Hisense L9Q Test des besten Laser TVs 2025
Erstmals auf der CES 2025 in Las Vegas konnten wir einen Prototypen des nun offiziell vorgestellten Hisense L9Q in Aktion erleben. Schon damals zauberte uns das Gerät ein Lächeln ins Gesicht, obwohl das finale Design noch nicht feststand und die Helligkeitsleistung noch nicht das Niveau des heutigen Serienmodells erreichte. Bereits die Bildperformance auf der Messe ließ jedoch erahnen, wohin die Reise geht: Hisense präsentiert mit dem L9Q den wohl derzeit besten Laser TV des Jahres 2025. In dieser Leistungsklasse gibt es aktuell keine direkte Konkurrenz – eine Aussage, die man durchaus mit Nachdruck vertreten darf.
Doch bevor wir in die Details zu Bildqualität, Performance und dem Innenleben eintauchen, widmen wir uns zunächst den grundlegenden Aspekten: Gehäuse, Abmessungen, Anschlüsse, Konnektivität, Soundsystem, Projektionsverhältnis sowie dem eingesetzten Betriebss
Gehäuse, Verarbeitungsqualität und Abmessungen
Beim Design des Hisense L9Q wird sofort deutlich, dass der Hersteller großen Wert auf eine gelungene Balance zwischen technischer Funktionalität und ästhetischem Anspruch gelegt hat. Das Gehäuse ist modern, elegant und fügt sich dank seiner klaren Linienführung harmonisch in unterschiedliche Wohnumgebungen ein. Die abgerundeten Kanten und die flache Bauform lassen den Projektor weniger wie ein klassisches Technikgerät wirken, sondern eher wie ein stilvolles Möbelstück, das sich bewusst in das Wohnzimmer integriert.
Auch bei der Verarbeitung überzeugt der L9Q mit einer soliden und hochwertigen Ausführung. Nichts wirkt instabil oder nachlässig gefertigt – im Gegenteil, die Haptik vermittelt Robustheit und einen klaren Premium-Charakter. Diese Qualität sorgt nicht nur für Langlebigkeit, sondern auch für ein sicheres Gefühl bei der Platzierung auf einem Lowboard oder Sideboard, ohne dass man sich Gedanken über Wackeln oder Verrutschen machen muss.

Mit Abmessungen von 62,4 x 16,6 x 31,7 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 12,9 Kilogramm bleibt der L9Q kompakt genug, um sich problemlos in unterschiedlich große Räume einfügen zu lassen. Besonders in Kombination mit seinem extrem geringen Projektionsverhältnis von 0,18:1 spielt er hier seine Stärken aus: Bereits bei einem Abstand von nur 9 bis 60 Zentimetern zur Wand entstehen Bildgrößen zwischen 80 und 200 Zoll. Damit benötigt der Projektor wenig Stellfläche und bietet dennoch maximale Bilddiagonalen, was ihn sowohl für großzügige Heimkino-Setups als auch für moderne Wohnzimmerlösungen interessant macht, doch dazu später mehr.
Insgesamt vermittelt der Hisense L9Q schon auf der Ebene von Gehäuse, Verarbeitung und Abmessungen ein rundum stimmiges Gesamtbild. Er kombiniert hochwertige Materialien mit einem durchdachten Design und praktischer Handhabbarkeit – ein solider Grundstein, auf dem seine technischen Qualitäten aufbauen.






Soundsystem
Wie es sich für ein Flaggschiff gehört, überlässt Hisense beim L9Q beim Audio‑Teil nichts dem Zufall – im Gegenteil: Sie liefern das beeindruckendste All‑In‑One‑Soundsystem, das wir bisher in einem Laser‑TV gehört haben. Möglich wird dies durch die exklusive Opéra de Paris | Devialet Edition, bei der die prestigeträchtige Klangtechnik von Devialet mit professioneller Abstimmung durch die Opéra de Paris eine nahezu orchestrale Klangbühne im Wohnzimmer entstehen lässt.
Das integrierte 6.2.2‑Kanal‑System, bestehend aus insgesamt zehn präzise getunten Lautsprechern – darunter zwei Subwoofer, Aufwärtsstrahler für echte 3D‑Effekte und seitliche Surround‑Treiber – erreicht eine beeindruckende Gesamtleistung von rund 116 Watt Kombiniert mit Dolby Atmos und DTS‑X, füllt der L9Q den Raum mit Detailreichtum, Tiefe und Plastizität – jeder Regentropfen, jede Fußspitze und jede raumklangliche Nuance wird fühlbar. Der Klang wirkt dabei nicht nur technisch ausgefeilt, sondern auch emotional mitreißend – als würde das Gerät jedes Klangspektrum sorgfältig orchestrieren: kraftvoll, transparent, lebendig. Es ist ein seltener Moment, in dem man im All‑In‑One‑Setup wirklich sagt: Ja, dieser Sound genügt, ohne externe Lautsprecher!

