Heimkinoprojektor Empfehlung 2025
Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Heimkinoprojektor oder möchten Sie in die Welt des Großbildvergnügens einsteigen? Die Entscheidung fällt oft nicht leicht, denn viele Hersteller werben mit beeindruckenden technischen Daten. Doch welche Modelle überzeugen wirklich, und welche bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?
Als Fachhändler testen wir regelmäßig eine Vielzahl von Heimkinoprojektoren und vergleichen sie direkt miteinander. Dabei schaffen es nur die besten Modelle in unser Sortiment – manche überzeugen auf Anhieb, andere erfüllen unsere hohen Ansprüche nicht und werden daher nicht aufgenommen. Wir führen nicht jeden Projektor eines Herstellers, sondern treffen eine sorgfältige Auswahl und bieten nur die leistungsstärksten Geräte in verschiedenen Preisklassen an.
Die Welt der Heimkinoprojektoren steht 2025 so breit aufgestellt da wie noch nie. Die Auswahl an hochwertigen Geräten ist größer denn je – auch wenn manche klassische Hersteller ihr Sortiment verkleinert haben. Gleichzeitig sorgen neue Marken wie Hisense sowie zahlreiche innovative, kleinere Hersteller für frischen Wind und spannende Modelle. Viele Verbraucher fühlen sich angesichts dieser Vielfalt überfordert: Welcher Beamer passt zu meinen Ansprüchen und meinem Budget?
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen einige der besten Heimkinoprojektoren aus unserem Sortiment vor und geben Ihnen Empfehlungen, welcher Projektor für welchen Einsatzzweck geeignet ist. Wir zeigen außerdem auf, warum es sich in manchen Fällen lohnt, etwas mehr zu investieren, um langfristig die beste Bildqualität und Performance zu erhalten. Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, haben wir unsere Empfehlungen nach Preisklassen gegliedert – so finden Sie schnell das passende Gerät für Ihr Budget und Ihren Raum.
Unter 300 Euro
Dangbei N2 Mini Full-HD: Der Dangbei N2 Mini ist ein ultra-kompakter Full-HD-Projektor und der ideale Einstieg ins Heimkino. Für ca. 219 € bietet er native 1080p-Auflösung und rund 200 ISO-Lumen Helligkeit – genug für eine klare Bilddarstellung in abgedunkelten Räumen. Dank LED-Lichtquelle arbeitet er leise und langlebig, und die integrierten Streaming-Apps (Netflix, Prime Video, YouTube u.a.) machen externe Zuspieler überflüssig. Ein flexibel um 190° neigbarer Standfuß und automatische Fokus-/Trapezkorrektur erleichtern die Aufstellung enorm – sogar eine Projektion an der Decke ist möglich. Einschränkend muss man die geringe Lichtleistung erwähnen: In hellen Räumen kann der N2 Mini nicht überzeugen, Schwarzwerte wirken mangels Kontrast in sehr dunklen Szenen eher flach. Fazit: Perfekt für Filmabende im dunklen Wohnzimmer, Schlafzimmer oder unterwegs (nur 1,7 kg Gewicht), aber wer öfter bei Tageslicht schauen will, sollte zu einem helleren Modell greifen.
Unter 500 Euro
XGIMI MoGo 3 Pro: Der MoGo 3 Pro von XGIMI ist ein tragbarer LED-Projektor, der erstaunlich viel bietet. Mit 450 ISO-Lumen und Full-HD ist er deutlich heller als typische Mini-Beamer, sodass er auch in leicht beleuchteten Räumen noch ein brauchbares Bild liefert. Er punktet mit echter Android TV 11 Plattform – inklusive lizenziertem Google TV mit Netflix, Prime Video, Disney+ und Sprachsteuerung. Dank XGIMI ISA 2.0 passt der MoGo 3 Pro das Bild intelligent an: automatische Scharfstellung, Keystone und Hinderniserkennung funktionieren auf Knopfdruck. Auch der Klang kann sich hören lassen: Harman/Kardon-Stereolautsprecher mit Dolby Audio und DTS sorgen für ordentlich Sound, und auf Wunsch lässt sich der kleine Beamer sogar als Bluetooth-Lautsprecher nutzen. Als kompakter Akku-Beamer (optionales PowerBase-Akkupack erhältlich) eignet er sich ideal für Spontan-Kino überall – ob im Garten, bei Freunden oder auf Reisen. Einschränkungen: Im Vergleich zu größeren Heimkino-Geräten fehlt 4K-Auflösung, und für absolute Dunkelheit sorgt er aufgrund der Baugröße nicht – der Schwarzwert ist eher mittelmäßig. Dennoch ist der MoGo 3 Pro ein echter Allrounder für unterwegs und Zuhause, der Film, Präsentation und Gaming gleichermaßen spontan ermöglicht.
BladeCine Cube 600: Der Cube 600 von BladeCine ist ein weiterer starker Vertreter unter 500 €. Dieser stylische, würfelförmige Projektor liefert mit 600 ISO-Lumen und nativer 1080p-Auflösung ein überraschend helles und scharfes Bild für seine Preisklasse. Eine Besonderheit ist das Pure Glass Panel in der Optik, das die Lichtdurchlässigkeit um über 30 % steigert – so bleibt das Bild auch auf größeren Diagonalen oder bei etwas Restlicht noch kontrastreich. Dank vollständig versiegelter optischer Einheit dringt kein Staub ein, was Wartung minimiert und die Lebensdauer erhöht. Der Cube 600 bringt bereits eine smarte Oberfläche mit Netflix, Prime Video, YouTube & Co. mit, sodass Streaming direkt möglich ist. Praktisch ist auch der verstellbare Gimbal-Standfuß, mit dem man den Projektor flexibel ausrichten kann. Limitierungen zeigen sich vor allem im dunklen Bildbereich: Trotz gutem Kontrast für LED sind die Schwarztöne nicht so tief wie bei teureren Geräten. Auch die Lüfter sind hörbar, aber in lauteren Filmszenen kaum störend. Insgesamt eignet sich der BladeCine Cube 600 hervorragend als Allround-Heimkino im kleinen Wohnraum, für Gaming-Abende oder sogar als mobiler Präsentationsbeamer, solange man einen abgedunkelten Raum nutzt.
Dangbei Freedo: Der Dangbei Freedo sticht als ultraportabler Beamer mit Akku hervor. Er projiziert mit 450 ISO-Lumen und Full-HD-Auflösung (unterstützt sogar 4K-Eingang) ein farbenprächtiges Bild – über 90 % DCI-P3 Farbraum werden abgedeckt, was für natürliche und lebendige Farben sorgt. Das Besondere: Ein integrierter Akku erlaubt bis zu 2,5 Stunden Filmgenuss ohne Stromanschluss – ideal für Kinoabende im Garten oder Camping. Für längere Sessions kann per Powerbank nachgeladen werden. Der Freedo läuft mit Google TV und bietet Zugang zu über 700.000 Filmen und Serien; sogar Netflix ist vorinstalliert und lizenziert, was in diesem Segment selten ist. Die Aufstellung gelingt dank 165° schwenkbarem Standfuß und KI-gestützter InstanPro-Einrichtung sehr komfortabel: Autofokus, Keystone, Screen-Fit und Hindernisvermeidung funktionieren automatisch. Trotz der kompakten Größe (erinnernd an einen schlanken Bluetooth-Speaker) liefert der Freedo auch Ton in ordentlicher Qualität, ausreichend für unterwegs. Natürlich kommt ein so kleines Gerät an Grenzen: Für helle Umgebungen ist die Helligkeit zu gering und der Bass im Ton kann keine Heimkino-Atmosphäre wie große Systeme erzeugen. Auch muss man Abstriche beim Schwarzwert machen – dunkle Szenen wirken eher grau in grauem Umfeld. Fazit: Der Dangbei Freedo ist perfekt für alle, die maximale Flexibilität suchen – vom Wohnzimmerkino bis zur Party – solange es einigermaßen dunkel ist.
