Eingänge, von denen einer ARC (Audio Return Channel) unterstützt, was die einfache Verbindung mit Soundbars oder Heimkinosystemen ermöglicht. Zudem verfügt der Projektor über zwei USB-Ports, die das Abspielen von Medien direkt von externen Speichermedien erlauben. Ein RJ45-Netzwerkanschluss sorgt für eine stabile kabelgebundene Internetverbindung, während ein 3,5-mm-Audioausgang den Anschluss von Kopfhörern oder externen Lautsprechern ermöglicht.

Im Bereich der drahtlosen Konnektivität bietet der Projektor Dual-Band WiFi (2.4G + 5G) basierend auf WiFi 5 für schnelles und stabiles Streaming. Er unterstützt zudem iOS Screen Cast, Miracast, Chromecast und DLNA, wodurch sich Inhalte von Smartphones, Tablets oder Computern problemlos auf die große Leinwand übertragen lassen. Ergänzt wird das Angebot durch Bluetooth 5.0, das die kabellose Verbindung mit Lautsprechern, Kopfhörern oder anderen Bluetooth-Geräten ermöglicht.

Mit dieser umfassenden Ausstattung an Anschlüssen und Konnektivitätsoptionen hebt sich der BladeCine Cube 600 deutlich von anderen Modellen in seiner Preisklasse ab und bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten für verschiedene Anwendungen.

CineBlade Cube 600 Test & Vorstellung

Der BladeCine Cube 600 überzeugt durch sein benutzerfreundliches Betriebssystem, das Zugriff auf beliebte Streaming-Dienste wie Netflix, Prime Video und YouTube bietet. Damit ist der Projektor bestens für modernes Streaming und Unterhaltung ausgestattet. Der CineBlade Cube 600 verfügt über einen eigenen App Store, der den Zugriff auf grundlegende Streaming-Apps wie Netflix, Prime Video und YouTube ermöglicht. Allerdings ist die Auswahl an weiteren Apps recht begrenzt, was für Nutzer, die ein breiteres Angebot erwarten, zu einer Einschränkung führen könnte.

Für Streaming-Dienste wie Disney+, Apple TV+, IPTV oder spezialisierte Anwendungen empfehlen wir daher den Einsatz eines externen Streaming-Geräts wie einem Apple TV, Fire TV Stick, Google Chromecast oder ähnlichen Lösungen. Diese Geräte erweitern das App-Angebot erheblich und ermöglichen zudem oft eine flüssigere Navigation sowie eine bessere Benutzererfahrung.

Ein zusätzlicher Vorteil externer Streamer ist, dass sie häufig schneller aktualisiert werden und dadurch Zugriff auf die neuesten Features und Apps bieten, die möglicherweise im integrierten App Store des Projektors fehlen. Mit einem solchen Gerät lässt sich das volle Potenzial des CineBlade Cube 600 ausschöpfen, sodass er nicht nur durch seine Projektion, sondern auch in Sachen Streaming überzeugt.

Die mitgelieferte Fernbedienung ist nicht nur ergonomisch gestaltet, sondern auch mit Schnellwahltasten für Netflix, Prime Video, YouTube und einen Webbrowser versehen, wodurch der Zugriff auf Inhalte mit nur einem Klick möglich ist. Ein weiteres Highlight ist die Hintergrundbeleuchtung der Fernbedienung, die eine komfortable Bedienung auch in dunkleren Umgebungen ermöglicht – ideal für Filmabende.

CineBlade Cube 600 Fernbedienung

Im Bereich der Smart Features bietet der Projektor zahlreiche praktische Funktionen, die die Einrichtung und Nutzung erheblich erleichtern:

  • Auto Focus: Automatische Schärfeeinstellung für ein klares Bild ohne manuellen Eingriff.
  • Auto Keystone Correction: Automatische Anpassung der Bildgeometrie für eine perfekte Ausrichtung, auch bei schräger Projektoraufstellung.
  • Auto Obstacle Avoidance: Erkennung und Vermeidung von Hindernissen auf der Projektionsfläche, um ein störungsfreies Bild zu gewährleisten.
  • Auto Screen Alignment: Automatische Ausrichtung des Bildes an die Projektionsfläche.
  • Digital Zoom (50-100%): Flexible Anpassung der Bildgröße, ohne den Projektor physisch bewegen zu müssen.