Doch natürlich lässt sich das System noch erweitern – zum Beispiel mit dem Hisense HT Saturn Sound‑Setup. In diesem Szenario übernimmt der L9Q dann die zentrale Rolle: Er agiert als Center‑Channel und fügt sich nahtlos in die Surround‑Rangfolge ein, während das Saturn‑System die volle 4.1.2‑Dolby Atmos/DTS‑X‑Performance liefert – für ein klangliches Upgrade. Selbstverständlich unterstützt der L9Q auch moderne Schnittstellentechnik – etwa HDMI eARC, um externe Soundbars oder AV‑Receiver unkompliziert anzubinden und weiter aufzurüsten.
Der Hisense L9Q entfaltet mit seinem integrierten Devialet-Soundsystem eine beeindruckende klangliche Präsenz – weit mehr als das typische Projektor-Gebimmel. Er bietet eine emotionale, raumfüllende Klanglandschaft, die man sofort spürt. Und für alle, die noch eine Schippe drauflegen wollen, lässt sich das Setup elegant mit dem HT Saturn ergänzen – immer mit Fokus auf maximalen Klangumfang. In unserem Test funktionierte die Lösung einwandfrei als echtes Plug-and-Play-System. Nach dem Anschluss an den eARC-Ausgang erkennt der L9Q das HT Saturn Soundsystem automatisch und wechselt sofort in den „Conercto“-Modus. In diesem Modus fungiert der Laser-TV als perfekt integrierter Center-Lautsprecher.
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Anschlüsse und Konnektivität
Beim Thema Anschlussvielfalt zeigt sich der Hisense L9Q so umfassend ausgestattet, wie man es von einem Flaggschiff-Modell erwarten darf. Insgesamt stehen vier HDMI-Eingänge zur Verfügung, wodurch auch komplexe Heimkino-Setups problemlos realisiert werden können. Zwei der HDMI-Anschlüsse sind als HDMI 2.1 ausgeführt und ermöglichen somit die volle Unterstützung moderner Spielkonsolen und hochauflösender Zuspieler. Für höchste Flexibilität bei der Tonübertragung ist zudem ein HDMI 2.0-Anschluss mit eARC integriert, über den sich Soundbars oder AV-Receiver mit verlustfreien Formaten wie Dolby Atmos oder DTS:X ansteuern lassen. Ergänzt wird das Quartett durch einen weiteren HDMI 2.0-Port, sodass auch klassische Quellen wie Blu-ray-Player oder Streaming-Boxen problemlos eingebunden werden können.

Neben den HDMI-Eingängen bietet der L9Q eine solide Auswahl an USB-Anschlüssen. Ein USB-3.0-Port ermöglicht das schnelle Abspielen hochauflösender Medieninhalte von externen Speichermedien, während ein zusätzlicher USB-2.0-Anschluss für weitere Geräte zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist ein moderner USB-C-Port integriert, der die Nutzung neuerer Peripheriegeräte vereinfacht und den Projektor auch für zukünftige Anwendungsfälle vorbereitet.
Für die digitale Audioausgabe steht ein S/PDIF-Ausgang bereit, der die Anbindung klassischer HiFi-Anlagen ermöglicht. Netzwerkseitig verfügt der L9Q über einen Ethernet-Anschluss (RJ45), sodass er entweder kabelgebunden oder drahtlos ins Heimnetzwerk eingebunden werden kann. Im kabellosen Bereich unterstützt er sowohl 2,4 GHz- als auch 5 GHz-WLAN, womit eine stabile und schnelle Verbindung für Streaming und Online-Inhalte gewährleistet ist. Auch Bluetooth ist integriert, wodurch sich drahtlose Kopfhörer, Lautsprecher oder Eingabegeräte problemlos koppeln lassen.