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Projektor
Dangbei Freedo
Ursprünglicher Preis war: 629,00 €489,00 €Aktueller Preis ist: 489,00 €.Lieferzeit: 2-3 Tage
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Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werdenSchnellansichtProjektor
BladeCine Cube 600
Ursprünglicher Preis war: 499,00 €469,00 €Aktueller Preis ist: 469,00 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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Unter 1000 Euro
Dangbei Atom: Mit dem Dangbei Atom bekommt man einen äußerst kompakten Laser-Projektor fürs Heimkino. Trotz seiner flachen Abmessungen (kaum größer als ein Buch) bietet er 1200 ISO-Lumen Helligkeit – genug, um sogar tagsüber im Wohnzimmer ein sehbares Bild zu erzeugen. Die ALPD-Lasertechnologie sorgt für kräftige Farben und eine lange Lebensdauer ohne Lampenwechsel. Der Atom projiziert in Full HD (1920×1080), was in dieser Preisklasse angemessen ist, und skaliert zugespielte 4K-Inhalte herunter. Ein großer Pluspunkt ist das integrierte GoogleTV: Apps wie Netflix, Prime Video, Disney+ und YouTube laufen direkt auf dem Gerät, benutzerfreundlich vereint. Auch die Anschlussvielfalt (HDMI, USB, WLAN, Bluetooth) lässt keine Wünsche offen. Im Betrieb bleibt der kleine Laserbeamer relativ leise und kühl. Einschränkungen ergeben sich durch die Auflösung – echte 4K-Schärfe bietet er nicht – und den im Vergleich zu größeren Beamern begrenzten nativen Kontrast. In dunkler Umgebung merkt man, dass Schwarz eher dunkles Grau ist, gerade da der Atom auf hohe Lichtausbeute getrimmt wurde. Empfehlung: Der Dangbei Atom ist ideal für Wohnräume oder mobiles Heimkino, wo man ein helles, unkompliziertes Gerät mit Laser-Vorteilen möchte. Er ist ein leistungsstarker Allrounder für Filme, Serien und auch gelegentliches Gaming, solange man auf 4K und absolute Schwarzperformance verzichten kann.
JMGO N1S 4K: Der JMGO N1S 4K schlägt in eine ähnliche Kerbe, geht aber in Sachen Ausstattung noch weiter. Dieser Triple-Laser-Projektor liefert echtes Ultra HD (3840×2160) via XPR-Technik und beeindruckt mit 1100 ISO-Lumen Helligkeit bei gleichzeitig brillanter Farbwiedergabe. Dank der firmeneigenen MALC™ Dreifachlaser-Optik erzielt der N1S Pro eine Farbraumabdeckung von über 110 % BT.2020 – ohne Farbfilter oder Farbrad. Das Ergebnis sind lebendige, gesättigte Farben und keine Regenbogeneffekte. Auffällig ist das innovative Gimbal-Design: Der Projektor ist um 127° schwenkbar auf seinem Standfuß gelagert, wodurch sich das Bild sehr flexibel an Wand oder Decke werfen lässt, ohne das Gerät selbst umzustellen. Mit rund 2 kg Gewicht bleibt er dabei tragbar genug für einen einfachen Ortswechsel. Die integrierten JBL-Stereolautsprecher mit Dolby Audio liefern einen soliden Klang, wodurch der Beamer auch ohne externe Anlage ein kleines Heimkino-Erlebnis bietet. Als Betriebssystem kommt Android TV (Google TV) zum Einsatz – inklusive Sprachsteuerung und App-Store. Limits des N1S 4K liegen in erster Linie im Schwarzwert: Die native Kontrastangabe (~1600:1) ist typisch für DLP – in komplett dunklem Heimkino zeigen JVC & Co. hier deutlich tiefere Schwarzwerte. Zudem besitzt der JMGO keinen optischen Zoom oder Lens-Shift; die Aufstellung muss also mit dem festen Projektionsverhältnis und per digitaler Trapezkorrektur erfolgen. Dennoch: Für Filmfans und Gamer, die einen portablen 4K-Laserprojektor mit hervorragender Farbqualität suchen (und gelegentlich auch im Garten oder Urlaub nutzen wollen), ist der JMGO N1S 4K eine spannende Option unter 1000 €.
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Projektor
JMGO N1S 4K Triple Color Laser
Ursprünglicher Preis war: 1.399,00 €999,00 €Aktueller Preis ist: 999,00 €.Lieferzeit: 10-14 Tage
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Projektor
Dangbei Atom Laser Projektor
Ursprünglicher Preis war: 999,00 €699,00 €Aktueller Preis ist: 699,00 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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VORFÜHRBEREITSchnellansicht3D Brillen und Emitter
3D Brille für Dangbei
Ursprünglicher Preis war: 49,99 €44,50 €Aktueller Preis ist: 44,50 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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Unter 1500 Euro
XGIMI Horizon S Pro: XGIMI hat mit dem Horizon S Pro einen hochmodernen 4K-Heimkinoprojektor im Programm, der eindrucksvoll zeigt, was in der Mittelklasse möglich ist. Dank Dual Light 2.0 kombiniert er Laser- und LED-Lichtquelle, was zu 1.700 ISO-Lumen Helligkeit bei gleichzeitig erweitertem Farbraum führt (über 110 % BT.2020). Der Horizon S Pro ist sogar Dolby Vision-zertifiziert – selten in dieser Geräteklasse – und stellt HDR-Inhalte damit besonders kontrastreich und farbdynamisch dar. Die 4K-UHD-Auflösung (3840×2160) sorgt für gestochen scharfe Details, unterstützt von einer intelligenten Bildverarbeitung: Automatische Autofokus– und Keystone-Korrektur richten das Bild selbstständig perfekt aus. Streaming-Fans freuen sich über integriertes Android TV 11 mit allen Apps, und die Harman/Kardon-Soundbar (2 × 8 W) bietet kräftigen, klaren Ton inklusive DTS- und Dolby-Decoding. Im Betrieb erreicht der Horizon S Pro dank modernem Kühlkonzept eine relativ geringe Lautstärke, trotz der hohen Lichtleistung. Einschränkungen: Bei aller Stärke in Helligkeit und Farbe bleibt der native Kontrast eines DLP-Chips (ohne Iris) natürlich begrenzt – absolute Schwarzwerte eines deutlich teureren LCoS-Projektors (JVC) schafft auch dieser XGIMI nicht, wenngleich ein dynamisches Kontrastverhältnis von bis zu 1.000.000:1 angegeben ist (durch geschickte Lichtsteuerung bei dunklen Szenen). Zudem liegt der Input-Lag bei etwa 20–30 ms, was für Casual Gaming vollkommen ausreicht, aber Pro-Gamer könnten empfindlicher reagieren. Unterm Strich ist der XGIMI Horizon S Pro ideal für Wohnzimmer-Heimkinos, die hohe Bildqualität (4K, Dolby Vision) mit Komfort (Smart-TV-Funktionen, guter Ton) verbinden wollen, ohne die 1500€-Marke zu sprengen.
XGIMI Horizon Ultra: Der Horizon Ultra stellt gewissermaßen den großen Bruder des S Pro dar und war einer der ersten 4K-Beamer mit Dual-Light-Technologie. Er bietet noch mehr Lichtleistung – ca. 2.300 ISO-Lumen – und begeistert damit sowohl in dunklen Heimkinoräumen als auch in helleren Umgebungen mit einem brillanten Bild. Auch der Horizon Ultra unterstützt Dolby Vision, wodurch HDR-Inhalte mit erweitertem Dynamikumfang dargestellt werden: helle Spitzlichter strahlen, dunkle Bildbereiche behalten zugleich Details. Die Kombination aus LED- und Laserlicht ermöglicht eine ausgesprochen präzise Farbwiedergabe; laut Hersteller deckt der Projektor den DCI-P3-Farbraum vollständig ab und erreicht ebenfalls rund 110 % BT.2020. Zwei integrierte 12-Watt Harman/Kardon Lautsprecher mit DTS Studio Sound liefern einen räumlichen Klang und machen den Horizon Ultra zum vollwertigen All-in-One-Heimkinosystem. Durch Intelligent Screen Adaption 3.0 passt das Gerät das Bild im Handumdrehen automatisch an jede Projektionsfläche an. Limits sind beim Horizon Ultra kaum auszumachen – höchstens die Größe und das Gewicht sind etwas höher als beim S Pro, was dem größeren Optik- und Kühlsystem geschuldet ist. Auch hier gilt: Ein waschechter Heimkino-Enthusiast wird in absoluter Dunkelheit bei Schwarzbildern ein minimales Restglimmen wahrnehmen (physikalisch bedingt durch DLP), doch die dynamische Blende/Laser-Dimming kaschiert dies sehr gut. Fazit: Für ca. 1.400 € erhält man mit dem XGIMI Horizon Ultra einen Premium-4K-Beamer für Film, Sport und Gaming, der in Wohnräumen ebenso überzeugt wie im dedizierten Heimkinoraum – mit satter Helligkeit, top Farbtreue und allen erdenklichen Smart-Funktionen.