Mit diesen Funktionen zeigt sich der BladeCine Cube 600 als smarter Begleiter, der eine einfache Bedienung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten bietet – perfekt für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer. Natürlich bietet der BladeCine Cube 600 in der gegebenen Preisklasse weder einen optischen Zoom noch Lens-Shift, was in diesem Segment zu erwarten ist. Allerdings sorgen die umfangreichen digitalen Funktionen wie Digital Zoom (50-100%), Auto Keystone Correction und Auto Screen Alignment für eine deutlich größere Flexibilität bei der Platzierung des Projektors. Diese Features minimieren die Einschränkungen bei der Positionierung erheblich, sodass der Projektor auch in weniger idealen Aufstellungspositionen ein gut ausgerichtetes Bild liefert. Unterstützt wird diese Flexibilität durch den integrierten Standfuß, der eine einfache Anpassung des Neigungswinkels ermöglicht. Damit eignet sich der Cube 600 hervorragend für Nutzer, die eine unkomplizierte Einrichtung schätzen.

Integriertes Soundsystem des BladeCine Cube 600

Das integrierte Soundsystem des BladeCine Cube 600 ist durchaus beachtlich, besonders wenn man die bereits erwähnte umfangreiche Ausstattung und den Funktionsumfang des Projektors in Relation zum attraktiven Preis betrachtet. Mit zwei Lautsprechern à 10 Watt sowie einer zusätzlichen Bass-Unterstützung liefert das Soundsystem eine solide Audioqualität, die für ein Einstiegsgerät dieser Klasse mehr als zufriedenstellend ist.

CineBlade Cube 600 Test & Vorstellung
CineBlade Cube 600 Test & Vorstellung

Während es kein absolutes Highlight darstellt, bietet es dennoch eine ausgewogene Klangwiedergabe mit klaren Höhen und einem spürbaren Bass, der das Heimkino-Erlebnis abrundet. Für kleinere Räume oder gelegentliche Filmabende reicht die integrierte Lösung völlig aus, ohne dass zwingend externe Lautsprecher erforderlich sind.

Dank dieser Kombination aus Funktionalität und Leistung zeigt sich der BladeCine Cube 600 auch im Bereich Audio als überzeugende Wahl für Einsteiger, die ein rundum solides Gesamtpaket suchen.

Betriebslautstärke und Stromverbrauch

Stromverbrauch und Betriebslautstärke des BladeCine Cube 600

Der BladeCine Cube 600 zeigt sich im Betrieb als überraschend energieeffizient. Mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von128 Watt liegt er klar im Bereich dessen, was man von einem kompakten Einstiegsprojektor erwartet. Was ihn zu einer umweltfreundlichen und kostensparenden Wahl macht – ideal für Nutzer, die den Projektor regelmäßig verwenden möchten.

In puncto Betriebslautstärke überzeugt der Cube 600 ebenfalls. Die Lüfter arbeiten mit einer gemessenen Lautstärke von rund 30 dB, was in einem leisen Wohnraum zwar hörbar ist, aber bei Filmen oder Präsentationen kaum auffällt. Im Energiesparmodus sinkt die Lautstärke sogar leicht, was besonders in ruhigen Szenen angenehm ist.

Dank dieser Kombination aus niedrigem Stromverbrauch und akzeptabler Lautstärke eignet sich der BladeCine Cube 600 hervorragend für längere Nutzungszeiten, ohne die Zuschauer durch störende Geräusche oder hohe Energiekosten zu belasten.

Bildqualität BladeCine Cube 600

In der Preisklasse unter 500,- Euro ist der BladeCine Cube 600 in Sachen Bildqualität derzeit kaum zu übertreffen. Natürlich gibt es Einschränkungen, wie die geringere Lichtleistung, die einen gut abgedunkelten Raum erfordert, um das volle Potenzial des Bildes auszuschöpfen. Doch wird dies mit einem guten nativen Kontrast von bis zu 2000:1 belohnt – ein Wert, der in dieser Preisklasse selten zu finden ist und für eine solide Darstellung von Details in dunklen Szenen sorgt.