Darüber hinaus ist der L9Q nicht nur auf klassische Zuspieler ausgelegt, sondern integriert auch moderne Komfortfunktionen. Mit Apple AirPlay 2 können Inhalte direkt von iOS-Geräten gespiegelt werden, ohne auf zusätzliche Hardware zurückgreifen zu müssen. Ebenso ist das Gerät für den klassischen Fernsehempfang vorbereitet: Dank integrierter DVB-T2/T/C/S2/S-Tuner und Common Interface (CI+) ist der L9Q in der Lage, auch als vollwertiger TV-Ersatz zu fungieren – ganz ohne zusätzliche Receiver.
Insgesamt zeigt sich der Hisense L9Q in puncto Anschlüsse und Konnektivität als echtes Multitalent. Egal, ob moderne Konsolen, hochauflösende Zuspieler, Streaming-Dienste oder klassisches Fernsehen – das Gerät ist für nahezu jedes Szenario gerüstet und bietet sowohl kabelgebunden als auch drahtlos eine hohe Flexibilität und Zukunftssicherheit.
Projektionsverhältnis
Ein entscheidender Vorteil des Hisense L9Q liegt in seinem extrem kurzen Projektionsverhältnis von nur 0,18:1. Das bedeutet: Für ein großes Bild ist lediglich ein sehr geringer Abstand zur Leinwand erforderlich. Während klassische Projektoren oft mehrere Meter Abstand benötigen, reicht beim L9Q schon ein Stellplatz direkt vor der Wand oder Leinwand aus.
In der Praxis zeigt sich das besonders eindrucksvoll: Bereits aus knapp 14 Zentimetern Entfernung entsteht ein Bild von 100 Zoll, bei rund 20 Zentimetern wächst die Diagonale auf 120 Zoll und bei etwa 34 Zentimetern sind schon 150 Zoll möglich. Damit erschafft der L9Q ein echtes Kinogefühl in Wohnzimmern, die bisher für Projektoren ungeeignet schienen. Selbst maximale Bildgrößen von bis zu 200 Zoll sind realisierbar – und das aus weniger als 65 Zentimetern Abstand.
Das platzsparende Design bringt noch einen weiteren Vorteil: Die Planung für Möbel oder Lowboards wird deutlich einfacher. Da das Gerät selbst eine Tiefe von etwa 31,7 Zentimetern besitzt, lässt sich der benötigte Stellplatz exakt berechnen. So wird der L9Q zu einer Lösung, die nicht nur beeindruckende Bilder liefert, sondern auch im Alltag durch einfache Integration überzeugt.
Bilddiagonale (Zoll) | Abstand zur Leinwand (cm) | Erforderliche Lowboardtiefe (cm) |
---|---|---|
80 | 8,873 | 40,573 |
100 | 13,716 | 45,416 |
110 | 16,798 | 48,498 |
120 | 20,320 | 52,020 |
130 | 24,282 | 55,982 |
135 | 26,429 | 58,129 |
150 | 33,528 | 65,228 |
180 | 50,698 | 82,398 |
200 | 64,347 | 96,047 |
Betriebssystem & Smart-TV-Funktionen
Im Hisense L9Q kommt die neueste Version der hauseigenen VIDAA U9 Plattform zum Einsatz, die sich in den letzten Jahren zu einer der leistungsstärksten und zugleich benutzerfreundlichsten Smart-TV-Oberflächen entwickelt hat. Schon beim ersten Start fällt die hohe Geschwindigkeit auf: Menüs öffnen sich ohne Verzögerung, Apps starten blitzschnell und die gesamte Bedienung reagiert spürbar direkter als bei vielen anderen Smart-TV-Systemen. Ein großer Vorteil von VIDAA liegt in der klaren Strukturierung. Nutzer finden ihre wichtigsten Anwendungen, Eingänge und Einstellungen ohne Umwege, was die tägliche Bedienung besonders angenehm macht. Hinzu kommt die flexible Personalisierung: Häufig genutzte Apps oder Quellen können auf Wunsch direkt auf der Startseite abgelegt werden, wodurch sich die Oberfläche individuell anpassen lässt.
Auch beim App-Angebot ist der L9Q bestens aufgestellt. Alle relevanten Streaming-Dienste wie Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, Apple TV+, YouTube und viele weitere Plattformen sind vollständig integriert und laufen stabil. Ergänzt wird dies durch zusätzliche Anwendungen wie Musikdienste oder sogar eine Karaoke-Funktion, die für Familien und Partys interessante Mehrwerte bietet. Damit deckt VIDAA U9 nicht nur den klassischen Film- und Serienkonsum ab, sondern erweitert das Entertainment-Angebot um interaktive Möglichkeiten. Ein zentrales Thema der Plattform ist der Datenschutz. VIDAA legt Wert auf Transparenz und Sicherheit, indem es Nutzern die volle Kontrolle über ihre persönlichen Daten gibt. Tracking und Analysefunktionen sind klar einsehbar und lassen sich gezielt anpassen oder deaktivieren – ein Punkt, der im Vergleich zu anderen Smart-TV-Systemen einen deutlichen Pluspunkt darstellt.

Darüber hinaus überzeugt die Plattform mit einer breiten Unterstützung von Sprachassistenten. Neben der integrierten VIDAA Voice-Steuerung lassen sich auch gängige Systeme wie Amazon Alexa oder Google Assistant anbinden. Dadurch können Inhalte, Einstellungen oder auch smarte Geräte im Haushalt per Sprachbefehl gesteuert werden, was den Bedienkomfort nochmals deutlich erhöht. Insgesamt zeigt sich VIDAA U9 im Hisense L9Q als sehr schnelles, modernes und vielseitiges Betriebssystem, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch im Alltag einen spürbaren Mehrwert bietet. Von der intuitiven Bedienung über die große App-Auswahl bis hin zu Sicherheits- und Datenschutzoptionen liefert die Plattform alle Voraussetzungen, um den L9Q zu einem vollwertigen Smart-Hub im Wohnzimmer zu machen.
Steuerung & Bedienung
Die Steuerung des Hisense L9Q wurde sorgfältig gestaltet, um im Alltag außergewöhnlich komfortabel und modern zu funktionieren. Im Zentrum steht die innovative Solar-Fernbedienung (Modell ERF6A66), die bereits von Hisense-Modellen wie dem PX3‑PRO oder PL2 bekannt ist. Dank eines direkten Solar-Panels auf der Oberseite lädt sie sich bei Umgebungslicht automatisch auf – so entfallen lästige Batteriewechsel. Im vollgeladenen Zustand hält sie beeindruckende über 100 Tage aus, was im Alltag nahezu wartungsfrei ist. Für den Fall, dass es mal doch eng wird, lässt sie sich per USB‑C in wenigen Minuten auch manuell aufladen. Besonders cool: Die Hintergrundbeleuchtung der Tasten reagiert auf Umgebungslicht, und mit der „Find-my-Remote“-Funktion lässt sich die Fernbedienung schnell wiederfinden, wenn sie mal irgendwo liegen bleibt. Dieses durchdachte Design wurde mit den renommierten Red Dot und iF Design Awards 2024 ausgezeichnet – zurecht, wie wir finden.