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Projektor
XGIMI HORIZON S Pro
Ursprünglicher Preis war: 1.399,00 €1.259,00 €Aktueller Preis ist: 1.259,00 €.Lieferzeit: 2-3 Tage
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Projektor
XGIMI HORIZON Ultra
Ursprünglicher Preis war: 1.899,00 €1.439,00 €Aktueller Preis ist: 1.439,00 €.Lieferzeit: 3-5 Tage
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Unter 2000 Euro
BenQ W2720i: BenQ ist bekannt für farbtreue Heimkinoprojektoren, und der brandneue W2720i macht hier keine Ausnahme. Dieser 4LED-Projektor (Vierfach-LED-Lichtquelle) erreicht eine Spitzenhelligkeit von ca. 2500 ANSI-Lumen und deckt dabei 90 % des DCI-P3-Farbraums ab – Farben wirken also direkt ab Werk kinoreif und natürlich. Dank CinematicColor™-Technologie und werksseitiger Kalibrierung (Delta E < 3) liefert der W2720i ohne große Einstellungen ein ausgewogenes Bild. Besonderes Augenmerk hat BenQ auf HDR gelegt: Das Gerät unterstützt HDR10+ und verfügt über eine dynamische Tonemap („HDR-PRO™“), die Helligkeit und Kontrast je nach Szene intelligent anpasst. Zusätzlich optimiert ein AI-Kino-Modus das Bild laufend für wechselnde Umgebungshelligkeit – praktisch im Wohnzimmer, wenn nicht immer stockdunkle Bedingungen herrschen. Die LED-Lichtquelle hält bis zu 30.000 Stunden und macht Lampenwechsel überflüssig. Auch Gaming-Fans kommen auf ihre Kosten: Durch HDMI 2.1 Eingänge erreicht der BenQ Input-Latenzen von nur 17 ms bei 4K/60Hz und sogar ~4 ms bei 1080p/240Hz – somit sind aktuelle Konsolen und schnelle PC-Spiele kein Problem. Außerdem ermöglicht HDMI 2.1 theoretisch 4K@120Hz Zuspielung, was den Projektor zukunftssicher macht. In punkto Aufstellung ist man flexibel: ein 1,3-facher Zoom, vertikaler Lens-Shift und automatische Bildgrößenanpassung erleichtern die Einrichtung auch in schwierigen Räumen. Wermutstropfen: Trotz „Dynamic Black“-Funktion (dynamische Helligkeitsanpassung für dunkle Szenen) erreicht ein LED-DLP wie der W2720i kein so tiefes Schwarz wie die deutlich teureren LCoS-Konkurrenten – Heimkino-Puristen werden einen leichten Grauschleier in sehr dunklen Bildpassagen erkennen. Allerdings sind Durchzeichnung und Kontrast für diese Preisliga hervorragend, insbesondere dank der lokalen Kontrastverstärkung, die über 1000 Bildbereiche analysiert. Empfehlung: Der BenQ W2720i ist ein ausgewogener Alleskönner unter 2000 €, ideal für Filmfans, die Wert auf originalgetreue Farben legen, aber auch mal im Wohnzimmer bei etwas Restlicht schauen möchten – und sogar Gamern einen ordentlichen Vorteil durch niedrigen Lag bietet.

BenQ W2720i Test & Vorstellung
Mit dem W2720i präsentiert der taiwanesische Hersteller BenQ nicht einfach nur den Nachfolger des beliebten Mittelklasse-Modells der W2700-Serie, sondern ein von Grund auf neu entwickeltes Gerät in einem komplett neuen Gehäuse. Erstmals setzt BenQ dabei auf modernste Bildoptimierung mit künstlicher Intelligenz – ein klares Signal für die nächste Generation von…
Optoma UHZ55: Der Optoma UHZ55 hat sich schnell einen Namen als Preis-Leistungs-Hit im 4K-Laser-Segment gemacht. Dieser DLP-Projektor arbeitet mit einer langlebigen Laserlichtquelle und erreicht etwa 3000 Lumen Helligkeit – genug, um auch im nicht komplett abgedunkelten Wohnzimmer ein großes, lebendiges Bild zu erzeugen. Er unterstützt HDR10 und HLG und nutzt die PureMotion Zwischenbildberechnung, um Bewegungen glatt darzustellen (wichtig für Sport oder actionreiche Szenen). Besonders attraktiv für Gamer: Der UHZ55 bietet einen Gaming-Modus mit sehr geringem Input-Lag (ca. 16,7 ms bei 4K/60) und kann sogar 1080p bei 240Hz darstellen (dann ~4 ms), was ihn zur exzellenten Wahl für schnelle Shooter oder Rennspiele macht. Für den Klang sind zwei integrierte Lautsprecher an Bord – für den Notfall okay, aber ein Anschluss an eine Soundanlage per HDMI-eARC oder S/PDIF ist natürlich empfehlenswert. Die Einrichtung gelingt dank vertikalem Lens-Shift, 1,3x Zoom und 4-Punkt-Keystone auch in Bestandsräumen ohne große Probleme. Was sind die Kompromisse? Als Single-Chip-DLP mit nur RGB+Phosphor-Laser liegt der erreichbare Farbraum eher im Bereich Rec.709 – die Farbechtheit ist gut, aber die richtig satten Kinofarben (DCI-P3) schaffen Modelle mit Dreifach-Laser besser. Zudem fehlt Dolby Vision-Unterstützung, was jedoch dank guter HDR-Implementierung und hoher Helligkeit zu verschmerzen ist. Im komplett dunklen Raum zeigt sich ein leichter Grauschleier im Schwarz, typisch für diese Technologie – Kontrast und Schwarzwert sind solide, aber nicht High-End. Unterm Strich erhält man mit dem Optoma UHZ55 einen hellen 4K-Laserbeamer für unter 1700 €, der Wohnraumkino, Gaming und sogar Präsentationen meistern kann – ein echter Allrounder mit Schwerpunkt auf Helligkeit und Schnelligkeit.
Hisense C2 Pro: Hisense mischt mit der C2-Serie den Projektormarkt auf – der C2 Pro ist dabei das leistungsstarke Mittelmodell der neuen Triple-Laser-Projektoren. Er bietet 4K-Ultra-HD-Auflösung und eine Helligkeit von ca. 2600 ANSI-Lumen dank RGB-Laserlicht (TriChroma). Farben sind eine Stärke des C2 Pro: Ohne Farbrad erreicht er über 110 % des BT.2020-Farbraums, was sich in äußerst lebendigen, gesättigten Bildern bemerkbar macht. Als einer der wenigen Projektoren unterstützt der Hisense C2 Pro Dolby Vision neben HDR10/HDR10+ und sogar IMAX Enhanced – HDR-Inhalte werden also mit dynamischen Metadaten optimal wiedergegeben. Ein weiterer Pluspunkt ist HDMI 2.1 Konnektivität: Der C2 Pro ist für Gaming in 4K@120Hz gerüstet und bietet ALLM (Auto Low Latency Mode) – ideal für die neuen Konsolen. Mit Sound by JBL (integrierte Stereo-Lautsprecher) liefert er auch ohne externe Anlage einen überraschend kraftvollen Ton. Der Projektor läuft auf Hisense’ Smart-Plattform VIDAA und ist damit smart-TV-tauglich; gängige Apps sind an Bord, wobei die Unterstützung hierzulande (insb. Netflix) teils noch durch Updates verbessert wird. Durch seine kompakte Bauform und den schicken Standfuß kann der C2 Pro flexibel im Raum platziert oder mitgenommen werden – quasi ein „tragbares Heimkino“ der Oberklasse. Kritikpunkte? Das Lüftergeräusch kann bei voller Laserleistung etwas präsenter sein als bei dimmeren Modellen (der Preis der hohen Helligkeit). Und während Schwarz durch Laser-Dimming ordentlich dunkel wird, bleibt der native Kontrast eines DLP-Chips (ca. 2000:1) der limitierende Faktor – JVC-Projektoren in völlig dunklen Räumen sind hier überlegen. Dafür übertrifft der Hisense C2 Pro diese in der Bildhelligkeit und Farbdynamik locker. Fazit: Ein hochmoderner Projektor für rund 1.800 €, der Heimkino und Gaming in jedem Umfeld meistert – ob Wohnzimmer mit etwas Licht oder dedizierter Kinoraum, der C2 Pro liefert immer ein mitreißendes Bild.