Eine Zwischenbildberechnung bietet der Projektor nicht, was insbesondere bei Sportübertragungen oder schnellen Kameraschwenks sichtbar wird. In Szenen wie der epischen Verfolgungsjagd in “Mad Max: Fury Road” fehlt es dem Bild an der notwendigen Glätte, um schnelle Bewegungen sauber darzustellen. Auch in der Raumstation-Sequenz aus “Gravity” wird die fehlende Zwischenbildverarbeitung bei den geschmeidigen Kamerafahrten spürbar. Dennoch bleibt die Bildqualität insgesamt beeindruckend, insbesondere bei weniger bewegungsintensiven Inhalten wie Dialogszenen oder Landschaftsaufnahmen.

Die Schärfe des Bildes ist nicht perfekt, liegt jedoch in einem Rahmen, der für die Preisklasse absolut angemessen ist. Szenen wie die atemberaubenden Panoramaaufnahmen in “Der Herr der Ringe” zeigen, dass der BladeCine Cube 600 hier eine erstaunlich gute Leistung liefert.

Fairerweise muss man erwähnen, dass kein Projektor in dieser Preisklasse eine wirklich brauchbare Zwischenbildberechnung bietet – und die wenigen Geräte, die diese Funktion haben, enttäuschen in der Umsetzung. Daher bleibt das Gesamturteil für den BladeCine Cube 600 sehr zufriedenstellend. Für unter 500,- Euro erhält man hier eine Bildqualität, die ihresgleichen sucht.

Fazit und Zusammenfassung

Der BladeCine Cube 600 ist ein beeindruckender Projektor für seine Preisklasse, der mit einer erstaunlichen Kombination aus Funktionen, Ausstattung und Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Während er verständlicherweise nicht mit hochpreisigen Modellen konkurrieren kann, zeigt er in seiner Kategorie eine bemerkenswerte Performance.

Mit einem Preispunkt von unter 500,- Euro richtet sich der Cube 600 vor allem an Einsteiger und Gelegenheitsnutzer, die ein solides Gesamtpaket suchen. Das LCD-Panel liefert eine gute Grundqualität bei 600 ISO-Lumen, wobei die Bildperformance vor allem in abgedunkelten Räumen überzeugt. Der native Kontrast von 2000:1 ermöglicht für die Preisklasse überraschend detailreiche Darstellungen, besonders in dunklen Filmszenen.

Die Ausstattung ist für diese Preiskategorie außergewöhnlich: Zwei HDMI-Anschlüsse (einer mit ARC), zwei USB-Ports, ein RJ45-Netzwerkanschluss sowie Dual-Band WiFi und Bluetooth 5.0 machen den Projektor zu einem flexiblen Begleiter. Die Unterstützung von Streaming-Diensten wie Netflix, Prime Video und YouTube in Kombination mit der beleuchteten Fernbedienung und Schnellwahltasten sorgt für hohen Komfort im Alltag.

Die Smart Features wie Auto Focus, Auto Keystone Correction und Auto Screen Alignment heben die Nutzerfreundlichkeit auf ein neues Level. Auch der integrierte Standfuß sowie der Digital Zoom (50-100%) tragen dazu bei, dass der Cube 600 in vielen Aufstellungsszenarien gut einsetzbar ist.

Im Bereich Audio liefert der Projektor dank der 2 x 10 Watt Lautsprecher und Bass-Unterstützung eine solide Leistung, die kleinere Räume gut beschallt. Zwar ist es kein Soundsystem, das Heimkino-Fans in Begeisterung versetzt, doch es reicht für die meisten Gelegenheitsnutzer völlig aus. Die Betriebslautstärke bleibt mit 30 dB im Rahmen, und der Stromverbrauch von durchschnittlich 128 Watt unterstreicht die Effizienz des Geräts.

Natürlich gibt es Einschränkungen, wie die fehlende Zwischenbildberechnung oder die Anforderungen an eine abgedunkelte Umgebung, um die maximale Bildqualität zu erreichen. Doch in der Preisklasse des BladeCine Cube 600 sind solche Kompromisse nicht ungewöhnlich.

Insgesamt bietet der BladeCine Cube 600 ein durchdachtes Gesamtpaket für Einsteiger, das durch seine Vielseitigkeit, Smart Features und solide Bild- sowie Tonqualität überzeugt. Wer nach einem günstigen Projektor sucht, der einfach zu bedienen ist und in verschiedenen Szenarien flexibel eingesetzt werden kann, wird mit dem Cube 600 bestens bedient.

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