Neben der physischen Fernbedienung ermöglicht der L9Q auch eine professionelle Integration ins Smart Home: Über IP-Steuerung lässt er sich bequem in Systeme wie Control4, RTI oder andere Automationsplattformen einbinden – ideal für smarte Heimkinos oder automatisierte Wohnwelten.
Wer lieber sprachgesteuert sein Entertainment erlebt, ist ebenso bestens bedient: Der L9Q ist vollständig kompatibel mit Google Assistant, Amazon Alexa und Apple HomeKit, sodass sich Inhalte, Einstellungen oder smarte Funktionen einfach per Stimme starten lassen. Für alle, die zwischen Fernbedienung, Apps oder Sprachsteuerung wechseln möchten, wird hier ein nahtloser, intuitiver Zugriff ermöglicht.
Zusammengefasst bietet der Hisense L9Q:
- High-Tech-Solar-Fernbedienung mit Akku, Hintergrundbeleuchtung & Finder-Funktion – nachhaltig, komfortabel und edel designt.
- IP-Steuerungskompatibilität mit führenden Smart-Home-Systemen wie Control4 oder RTI.
- Vielseitige Sprachsteuerung über Google, Alexa oder HomeKit – für maximalen Bedienkomfort.
Dieses durchdachte und vielseitige Bedienkonzept unterstreicht den Premium-Anspruch des L9Q – ob gemütlicher Filmabend auf dem Sofa oder professionelle Installation im Smart Home, hier stimmt die Verbindung zwischen Technologie und Nutzerfreundlichkeit.
Technik: Lichtquelle, Bildchip & Antrieb – warum der L9Q so außergewöhnlich aussieht
Der L9Q macht bereits auf dem Datenblatt klar, dass Hisense hier eine echte Referenz anstrebt: bis zu 5.000 ANSI Lumen und ein Kontrast von 5.000:1 bilden die Basis, um auch in helleren Wohnräumen sichtbar mehr Punch zu liefern. Das gelingt nicht mit einer Einzelmaßnahme, sondern durch ein sauber verzahntes System aus Laser-Engine, DLP-Bildchip, Optik und Echtzeit-Bildverarbeitung.
Das Herzstück des Hisense L9Q ist die neue LPU™ Digital Laser Engine 2.0. Dabei handelt es sich um eine speziell entwickelte TriChroma-Lichtquelle, die mit reinen roten, grünen und blauen Lasern arbeitet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lasertechnologien nutzt Hisense hier die aktuell fortschrittlichste Umsetzung, um ein möglichst reines Farbspektrum zu erzeugen. Das Ergebnis ist eine außergewöhnlich hohe Farbtreue, kombiniert mit einer Farbraumabdeckung von bis zu 110 % des BT.2020-Standards. Gleichzeitig erreicht die Lichtquelle eine Spitzenhelligkeit von bis zu 5.000 ANSI Lumen, wodurch der L9Q auch in helleren Wohnumgebungen ein kontrastreiches und kräftiges Bild liefern kann.


Die gemessene Farbraumabdeckung von 97,94 % im UHDA-P3 sowie 95,68 % im BT.2020-Farbraum ist außergewöhnlich hoch und zeigt, dass der Projektor nahezu die gesamte Farbpalette moderner HDR-Inhalte darstellen kann. Während der DCI-P3-Standard heute bei Ultra HD Blu-rays und den meisten Streaming-Diensten als Referenz gilt, geht der BT.2020-Farbraum noch deutlich darüber hinaus und bildet die Grundlage für zukünftige Inhalte mit noch größerer Farbvielfalt.
In der Praxis bedeutet ein so großer Farbraum, dass Farben deutlich satter, differenzierter und realitätsnäher erscheinen. Rottöne wirken kräftiger, Grüntöne natürlicher und Blautöne intensiver, ohne dass es zu Übersättigung kommt. Gerade bei HDR-Filmen und Spielen, die den erweiterten Farbraum gezielt nutzen, entsteht dadurch ein Bild mit höherem Realismus, mehr Plastizität und einer spürbar gesteigerten visuellen Dynamik.