Hisense C2 Pro Test & Vorstellung
Nachdem wir den Hisense C2 Ultra bereits ausführlich in unserem Blog und auf unserem YouTube-Kanal vorgestellt haben, ist nun auch der kleinere Hisense C2 Pro verfügbar. Spätestens nach unserem Test des C2 Ultra dürfte klar sein, dass die Hisense C2-Familie, bestehend aus drei Modellen, zu den absoluten Highlights des Jahres…
XGIMI Horizon S MAX: Mit dem Horizon S MAX präsentiert XGIMI einen der derzeit leistungsfähigsten Heimkinoprojektoren unter 2000 €. Dieses Modell trägt das Label IMAX Enhanced – und das aus gutem Grund: Es vereint die Triple-Laser-Technologie des Herstellers mit dem Dual-Light-Konzept. Dadurch erreicht der Horizon S MAX eine enorme Helligkeit von bis zu 3100 ISO-Lumen, ohne bei Farbtiefe und Kontrast sparen zu müssen. Dolby Vision ist an Bord, sodass HDR-Filme mit höchstmöglicher Qualität dargestellt werden. Der Farbraum geht weit über Rec.709 hinaus (ähnlich dem S Pro/Ultra mit ~110% BT.2020), und ein verbessertes ISA 5.0 System (Intelligent Screen Adaption) passt Fokus und Bildwinkel sekundenschnell an. Besonders hervorzuheben ist der verbesserte Kontrast gegenüber den kleineren Modellen – XGIMI hat hier an der Bildverarbeitung gefeilt, sodass dunkle Szenen noch detailreicher und Schwarz noch satter wirkt. Unterstützt wird dies durch dynamisches Laser-Dimming und eine Double-Lens-Technik, die Streulicht minimiert (“Speckle-Killer” gegen Laserpunktmuster). Wie alle Horizon-Modelle bietet auch der S MAX integriertes Android TV mit vollem App-Support sowie potente Harman/Kardon-Lautsprecher. Die 360° Sound-Ausgabe sorgt dank vier Lautsprechern für raumfüllenden Klang. Für Gamer interessant: Der Horizon S MAX verfügt über einen speziellen Spielemodus und hat HDMI 2.1 Anschlüsse – 4K bei 60Hz läuft mit geringer Latenz um ~20ms, und 1080p/120Hz sind ebenfalls möglich, was flüssiges Gaming auf großer Leinwand erlaubt. Bei so viel High-Tech muss man eigentlich kaum mehr Abstriche machen: Lediglich der Preis kratzt schon an der 1800-2000€-Marke, und die Abmessungen sind größer als bei einem Portable-Projektor – dieser XGIMI ist klar für die feste Installation oder den einfachen Standortwechsel im Haus gedacht. Kurz gesagt: Der XGIMI Horizon S MAX ist die Maximal-Ausführung eines 4K-Heimkinobeamers – hell wie ein kleiner Kino-Projektor, farbstark, kontrastreich und vollgepackt mit Features. Ideal für anspruchsvolle Nutzer, die ein Gerät für alle Situationen möchten, vom Filmgenuss in High-End-Qualität bis zur Gaming-Session auf 150″.
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Projektor
BenQ W2720i | 4K LED
Ursprünglicher Preis war: 1.999,00 €1.987,00 €Aktueller Preis ist: 1.987,00 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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VORFÜHRBEREITSchnellansichtProjektor
XGIMI HORIZON S Max
Ursprünglicher Preis war: 1.999,00 €1.799,00 €Aktueller Preis ist: 1.799,00 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
Produkt enthält: 1 Stück
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Projektor
Optoma UHZ55 Laser 4K HDR 3D
Ursprünglicher Preis war: 1.999,00 €1.699,00 €Aktueller Preis ist: 1.699,00 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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Hisense C2 Pro 4K TriChroma
Ursprünglicher Preis war: 2.499,00 €1.799,00 €Aktueller Preis ist: 1.799,00 €.Lieferzeit: 10-14 Tage
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Unter 3000 Euro
Hisense C2 Ultra: Der Hisense C2 Ultra ist ein leistungsstarker RGB-Laserprojektor, der sich durch seine hohe Bildqualität, moderne Ausstattung und vielseitige Einsetzbarkeit sowohl im Heimkino als auch im Wohnzimmer auszeichnet. Mit einer Lichtleistung von 3.000 ANSI-Lumen bietet er genügend Reserven für Projektionen auch bei Restlicht und überzeugt gleichzeitig mit einem besonders breiten Farbraum von bis zu 154 % DCI-P3, was ihn ideal für farbintensive Inhalte und HDR-Wiedergabe macht.
Im Inneren arbeitet ein moderner TriChroma RGB-Laser, der besonders feine Farbverläufe, kräftige Farben und hohe Farbtreue liefert – und das ganz ohne Farbrad. Die Bildschärfe wird durch XPR-Technologie auf 4K-Niveau gehoben (basierend auf einem 0,47″ DMD-Chip), was für eine detailreiche Darstellung sorgt. Unterstützt werden Dolby Vision, HDR10+, HDR10 und HLG, was in dieser Preisklasse ein echtes Alleinstellungsmerkmal darstellt.
Das Gehäuse ist modern und hochwertig verarbeitet – ohne Stoffbespannung, dafür mit kompakten Abmessungen und einem integrierten Standfuß, der eine flexible Neigung erlaubt. Der Sound ist ebenfalls bemerkenswert: Ein im Standfuß integrierter Subwoofer und zusätzliche Lautsprecher sorgen für einen kräftigen Klang, der in vielen Fällen sogar externe Lösungen überflüssig macht.
Smart wird der Hisense C2 Ultra durch das hauseigene VIDAA U7.6 Betriebssystem, das neben Netflix, Disney+, Apple TV und Prime Video auch AirPlay 2 und Apple Home unterstützt. Dank HDMI 2.1 mit eARC, USB 3.0, optischem Ausgang und LAN-Anschluss ist er auch anschlussseitig auf dem neuesten Stand. Für Gamer bietet der C2 Ultra einen niedrigen Input-Lag sowie Unterstützung für 4K/60Hz und 2K/240Hz – inklusive ALLM und Game-Modus.
Grenzen: Die Auflösung ist – wie bei fast allen Projektoren dieser Klasse – kein natives 4K, sondern 4K-Shifting per XPR. Zudem verzichtet Hisense bei diesem Modell auf motorisierte Einstellungen oder Lens-Shift.
Fazit: Der Hisense C2 Ultra überzeugt als kompakter RGB-Laserprojektor mit hoher Lichtleistung, außergewöhnlichem Farbraum, umfassender HDR-Unterstützung und ausgereiften Smart-TV-Funktionen. Ein echter Allrounder für Wohnzimmer und Heimkino, der in dieser Preisklasse nahezu konkurrenzlos dasteht – besonders für Nutzer, die ein farbstarkes und vielseitiges Bildsystem suchen, ohne aufwendige Installation.
Hisense C2 Ultra Test & Vorstellung
Bereits auf der IFA 2024 hatten wir die Gelegenheit, den Hisense C2 Ultra ausführlich zu begutachten und erste Eindrücke zu sammeln. Die Bedingungen auf der Messe waren jedoch nicht optimal – es gab keine hochwertigen Leinwände, und präzise Messungen konnten nicht durchgeführt werden. Dennoch zeigte sich schon damals, dass der…
BenQ W4100i: In dieser Preisklasse betritt mit dem BenQ W4100i ein waschechter Heimkino-Projektor die Bühne, der vor allem für dedizierte Kino-Räume gedacht ist. Der W4100i ist der konsequente Nachfolger des gefeierten W4000i und kommt mit modernster 4LED-Lichtquelle der neuesten Generation. Er erreicht beeindruckende 3200 ANSI-Lumen – damit ist er auch für größere Leinwände oder hellere Wohnzimmer geeignet, ohne Detailverlust bei HDR. Apropos Details: Der BenQ deckt 100 % des DCI-P3-Farbraums ab (und natürlich 100 % Rec.709) und wird ab Werk auf höchste Farbgenauigkeit kalibriert (jeder Projektor kommt mit individuellem Kalibrierreport). Filme erstrahlen so in den vom Regisseur beabsichtigten Farben. Ein besonderes Feature ist die AI-gesteuerte Echtzeit-Bildoptimierung: ähnlich einem adaptiven „Frame Adapt HDR“ passt der W4100i Helligkeit, Kontrast und sogar Schärfe dynamisch an den Inhalt an. So holt er aus jeder Szene das Maximum heraus – dunkle Sequenzen gewinnen Durchzeichnung, helle Szenen blenden nicht aus. Gaming ist dank HDMI 2.1 mit ALLM ebenfalls adressiert: Bei 4K/60 liefert er einen Input-Lag von unter 20 ms, und mit 4K/120Hz-Unterstützung ist er für kommende Technologien gerüstet. Der W4100i besitzt ein hochwertiges manuelles Zoom-Objektiv mit 1,3-fachem Zoom sowie einen vertikalen Lens-Shift, was eine flexible Aufstellung erlaubt. Trotz seiner Leistungsfähigkeit ist der W4100i ein relativ kompaktes Modell und lässt sich gut in bestehende Räume integrieren. Als Smart-Projektor lässt sich der mitgelieferte Google TV Streaming Stick direkt ins Gehäuse integrieren und erweitert den Projektor um eine vollwertige Smart-Oberfläche mit Netflix, Prime Video & Co.
Grenzen: Der Projektor verfügt über kein Lens Memory, was für Nutzer mit Cinemascope-Leinwand relevant sein kann, da das Umstellen zwischen Formaten manuell erfolgen muss.