Für die Bilddarstellung setzt Hisense auf den neuesten 0,47-Zoll-DLP-Chip von Texas Instruments. Dieser arbeitet mit einer nativen Full-HD-Spiegelmatrix, die über das sogenannte XPR-Shifting auf 4K UHD hochskaliert wird. Dabei werden pro Bild vier leicht versetzte Subframes erzeugt und in extrem schneller Abfolge projiziert. Das Auge nimmt diese Überlagerung als ein hochauflösendes 4K-Bild mit 8,3 Millionen Bildpunkten wahr. Der Vorteil dieser Technik liegt in der hohen Schärfe, der perfekten Konvergenz durch die Ein-Chip-Lösung sowie der sehr langen Lebensdauer, da keine Farbfilter oder Panels altern. Bereits diese beiden Bausteine – die LPU 2.0 Laser Engine und der aktualisierte 0,47″ DLP-Chip – bilden die Basis dafür, dass der Hisense L9Q ein Bild liefert, das sich von bisherigen Laser-TVs deutlich absetzt, doch die Basis wird noch deutlich erweitert, dazu jetzt mehr ;)

Signalverarbeitung & Bildoptimierung – wenn Technik und Intelligenz verschmelzen
Die beeindruckende Hardware des Hisense L9Q – allen voran die LPU 2.0 Laser Engine mit ihrer RGB-TriChroma-Lichtquelle und der hohen Spitzenhelligkeit von bis zu 5.000 ANSI Lumen – ist nur ein Teil des Gesamtpakets. Erst durch die hochentwickelte Signalverarbeitung und die Integration von intelligenten Algorithmen entfaltet das Gerät sein volles Potenzial. Hier setzt Hisense auf eine ganze Reihe von Technologien, die in Echtzeit arbeiten und das Bild dynamisch anpassen. Das Resultat ist eine Darstellungsqualität, die nicht nur im dedizierten Heimkino beeindruckt, sondern auch im ganz normalen Wohnzimmer unter Alltagsbedingungen überzeugt.
Pro-AI-Algorithmen in Echtzeit
Das Herzstück der Bildoptimierung bilden die Pro-AI-Algorithmen, die permanent im Hintergrund analysieren, interpretieren und anpassen. Anstatt ein Bild nur statisch darzustellen, wird jede Szene in Echtzeit untersucht. Faktoren wie Helligkeit, Kontrast, Farben und Schärfe werden dynamisch korrigiert, um ein möglichst optimales Resultat zu erzielen. Das bedeutet, dass ein Film mit wechselnden Szenen – von dunklen Nachtaufnahmen bis zu grellen Sonnenuntergängen – immer in einer perfekten Balance bleibt. Schwarztöne werden nicht „verschluckt“ und helle Spitzlichter wirken nie ausgebrannt, sondern detailreich.

Gerade in Kombination mit der hohen Spitzenhelligkeit von 5.000 ANSI Lumen zeigt diese Technik ihre ganze Stärke. Denn während viele Projektoren im Wohnzimmer mit Restlicht an ihre Grenzen stoßen, kann der L9Q durch sein Zusammenspiel aus LPU 2.0 und KI-Verarbeitung auch in hellen Umgebungen ein Bild liefern, das kräftig, kontrastreich und sauber durchgezeichnet bleibt.
HDR-Optimierung und dynamisches Tone Mapping
Ein weiterer Schlüssel liegt in der Unterstützung aller relevanten HDR-Formate: Dolby Vision, HDR10+, HDR10, HLG und IMAX Enhanced. Hierbei geht es nicht nur darum, kompatibel zu sein, sondern die Formate auch in voller Qualität darzustellen. Dank dynamischem Tone Mapping passt der L9Q Helligkeit und Kontrast szeneweise an, was einen enormen Unterschied in der Praxis macht.

Bei einem Film wie Blade Runner 2049 mit seinen kontrastreichen Neonlichtern und tiefen Schatten gelingt es dem Projektor, sowohl die feinsten Abstufungen in dunklen Bildbereichen als auch die strahlenden Spitzlichter perfekt zu reproduzieren. Ohne Tone Mapping würden viele Details verloren gehen oder überstrahlen – hier jedoch sorgt die Echtzeit-Optimierung dafür, dass das Bild jederzeit natürlich und präzise wirkt.
Upscaling, Rauschunterdrückung & Skintone-Optimierung
Nicht jedes Material wird in nativer 4K-Auflösung zugespielt. Serien, TV-Inhalte oder ältere Blu-rays profitieren daher enorm von den Upscaling-Fähigkeiten des L9Q. Die interne Signalverarbeitung rechnet Inhalte mit geringerer Auflösung hoch und verfeinert Kanten, Details und Strukturen. Gleichzeitig arbeitet eine intelligente Rauschunterdrückung, die Bildartefakte reduziert, ohne die Schärfe unnatürlich zu verwischen. Gerade bei Streaming-Inhalten mit variabler Bitrate wirkt das Bild dadurch klarer und homogener.
Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist die Pantone-Validierung des Farbsystems. Der L9Q deckt nicht nur 99 % der Pantone-Farbpalette ab, sondern ist zusätzlich Pantone SkinTone validiert. Diese Zertifizierung garantiert, dass Hauttöne realistisch und originalgetreu wiedergegeben werden. In der Praxis bedeutet das: Gesichter wirken natürlich, lebendig und frei von unnatürlichen Farbstichen, die man bei anderen KI-Optimierern manchmal beobachten kann.