Fazit: Für rund 3000 € bietet der BenQ W4100i ein Rundum-Sorglos-Paket für ernsthafte Heimcineasten: Hohes Lichtniveau, volle HDR10+ Unterstützung, feinste Farbabstimmung und moderne Features wie HDMI 2.1 sowie integrierbare Smart-Funktionen – ein Projektor der die echte Kinogröße ins Wohnzimmer bringt.
JMGO N1S Ultimate: Der JMGO N1S Ultimate ist ein kompakter und innovativer 4K RGB Triple Laser Projektor, der durch hohe Lichtleistung, moderne Technik und außergewöhnliche Flexibilität überzeugt. Mit einer Helligkeit von 3.500 ANSI-Lumen und einer Abdeckung von über 110 % des BT.2020-Farbraums liefert er ein intensives und brillantes Bild – ideal für Heimkino-Enthusiasten, die auch bei Tageslicht keine Kompromisse eingehen wollen.
Das Besondere: Dank des integrierten Gimbal-Designs lässt sich der Projektor um 360° horizontal und 135° vertikal schwenken – eine echte Besonderheit in dieser Klasse. Damit eignet er sich nicht nur für klassische Heimkinos, sondern auch für mobile Einsätze oder wechselnde Projektionen, z. B. an die Decke. Die automatische Fokus- und Trapezkorrektur funktioniert schnell und zuverlässig und erleichtert die Einrichtung enorm.
Technisch basiert der Projektor auf der MALC™ 2.0 Triple Color Laser-Engine, die mit einer Lebensdauer von bis zu 30.000 Stunden aufwartet. Der verbaute 0,47-Zoll-DMD-Chip liefert eine native Full-HD-Auflösung (1920 × 1080), die per XPR-Shifting-Technologie auf 4K UHD (3840 × 2160) hochgerechnet wird. Das Projektionsverhältnis von 1,2:1 erlaubt Bildgrößen bis zu 180 Zoll. Als Betriebssystem kommt Google TV zum Einsatz – mit vollständiger Unterstützung für Netflix, Prime Video, Disney+ und Co.. Der N1S Ultimate bietet zudem HDMI 2.1 inkl. eARC, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1, einen USB-Anschluss sowie einen 3,5-mm-Klinkenausgang.
Grenzen: Der JMGO N1S Ultimate unterstützt kein Dolby Vision, sondern setzt auf HDR10. Zudem ist das native Kontrastverhältnis mit 1.600:1 in Relation zur hohen Lichtleistung eher durchschnittlich – im abgedunkelten Heimkino fehlt es dadurch etwas an Tiefenstaffelung und Schwarzwert.
Fazit: Der JMGO N1S Ultimate ist ein besonders flexibler RGB-Laserprojektor, der hohe Helligkeit, außergewöhnlichen Farbraum und moderne Smart-Funktionen vereint. Seine kompakte Bauweise, das Gimbal-System und die Smart TV-Plattform machen ihn zur spannenden Alternative für alle, die ein hochmobiles, helles und leistungsstarkes Heimkinoerlebnis suchen – ganz ohne komplizierte Installation.
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Projektor
JMGO N1S Ultimate
Ursprünglicher Preis war: 2.999,00 €2.199,00 €Aktueller Preis ist: 2.199,00 €.Lieferzeit: 7-10 Tage
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Unter 5000 Euro
Optoma UHZ68LV: Optoma schickt mit dem UHZ68LV einen echten Licht-Leistungsträger ins Rennen. Dieser 4K Dual-Laser Projektor kombiniert zwei Laserdioden (meist Rot und Blau) mit Phosphortechnik und erreicht damit unglaubliche bis zu 5000 Lumen Helligkeit. Damit wird er seinem Beinamen „High Lumen“ gerecht und eignet sich hervorragend für große Leinwände oder weniger abgedunkelte Räume – z.B. für ein Heimkino im Wohnzimmer, wo auch mal Tageslicht einfällt. Trotz der hohen Helligkeit muss man nicht auf Dynamik verzichten: Der UHZ68LV unterstützt neben HDR10+ erstmals auch Dolby Vision auf einem Optoma-Heimkino-Beamer. Gerade HDR-Inhalte profitieren enorm von der Lichtleistung – helle Highlights strahlen förmlich, ohne dass dunkle Bildbereiche absaufen. Die Farbdarstellung ist präzise und durch die duale Laserlichtquelle deutlich verbessert (nahe DCI-P3 Abdeckung, keine Regenbögen). Für flüssige Bewegungen sorgt die PureMotion-Bildverarbeitung, und Gamer dürfen sich über HDMI 2.0 mit Enhanced Gaming Mode freuen, der Latenzen um ~16ms ermöglicht (bei 4K/60). Die Anschlussvielfalt ist reichlich (u.a. 2x HDMI, VGA, USB-Media-Player) und der Projektor verfügt über integrierte Lautsprecher – angesichts der Leistung werden die meisten aber eine externe Anlage anschließen. Nachteile? Durch die enorme Helligkeit arbeitet das Kühlsystem hörbar – im Eco-Mode (wo immer noch ~3500 Lumen anliegen) wird es leiser. Außerdem ist das Gerät recht groß und schwer, man plant es also fest ein. Schwarzwert und nativer Kontrast sind für einen DLP ordentlich, aber in einem vollkommen dunklen Kino kann ein deutlich günstigerer JVC im Schwarz noch tiefer wirken; der Optoma spielt seine Stärken klar bei leichtem Ambient Light oder sehr großen Bildern aus. Empfehlung: Wer einen leistungsstarken Allround-Projektor für Heimkino & Events sucht, liegt beim Optoma UHZ68LV richtig. Er meistert HDR-Inhalte dank Dolby Vision mit Bravour, kann aber auch Fußballnachmittage im hellen Wintergarten bespielen. In seiner Preisklasse bis 5000 € setzt er Maßstäbe in Helligkeit und Vielseitigkeit.
Optoma UHZ68LV Test & Vorstellung
Das Optoma sich dem wachsenden Wettbewerb durch aufstrebende chinesische Hersteller nicht kampflos geschlagen gibt, zeigt die Ankündigung des neuen Optoma UHZ68LV eindrucksvoll. Mit diesem Modell reagiert der Hersteller auf die gestiegenen Anforderungen der Heimkino-Enthusiasten und präsentiert einen leistungsstarken 4K-Dual-Laser-Projektor, der mit einer breiten Unterstützung dynamischer HDR-Formate aufwartet. Neben HDR10, HLG…
Epson EH-LS1200B: Epson deckt mit dem EH-LS1200B (auch bekannt als LS12000B) das High-End-3LCD-Segment ab. Dieser 4K-Projektor (Pixelshift, 4K PRO-UHD mit voll 8,3 Mio. Bildpunkten) nutzt die bewährte 3LCD-Technik in Kombination mit einer präzisen Laserlichtquelle. Das Resultat: ca. 2700 Lumen Helligkeit und gleichzeitig der für Epson charakteristische hervorragende Schwarzwert. Dank kontrastoptimierter Bildprozessoren und 3LCD gibt es kein Regenbogeneffekt, und Schwarz wird – unterstützt durch dynamische Laser-Dimmung – sehr tief und detailreich dargestellt. Der LS1200B unterstützt HDR10 und HDR10+ (Dolby Vision wird nicht angeboten), wobei Epsons eigene Scene-Adaptive HDR-Technologie das Tone-Mapping intelligent anpasst. In der Praxis bedeutet das knackige Kontraste und brillante Farben auch ohne manuelles Feintuning. Dieser Projektor ist voll auf Heimkino getrimmt: Ein motorisiertes Premium-Objektiv mit Lens-Memory, großem Lens-Shift-Bereich und 2,1x Zoom erlaubt flexible Installation und schnelle Umschaltung zwischen verschiedenen Bildformaten (z.B. 16:9 TV und 2,35:1 Kinoformat). Ein weiterer Trumpf des LS1200B ist die Gaming-Performance: Mit zwei HDMI 2.1 Eingängen verarbeitet er 4K 120Hz Signale und bietet dabei einen Input-Lag von etwa 20 ms – beachtlich für ein Gerät mit dieser Bildqualität. Somit kann man auch PC- und Konsolenspiele in 4K/120 auf gigantischer Diagonale erleben, ohne spürbare Verzögerung. Wo liegt der Haken? Im Grunde gibt es in dieser Klasse wenig auszusetzen: Der Epson ist allerdings ein großes Gerät (>12 kg) – das sollte bei der Raumplanung berücksichtigt werden. Auch sind die internen Lautsprecher nicht vorhanden (was ambitionierte Anwender ohnehin nicht stört). Und wie bei allen Top-Beamern gilt: Man sollte ihn in einem optimierten Raum einsetzen, um das volle Potential – insbesondere den tollen Schwarzwert – zu sehen. Fazit: Der Epson EH-LS1200B bietet für rund 4.000 € ein Heimkino-Erlebnis der Spitzenklasse. Er richtet sich an Filmliebhaber mit eigenem Kinozimmer ebenso wie an Gaming-Enthusiasten oder moderne Wohnraumkinos, die keinen Kompromiss zwischen Bildgröße, Reaktionszeit und Bildqualität eingehen wollen. Nie zuvor gab es in Epsons Line-up eine so gelungene Kombination aus hoher Helligkeit, starkem Kontrast und moderner Anschlussvielfalt.
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Optoma UHZ68LV – 4K UHD Dual-Laser
Ursprünglicher Preis war: 4.499,00 €3.999,00 €Aktueller Preis ist: 3.999,00 €.Lieferzeit: 3-4 Tage
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Epson EH-LS12000B 4K-Laserprojektor
Ursprünglicher Preis war: 4.799,00 €3.899,00 €Aktueller Preis ist: 3.899,00 €.Lieferzeit: 3-5 Tage
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Über 5000 Euro
Epson EH-QB1000 (Ultimate Edition): Mit der QB1000-Serie läutet Epson eine neue Ära ein – diese Projektoren sind speziell für höchste Ansprüche im Heimkino und große Räume konzipiert. Der EH-QB1000W (weißes Gehäuse, es gibt ihn auch als QB1000B in Schwarz) liefert rund 3300 Lumen und nutzt Epsons neueste 4K 3LCD Laser-Technologie. Dabei kommen Features wie eine Double Micro-Lens Array zum Einsatz, um die Helligkeit effizient zu bündeln und gleichzeitig Kontrast und Schärfe zu maximieren. Das Ergebnis sind gestochen scharfe 4K-Bilder bis 300″ Bilddiagonale, die selbst in teilbeleuchteten Räumen noch beeindruckend sind. HDR10+ wird unterstützt, und dank der gewaltigen Lichtreserven stellt die QB1000 Serie HDR-Content mit einer Brillanz dar, die bisher Projektoren deutlich höherer Preisklassen vorbehalten war. Epson richtet sich mit dem QB1000 auch an Custom-Installer: Das Gerät verfügt über alle denkbaren Bildeinstellungs-Optionen, umfangreiche Kalibrierungsmenüs, motorisierte Optik (Zoom, Fokus, Lens-Shift) und es kann nahtlos in High-End-Heimkinos integriert werden. Die Ultimate Edition von HEIMKINOWELTEN beinhaltet zusätzlich einen Check und eine vorkonfigurierte Bildeinstellung durch Profis, um das Optimum herauszukitzeln. Im Vergleich zur LS1200B hat die QB1000 noch mehr Power, was sie ideal macht für größere Leinwände oder Light-Design-Heimkinos, wo Wände möglicherweise nicht komplett schwarz sind. Trotz Fokus auf Heimkino ist die QB1000 mit bis zu 500 Hz Zwischenbildberechnung auch für schnelle Action gerüstet. Ein paar Punkte sind zu bedenken: Der Preis liegt oberhalb der 5000€-Grenze, was sie in den Enthusiasten-Bereich rückt. Außerdem ist aufgrund der hohen Lichtleistung das Gehäuse größer und die Kühlung deutlich hörbar, insbesondere im Helligkeitsmodus „Hell“. Im eco- und mittleren Modus wird sie aber leiser, und dank der Laser-Dimming gibt es immer noch reichlich Helligkeit. Empfehlung: Die Epson EH-QB1000 richtet sich an Heimkino-Perfektionisten, die bereit sind, etwas mehr zu investieren, um dafür Zukunftssicherheit und Leistungsreserven zu erhalten. Sie eignet sich hervorragend in einem Premium-Heimkino mit großer Bildwand, wo sie dank ihrer Stärke in HDR und Helligkeit auch High-End-Geräten anderer Hersteller Paroli bietet.
November 2024
Epson EH-QB1000 Test & Vorstellung
Die erste Lieferung des brandneuen Epson EH-QB1000 ist endlich eingetroffen. Anstatt uns mit einem Vorabmodell zu begnügen, haben wir auf die Serienversion gewartet und bereits einige Geräte sorgfältig kalibriert. Jetzt folgt der umfassende Test des Nachfolgers des beliebten Epson EH-LS12000B, der in den letzten zwei Jahren zahlreiche Heimkino-Fans überzeugt hat….
JVC DLA-NZ500: JVC ist im Premium-Heimkino seit Jahren das Maß der Dinge in Sachen Kontrast und Schwarz, und der DLA-NZ500 bringt diese Qualitäten nun in eine neue Preisregion. Er ist das Einsteigermodell der Laser-Serie von JVC und doch alles andere als „einfach“. Ausgestattet mit JVCs 0,69″ nativem 4K-D-ILA-Chip projiziert der NZ500 ein messerscharfes 4K-Bild (4096×2160) ohne eShift (also echt native Panelauflösung). Seine Laserlichtquelle („BLU-Escent“) liefert 2000 Lumen – ausreichend für Leinwände um 100–120″ im perfekt dunklen Raum oder etwas kleinere in leicht beleuchteter Umgebung. Der eigentliche Star ist jedoch der Kontrast: Mit einem nativen On/Off-Kontrast von ca. 40.000:1 und dynamischer Blende erreicht der NZ500 Schwarzwerte und Bildplastizität, die kein anderer Hersteller in diesem Segment erreicht. HDR10 und HLG werden unterstützt, und JVCs exklusive Frame Adapt HDR passt die Helligkeitskurve dynamisch an jede Szene an, was für brillante HDR-Erlebnisse sorgt – dunkle Szenen bleiben sichtbar, helle blenden nicht aus. (HDR10+ und Dolby Vision sind nicht direkt an Bord, aber durch Frame Adapt und die hohe Leistung wird DV kaum vermisst.) Der NZ500 ist zudem 3D-fähig, für Fans von 3D-Filmen ein großer Pluspunkt, da viele neue Geräte dies weglassen. Trotz Fokus auf Film hat JVC auch die Gamingerwartungen bedacht: Der NZ500 bietet einen Low-Latency-Modus mit ca. 20ms Eingabeverzögerung bei 4K/60, was für viele Gamer akzeptabel ist – 120Hz Signale nimmt dieses Modell jedoch nicht entgegen (HDMI 2.0b, kein 2.1). In der Praxis ist der NZ500 dank neuer kompakterer Bauform auch der bislang kleinste native 4K-JVC – er lässt sich leichter montieren als die alten Modelle, behält aber das hochwertige vollmotorisierte Objektiv und die großzügigen Lens-Shift-Optionen. Einschränkungen: Um die Preisecke von ~6500€ zu erreichen, hat JVC auf ein paar High-End-Features verzichtet: Es gibt kein 8K/eShift (das bleibt größeren Modellen vorbehalten) und wie erwähnt kein HDMI 2.1. Zudem ist die Helligkeit geringer als bei den größeren Brüdern – für sehr große Leinwände oder Räume mit Restlicht ist eher der NZ700/NZ800 angeraten. Fazit: Der JVC DLA-NZ500 bringt echtes High-End-Kino-Feeling ins Heim: Für Filmgenuss in dunkler Umgebung ist seine Bildqualität überragend, mit samtigem Schwarz, traumhaftem Kontrast und flüssiger Bewegtbilddarstellung. Er ist die Empfehlung für Heimkino-Puristen, die das Beste aus ihren UHD-Blu-rays und Streaming-Inhalten rausholen wollen und bereit sind, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
JVC DLA-NZ700: Ein paar Stufen höher positioniert sich der DLA-NZ700, der größere Bruder des NZ500. Er baut auf dessen Stärken auf, bietet aber rund 15 % mehr Helligkeit (ca. 2300 Lumen) und einen noch höheren nativen Kontrast von etwa 80.000:1. Das verdankt er einer optimierten Laser-Engine und feinjustierten D-ILA-Panels. In der Praxis bedeutet das: Der NZ700 kann auch auf Leinwänden bis ~140″ atemberaubende Bilder erzeugen oder in mittelschwarzen Heimkinos (Wände nicht komplett dunkel) noch ausreichend Kontrast liefern. Die Farbdarstellung ist exzellent, da JVC bei seinen Lasermodellen auf einen breiten Farbraum achtet – DCI-P3 wird praktisch voll abgedeckt, wodurch HDR-Farben satt und authentisch wirken. Der NZ700 unterstützt zusätzlich zum adaptiven HDR auch HDR10+, sodass er dynamische Metadaten von entsprechendem Material direkt umsetzen kann. Damit ist er bei HDR in jeder Hinsicht zukunftssicher. Auch HDMI 2.1 hat hier Einzug gehalten: Zwei 48Gbps-Eingänge ermöglichen 4K/120Hz- und sogar 8K/60Hz-Zuspielung (intern gibt es dafür JVCs 2.Gen 8K/e-ShiftX, welches das Bild auf 8K hochsamplet). Insbesondere für Gaming in 4K 120Hz ist das interessant – der Input-Lag bleibt mit ~20ms zwar gleich, aber die höhere Bildfrequenz bringt spürbare Bewegungsschärfe in Spielen. Das Objektiv ist – wie bei JVC üblich – von höchster Güte (15-Element-Allglas-Linse), was gegenüber günstigeren Beamern in besserer Bildschärfe bis in die Ecken sichtbar wird. Nachteile/Besonderheiten: Der NZ700 liegt preislich jenseits 8000€, was ihn in die absolute Oberklasse rückt. Sein Gehäuse und Lüftergeräusch sind identisch mit dem NZ500 – also durchaus hörbar im hohen Lampenmodus, aber angenehm leise in niedrigen Modi, dank guter aktiver Kühlung. Durch das Plus an Leistung ist er insbesondere für echte Heimkinoräume attraktiv, kann aber im Notfall auch mal einen Sportabend mit etwas Umgebungslicht meistern, ohne flau zu wirken. Fazit: Der JVC DLA-NZ700 bietet Premium-Heimkino ohne die Kompromisse, die man bei günstigeren Projektoren eingehen muss. Er richtet sich an Enthusiasten, die bereit sind, knapp unter fünfstellige Beträge für unverfälschtes Kinobild auszugeben – dafür wird man mit bestmöglicher HDR-Qualität, tiefstem Schwarz und enormer Flexibilität (8K-fähig, 3D, Lens Memory etc.) belohnt. Kurz: Ein Projektor, der das Erlebnis eines großen Kinosaals ins eigene Heim holt.