Die enge Abstimmung zwischen RGB-Lichtquelle, Pantone-validierten Farben und der KI-basierten Szenenanalyse stellt sicher, dass Farben so dargestellt werden, wie es vorgesehen ist – kräftig, aber nicht überzogen; fein abgestuft, aber nicht künstlich. Für Filmliebhaber ist dies ein entscheidender Mehrwert, weil gerade Hauttöne ein sensibles Kriterium sind, an dem man schnell merkt, ob ein Bild „echt“ wirkt.

Ab Werk erreichen wir im Standard-Bildmodus eine Farbgenauigkeit von durchschnittlich ΔE2000 4,6 und maximal 7,9. Diese Werte liegen bereits in einem Bereich, der für viele Anwender visuell völlig ausreichend ist und als „gut“ bewertet werden kann, da Abweichungen erst ab etwa ΔE > 3–5 für das menschliche Auge deutlich erkennbar werden.
Nach leichten Korrekturen der Farbdarstellung verbessert sich das Ergebnis jedoch erheblich: Wir erreichen einen Durchschnitt von ΔE2000 = 1,4 und maximal 3,4. Das bedeutet, dass die Farbdarstellung nahezu referenzgetreu erfolgt. Ein durchschnittlicher Wert unter 2 gilt in der professionellen Bildkalibrierung als hervorragend, da Abweichungen in diesem Bereich für das menschliche Auge praktisch nicht mehr sichtbar sind. Selbst der Maximalwert von 3,4 bewegt sich noch im Bereich einer sehr geringen, in der Praxis kaum wahrnehmbaren Differenz. In unserer jetzt fertiggestellten Ultimate Edition arbeiten wir mit einem Wert von 1,4 / 2,1.
Kurz gesagt:
- Ab Werk (4,6 / 7,9): schon gut und ohne störende Ausreißer.
- Kalibriert ohne großen Aufwand (1,4 / 3,4): exzellent, mit extrem präziser Farbdarstellung – auf dem Niveau professioneller Referenzmonitore.

Schwarzwert- und Szenenoptimierung
Neben der präzisen Farbdarstellung legt der L9Q auch großen Wert auf die Optimierung des Schwarzwerts. Gerade sehr helle Projektoren haben oft Schwierigkeiten, dunkle Bildinhalte differenziert wiederzugeben. Der L9Q setzt hier auf eine intelligente Regelung, die dafür sorgt, dass dunkle Szenen plastisch erscheinen, ohne ins Graue abzudriften. In Verbindung mit dem angegebenen Kontrastverhältnis von 5.000:1 verspricht das Datenblatt eine außergewöhnliche Durchzeichnung in hellen wie dunklen Bereichen. Doch wie sieht es in der Praxis aus?
In unseren Messungen erreicht der Hisense L9Q bereits einen sehr starken nativen Kontrast von 3.658:1. Auch wenn dieser Wert nicht ganz an die Herstellerangabe heranreicht, handelt es sich dennoch um den bislang besten von uns gemessenen Kontrastwert eines Laser-TVs. Berücksichtigt man zusätzlich die hohe Helligkeitsspitze, ist das Ergebnis bereits in dieser Form beeindruckend.

Mit aktivierter Schwarzwertverbesserung zeigt der L9Q sein volles Potenzial: In dunklen Szenen lässt sich der Kontrast auf bis zu 9.202:1 steigern – ein Wert, der in diesem Segment klar Referenzcharakter hat. Allerdings gibt es aktuell eine Einschränkung: Die Echtzeitkorrektur weist in der aktuellen Firmware einen Fehler auf, der zu einer deutlichen Rotverschiebung führt. Dadurch ist die Funktion in der Praxis derzeit kaum nutzbar. Hisense testet derzeit eine neue Firmware, deren Veröffentlichung für Oktober geplant ist. Sie soll die Schwarzdarstellung, den Kontrast und die Farbstabilität weiter verbessern.

Unsere Messungen zeigen jedoch, dass die Technik grundsätzlich funktioniert und enormes Potenzial bietet. Laut Hisense befindet sich eine korrigierte Firmware bereits im internen Test und soll zeitnah verfügbar sein. Sobald diese ausgerollt wird, könnte der L9Q seine Stärken in puncto Schwarzwert und Kontrast noch deutlicher ausspielen.
Alltags- und Wohnzimmerbetrieb
Die Stärke dieser Technologien zeigt sich nicht nur im abgedunkelten Heimkino, sondern vor allem im Alltag. Wohnzimmer mit großen Fenstern, reflektierenden Oberflächen oder Restlicht sind für viele Projektoren eine Herausforderung. Doch die Kombination aus 5.000 ANSI Lumen, dynamischer Echtzeit-Optimierung und intelligenter Signalverarbeitung macht den L9Q zu einem Gerät, das auch hier souverän bleibt. Serien am Nachmittag, Sportübertragungen oder Gaming im hellen Raum – das Bild bleibt kontrastreich, farbintensiv und klar.
Der Hisense L9Q zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Symbiose aus Leistung und Signalverarbeitung ist. Auf der einen Seite die kraftvolle Hardware mit TriChroma-Lichtquelle und hoher Helligkeit, auf der anderen Seite die intelligente Optimierung in Echtzeit. Das Ergebnis ist ein Bild, das sowohl technisch als auch visuell neue Maßstäbe setzt: dynamisch, kontraststark, scharf und farbtreu – genau so, wie Inhalte gesehen werden sollen. Mit Features wie Pro-AI-Algorithmen, dynamischem Tone Mapping, Pantone Validierung und der breiten HDR-Unterstützung bietet der L9Q nicht nur theoretische Vorteile, sondern mess- und sichtbar bessere Ergebnisse in jeder Szene. Das ist der Grund, warum er nicht nur als Projektor im Heimkino, sondern als echter Wohnzimmer-Allrounder überzeugt.

Automatische Bildschirmausrichtung – Auto Screen Fit
Neben der reinen Bildqualität legt Hisense beim L9Q auch Wert auf eine möglichst einfache Einrichtung. Ein zentrales Element dabei ist die Funktion Auto Screen Fit, die mithilfe integrierter Kamera-Sensoren arbeitet. Der Projektor erkennt automatisch die Position der Leinwand oder Projektionsfläche und passt Bildgröße, Ausrichtung und Geometrie entsprechend an. Verzerrungen, Schiefstellungen oder falsch gesetzte Ränder werden so ohne manuelles Eingreifen korrigiert.
Das Besondere daran: Die Anpassung erfolgt in wenigen Sekunden und ist äußerst präzise. Gerade für Anwender, die den Projektor flexibel nutzen möchten oder nicht jedes Mal aufwändige Justagen durchführen wollen, ist dies ein enormer Komfortgewinn. Allerdings hat die Funktion eine technische Einschränkung – sie arbeitet nur bis zu einer Bildgröße von 120 Zoll. Wer also größere Projektionen mit 135, 150 oder gar 200 Zoll nutzen möchte, muss weiterhin auf die manuelle Kalibrierung zurückgreifen.