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Projektor
JVC DLA-NZ700
Ursprünglicher Preis war: 8.999,00 €7.950,00 €Aktueller Preis ist: 7.950,00 €.Lieferzeit: 5-7 Tage
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JVC DLA-NZ500
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Epson EH-QB1000B
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Epson EH-QB1000W
Ursprünglicher Preis war: 5.499,00 €5.399,00 €Aktueller Preis ist: 5.399,00 €.Lieferzeit: 3-5 Tage
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Über 10.000 Euro
Epson EH-QL3000: Mit dem EH-QL3000 betritt Epson die Bühne der ultrahochwertigen Heimkino-Projektoren. Diese neue QL-Serie („Q“ für die Premium High Lumen Line) ist dafür gedacht, professionelle Kino-Technik ins Wohnzimmer zu bringen. Der QL3000 ist dabei das kleinere Modell der Serie, was allerdings relativ ist: Mit bis zu 6000 Lumen Farb- und Weißhelligkeit (ISO) sprengt er alle bisherigen Helligkeitsrekorde im Heimkino-Bereich. Möglich wird dies durch Epsons weiterentwickelte 3LCD-Panels und eine spezielle Dual Laser Array. Trotz der enormen Lichtausbeute achtet Epson auf Bildqualität: Durch die Double Micro-Lens Array und ein ausgeklügeltes Wärmemanagement bleiben Konvergenz und Schärfe auch bei hoher Lampenleistung stabil. Das Gerät projiziert ein vollständiges 4K-Bild (8,29 Mio. Pixel) mit beeindruckender Klarheit und einer Farbbrillanz, die dank 3LCD-Technik auch in hellen Szenen nicht ausbleicht. HDR10 wird unterstützt; eine dynamische Steuerung (ähnlich Frame Adapt) stellt sicher, dass bei HDR-Inhalten die hellen Highlights nicht clippen und dunkle Bildteile trotz der hohen Helligkeit differenziert bleiben. Für das Heimkino der Zukunft hat Epson hier einen leistungsstarken neuen Bildprozessor integriert, der auch 8K-Inhalte verarbeiten kann (intern wird auf 4K heruntergesampelt, da es keine eShift-Funktion gibt). Der QL3000 ist ideal für sehr große Bildwände (200–300″) oder Räume mit hellerer Umgebung, wo klassische Projektoren an ihre Grenzen stoßen. Professionelle Installation wird quasi vorausgesetzt: Das Gerät wiegt über 20 kg, bietet aber natürlich volles motorisiertes Lens-Shift/Zoom/Focus mit Speicher, um es perfekt anzupassen. Nachteilig ist vor allem der hohe Preis (jenseits 10k €) und die Tatsache, dass Dolby Vision nicht implementiert ist – Epson setzt hier auf eigene HDR-Optimierung. Außerdem ist absolute Dunkelheit nicht das bevorzugte Terrain des QL3000: Durch die Auslegung auf Helligkeit ist sein nativer Kontrast geringer als der eines JVC NZ800/NZ900. In Kombination mit Laser-Dimming und hohem Lichtoutput erreicht er zwar eine ausgezeichnete dynamische Bildwirkung bei gemischten Szenen, aber wer in pechschwarzem Raum das tiefste Schwarz sucht, greift eher zum LCoS-Projektor. Zusammengefasst: Der Epson EH-QL3000 ist die Wahl für große, repräsentative Heimkinos oder High-End-Wohnräume, wo Projektionen auch bei Lichteinfall brillieren sollen. Er bietet ein bis dato unerreicht helles und farbstarkes 4K-Bild im Heimkino und macht damit sogar Tageslichtvorführungen oder Public-Viewing im Großformat möglich – ohne auf die Vorzüge der 3LCD-Bildqualität zu verzichten.
JVC DLA-NZ800: JVCs DLA-NZ800 markiert derzeit das Nonplusultra in der heimischen Projektions-Technik unter den traditionellen Marken. Dieses Modell ist der direkte Nachfolger des renommierten NZ8, wurde aber in vielen Punkten weiter verbessert. Die Helligkeit liegt mit 2700 Lumen etwas höher, und der native Kontrast von 100.000:1 (On/Off) setzt weiterhin Maßstäbe – im Heimkino-Betrieb mit aktiviertem dynamischen Laser-Dimming bedeutet das praktisch „unendlicher“ Kontrast: In vollkommen dunklen Sequenzen wird die Laserleistung so weit heruntergeregelt, dass Schwarz tatsächlich schwarz bleibt. Neu beim NZ800 ist die zweite Generation des 8K/e-shiftX: Das Gerät kann 8K-Signale annehmen und sie mittels schneller Pixelverschiebung in vierfacher 4K-Auflösung darstellen, was eine effektive Bildschärfe jenseits von 4K ermöglicht. Zudem hat JVC die Bildverarbeitung und Schärfealgorithmen weiter optimiert, was zu einer noch knackigeren Darstellung feiner Details führt – einige Tester sprechen davon, dass JVC damit Sonys legendäre „Reality Creation“ übertrumpft. Natürlich bleiben die Kernqualitäten: Frame Adapt HDR passt jedes HDR-Bildmaterial perfekt an, HDR10+ wird zusätzlich unterstützt, und die Farbwiedergabe ist dank großzügig dimensioniertem Farblicht (teilweise Laser+Phosphor-Kombination) exzellent (nahe 100% DCI-P3). Der NZ800 kommt mit JVCs hochwertigstem Objektiv (100mm Durchmesser, 18-Elemente Glasoptik), was für absolute Rand-zu-Rand-Schärfe und minimalste Aberrationen sorgt – insbesondere auf großen Leinwänden ein Plus gegenüber günstigeren Optiken. Für Gamer liefert der NZ800 wie sein kleinerer Bruder 4K120-Unterstützung bei ca. 20ms Latenz; dank HDMI 2.1 sind auch VRR-Freunde bedient, wobei hier hauptsächlich PC-Gamer mit variablen Framerates profitieren. Schwachpunkte muss man schon mit der Lupe suchen: Abgesehen vom sehr hohen Preis (> 12.000 €) sind es allenfalls die Größe und Wärmeentwicklung (die Lüfter sind hörbar, aber nicht störend in mittlerer Laserstellung). Dolby Vision fehlt – wie bei allen JVCs – aber die Wirkung wird durch das hervorragende Tone-Mapping fast vollends kompensiert. Letztlich erreicht der NZ800 in Testberichten eine Bildqualität, die viele als „benchmarksetzend“ bezeichnen: In 2D-Full-HD und 4K SDR sowieso unschlagbar, aber auch HDR zeigt er auf einem Niveau, das nahe an Profi-Digitalcinema-Projektoren ist. Kurz gesagt: Der JVC DLA-NZ800 ist für diejenigen gedacht, die keinerlei Kompromisse eingehen wollen. In einem optimierten Heimkinoraum entfaltete er ein Bild mit beispielloser Tiefe, Kontrast und Natürlichkeit, das jeden Film zum Erlebnis macht. Wer bereit ist, in diese Klasse zu investieren, bekommt einen Projektor, der die nächsten Jahre über jeden Trend erhaben ist und wohl nur von JVCs eigener NZ900 übertroffen wird.
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Epson EH-QL3000B 4K HDR High-Lumen
14.999,00 €Lieferzeit: 1-3 Tage
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Epson EH-QL3000W 4K HDR High-Lumen
14.999,00 €Lieferzeit: 5-7 Tage
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Über 20.000 Euro
JVC DLA-NZ900: In der Königsklasse der Heimkinoprojektoren thront der DLA-NZ900 von JVC. Dieses Flaggschiff-Modell vereint all das, was technisch machbar ist, in einem Gerät – entsprechend sucht auch der Preis (über 20.000 €) seinesgleichen. Der NZ900 bietet nominell ähnliche Eckdaten wie der NZ800 (ebenfalls um 3000 Lumen und 100.000:1 nativer Kontrast), doch im Detail wurden weitere Verbesserungen vorgenommen. Die dritte Generation der D-ILA Panels kommt hier erstmals zum Einsatz, die durch noch feinere Struktur und höheres Füllverhältnis eine sichtbar gesteigerte Bildschärfe bewirkt – das Bild wirkt quasi pixelunsichtbar, selbst aus nächster Nähe. In Kombination mit dem 8K/e-shiftX werden 8K-Inhalte so scharf und ruhig projiziert, dass man meinen könnte, ein echtes 8K-Gerät vor sich zu haben. Der NZ900 verfügt über einen nochmals optimierten Lichtweg und Objektiv – Streulicht im Inneren wurde weiter reduziert, die Optik ist handselektiert und perfekt auf Konvergenz abgeglichen. Dadurch steigert sich der In-Bild-Kontrast (ANSI-Kontrast) spürbar, was dem Bild in hell-dunkel gemischten Szenen noch mehr Punch und dreidimensionalen Eindruck verleiht. HDR-Bildhöhepunkte stellt der NZ900 mit einer Brillanz dar, die man gesehen haben muss: Durch die hohe Lichtleistung und JVCs Feintuning kann er sehr helle Spitzlichter zeigen, ohne Details zu verlieren, während dunkle Bereiche im selben Bild tiefschwarz bleiben – das kann kaum ein anderer Projektor in dieser Perfektion. Selbstverständlich sind HDR10+, Frame Adapt HDR, 3D, 8K60/4K120 HDMI 2.1 und alle weiteren Features an Bord. Wer dieses technische Meisterwerk einsetzt, sollte allerdings auch die entsprechende Umgebung bieten: Der NZ900 gehört in einen perfekt optimierten Heimkinoraum mit entsprechender Leinwand (gern Kontrastleinwand bei hohem Gain, um die Helligkeit zu zähmen und Schwarzwert noch weiter zu verbessern). Die Aufstellung verlangt eine robuste Deckenhalterung oder Medienrack – das Gerät ist groß und rund 25 kg schwer. Der Stromverbrauch und die Wärmeabgabe sind hoch, was angesichts der Laser-Power nicht überrascht. Doch all das tritt zurück, wenn man das Bild sieht: Kritiker und Heimkino-Experten loben den JVC NZ900 als Referenzprojektor, der selbst professionelle Kinoprojektoren herausfordert. Mit ihm sind Heimkino-Bilder möglich, die vorher undenkbar schienen – z.B. Sterne im Weltraum, die vor samtschwarzem Hintergrund strahlen, oder Sonnenlicht, das so hell erfasst wird, dass man unwillkürlich blinzeln möchte, während im Schatten noch Nuancen erkennbar sind. Kurz und bündig: Der JVC DLA-NZ900 ist die Erfüllung aller Heimkino-Träume, für die bereitstehenden Enthusiasten, die bereit sind, auf diesem Niveau zu investieren. Er bietet das derzeit wohl beste Projektionsbild der Welt für den Heimbereich.
Epson EH-QL7000: Last but not least sei der Epson EH-QL7000 erwähnt – Epsons Antwort in der absoluten Oberliga. Dieser Projektor ist noch einmal eine Steigerung zum QL3000 und zielt auf diejenigen ab, die ein „Vollbild-Erlebnis“ wie in professionellen Kinos oder Auditorien haben möchten. Der QL7000 nutzt eine Dual-Laser 3LCD-Engine mit nochmals erhöhter Leistung, sodass er bis zu 7000 Lumen Helligkeit erzielen kann. Das bedeutet, er kann Bilder in Wohnzimmern mit Tageslicht präsentieren oder auf Riesenleinwänden über 300″ projizieren, ohne an Farbkraft zu verlieren. Epson hat beim QL7000 den Schwerpunkt darauf gelegt, diese enorme Leistung mit hoher Bildgüte zu paaren: Durch fortschrittliche Kühlung bleibt die Farbtemperatur stabil, und durch spezielle optische Beschichtungen wird der Kontrast trotz der Lichtflut maximiert. So erreicht der QL7000 einen beeindruckenden dynamischen Kontrastumfang (genaue Werte sind kaum aussagekräftig angesichts Laser-Dimming, aber dunkle Szenen profitieren stark von der variablen Leistungssteuerung). HDR10 wird natürlich unterstützt; aufgrund der Zielgruppe (Integratoren, High-End-Kinos) verzichtet Epson aber auch hier auf Dolby Vision, setzt stattdessen auf manuelle und automatische HDR-Presets, die vom Profi eingestellt werden können. Dieser Projektor ist extrem modular – er kann mit verschiedenen Wechselobjektiven ausgestattet werden, je nach Saalgröße, und lässt sich via Netzwerk vollständig steuern und kalibrieren. Der Preisbereich von deutlich über 20.000 € macht klar: Das ist ein Gerät für dedizierte Heimkinoräume der Luxusklasse oder für semi-professionelle Kinoinstallationen in Residenzen. Einschränkend gilt Ähnliches wie beim QL3000: Purer nativer Kontrast und Schwarzwert liegen unter JVC-Niveau, wenn beide im perfekten dunklen Raum agieren. Doch sobald etwas Restlicht ins Spiel kommt oder sehr große Bildflächen bespielt werden, kann der JVC nicht mehr mithalten, und der Epson QL7000 zeigt ein strahlendes, farbintensives Bild, wo andere längst erblassen. Urteil: Der Epson EH-QL7000 ist ein Projektor der Superlative. Für eine spezifische Kundschaft entwickelt, liefert er Bilder in einer Größe und Helligkeit, die bisher nur mit kommerziellen Kinoprojektoren erreichbar waren – dabei aber mit der feinen 4K-Auflösung und Farbreinheit der 3LCD-Heimkinoserie. Wenn Geld praktisch keine Rolle spielt und man das größtmögliche, hellste Heimkino der Welt anstrebt, kommt man an diesem Modell kaum vorbei.
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Epson EH-QL7000W 4K HDR High-Lumen
23.999,00 €Lieferzeit: 1-3 Tage
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Epson EH-QL7000B 4K HDR High-Lumen
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Fazit
2025 ist ein fantastisches Jahr für Heimkino-Enthusiasten: So viele starke Heimkinoprojektoren in jeder erdenklichen Preisklasse und für jede Anwendung gab es noch nie. Vom günstigen Full-HD-Beamer mit integriertem Streaming bis zum 8K-Laserboliden für sechsstellige Budgets – die Auswahl ist riesig. Klassische Hersteller wie Epson, BenQ und JVC liefern weiter höchste Qualität und haben teils neue Maßstäbe gesetzt, während junge Marken wie XGIMI, Dangbei, JMGO und Hisense mit Innovation und aggressiven Preisen frischen Schwung bringen. Wichtig ist, die eigenen Anforderungen zu kennen: Soll der Projektor mobil sein oder fest im Heimkino? Wie groß ist die Leinwand, wie dunkel der Raum? Liegt der Fokus auf Filme in Referenzqualität oder eher auf Alltagstauglichkeit und Gaming? Die in diesem Artikel vorgestellten Modelle bieten in ihren Kategorien jeweils eine sichere Basis für Entscheidungen – man kann mit keinem von ihnen wirklich etwas falsch machen, solange man sie entsprechend ihrer Stärken einsetzt. Scheuen Sie sich also nicht, den Schritt ins eigene Heimkino zu wagen: Mit dem richtigen Beamer und Setup erleben Sie Filme, Serien, Sport und Games in einer neuen Dimension. Viel Spaß beim Großbild-Erlebnis!
Kommentar (1)
[…] der BenQ W4000i durch seine hervorragende Bildperformance und Innovativen Ansatz auch in unserer Heimkinoprojektor Empfehlung 2023 […]