Doch auch außerhalb der Automatik ist der L9Q einfach und schnell einzurichten. Über die integrierte 8-Punkt-Keystone-Korrektur lassen sich Bildkanten präzise ausrichten, selbst wenn der Projektor nicht perfekt parallel zur Leinwand steht. Ergänzt wird dies durch den digitalen Fokus, der ebenfalls intuitiv zu bedienen ist und innerhalb weniger Sekunden für ein gestochen scharfes Bild sorgt. Damit ist die manuelle Einrichtung keineswegs ein Hexenwerk, sondern auch für weniger geübte Nutzer problemlos machbar.
Gerade im Wohnzimmeralltag, wo der Projektor auch mal verschoben oder neu positioniert wird, bietet diese Kombination aus automatischer und manueller Anpassung einen echten Mehrwert. Im Ergebnis sitzt das Bild schnell und zuverlässig dort, wo es hingehört – ohne langwierige Bildeinstellungen oder komplizierte Eingriffe.
Bewegungsdarstellung & MEMC-Technologien
Neben Helligkeit, Kontrast und Farbraum ist die Bewegungsschärfe ein entscheidender Faktor für die Bildqualität, besonders auf Bilddiagonalen von 100 Zoll und mehr. Der Hisense L9Q setzt hier auf eine optimierte MEMC-Technologie (Motion Estimation, Motion Compensation), die Bewegungen in Echtzeit analysiert und zusätzliche Zwischenbilder berechnet. Auf diese Weise werden ruckelnde Kameraschwenks und schnelle Bewegungen deutlich geglättet, sodass das Bild auch in dynamischen Szenen klar, ruhig und angenehm für das Auge bleibt. Gerade auf einer großen Leinwand, wo Unschärfen besonders auffallen, entsteht dadurch ein spürbar flüssigeres Seherlebnis.
Dabei arbeitet die MEMC-Implementierung im L9Q besonders feinfühlig. Statt eines übertrieben glatten „Soap-Opera-Effekts“, wie man ihn von schwächeren Algorithmen kennt, bleibt die Darstellung realistisch und ausgewogen. Nutzer können die Intensität der Glättung individuell anpassen – von sanfter Korrektur für Filme bis hin zu einer starken Glättung bei Sportübertragungen oder Gaming. So gelingt der Spagat zwischen authentischem Kinobild und maximaler Flüssigkeit bei schnellen Inhalten.
Ein großer Vorteil zeigt sich vor allem bei 24p-Filmmaterial, wie es im Kino Standard ist. Während viele Projektoren hier leichte Mikroruckler produzieren, unterstützt der L9Q echtes 24p-Signal und ergänzt es auf Wunsch durch MEMC, um Bewegungen noch sanfter erscheinen zu lassen. Kameraschwenks wirken dadurch geschmeidig, ohne den typischen Kinolook zu verfälschen. Gleichzeitig profitieren Live-Sport und Action-Szenen enorm von der Technik: Ein Fußball oder Tennisball bleibt auch bei schnellen Flugbahnen klar sichtbar, und selbst hektische Schnitte oder Explosionen behalten ihre Schärfe, ohne dass Details verwischen.
In Kombination mit der hohen Spitzenhelligkeit von 5.000 ANSI Lumen gewinnt die Bewegungsdarstellung des L9Q zusätzlich an Qualität. Denn Bewegungsunschärfe fällt besonders in dunkleren Szenen auf, wenn Details im Schwarzbereich verloren gehen. Hier sorgt die enorme Leuchtkraft dafür, dass auch schnelle Bildwechsel hell, kontrastreich und detailreich bleiben. Das Resultat ist ein dynamisches, plastisches Bild, das im abgedunkelten Heimkino ebenso überzeugt wie im Wohnzimmer bei Tageslicht. Unterm Strich zeigt sich die Bewegungsdarstellung des Hisense L9Q als klarer Pluspunkt. Dank der ausgefeilten MEMC-Algorithmen, echtem 24p-Support und flexiblen Einstellmöglichkeiten lässt sich die Bildwiedergabe präzise auf den jeweiligen Inhalt abstimmen. Filme behalten ihren natürlichen Charakter, während Sport und Spiele in einer Schärfe und Flüssigkeit dargestellt werden, die auf dieser Bildgröße selten zu finden ist.
3D-Darstellung – Lichtstärke als Schlüssel zum Erlebnis
Während viele Hersteller 3D längst aus ihren aktuellen Geräten gestrichen haben, geht Hisense mit dem L9Q den entgegengesetzten Weg und liefert eine der überzeugendsten 3D-Performances, die wir bislang bei einem Laser TV gesehen haben. Der Grund ist klar: Bei aktiven Shutter-Brillen halbiert sich die wahrgenommene Bildhelligkeit. Projektoren mit durchschnittlicher Lichtleistung wirken deshalb oft matt und farbarm. Der L9Q hingegen bringt mit seinen bis zu 5.000 ANSI Lumen so viel Reserven mit, dass auch in 3D ein helles, kontrastreiches und farbintensives Bild entsteht. Genau dieser Vorteil hebt ihn von den meisten Konkurrenten ab und macht ihn zum echten Referenzgerät für 3D-Fans.
Die zusätzliche Helligkeit sorgt dafür, dass die Tiefenwirkung beeindruckend plastisch wirkt und Effekte spürbar kräftiger ausfallen. Anders als bei schwächeren Projektoren, wo 3D oft anstrengend für die Augen ist, bleibt die Darstellung hier entspannt, klar und detailreich. Figuren lösen sich plastisch vom Hintergrund, Objekte wirken greifbar, und Bewegungen entfalten im Raum eine Authentizität, die dem Erlebnis ein neues Niveau verleiht.

Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel von „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (Puss in Boots: The Last Wish)”, das von Turbine Media jüngst in einer 3D-Version veröffentlicht wurde. Die märchenhafte Welt mit ihren lebhaften Farben, den schnellen Actionszenen und den vielen Tiefeneffekten ist geradezu prädestiniert für 3D. Auf dem L9Q wirken die Szenen nicht nur hell und farbenfroh, sondern entfalten eine klare räumliche Staffelung: Der Held springt förmlich aus der Leinwand, während die detailreichen Hintergründe mit ihrer Tiefe eine immersive, fast greifbare Welt entstehen lassen.
Ähnlich stark ist das Erlebnis bei „Trolls – Gemeinsam stark (Trolls Band Together)”, das mit seiner kunterbunten Farbpalette und den vielen verspielten 3D-Effekten ein idealer Testfilm ist. Hier zeigt der L9Q, wie präzise er Farben, Glanzlichter und Bewegung in 3D umsetzt. Die Figuren tanzen förmlich im Raum, während die funkelnden Details und die leuchtenden Farben der Welt in der dritten Dimension noch intensiver wirken. Das Ergebnis ist ein Erlebnis, das junges Publikum genauso begeistert wie erwachsene Zuschauer, die Freude an spektakulär inszenierter Animation haben.
Natürlich gilt auch bei 3D: Die richtige Leinwand ist entscheidend, um das Potenzial voll auszuschöpfen. Eine hochwertige CLR- oder SoftFresnel Leinwand sorgt für den nötigen Kontrast und unterstützt die Tiefenwirkung zusätzlich. In Verbindung mit der hohen Lichtleistung des L9Q ergibt sich so eine Darstellung, die über der aktuellen Kinoqualität liegt.
Unterm Strich ist der L9Q im Bereich 3D ein echtes Highlight. Er verbindet enorme Helligkeit mit präziser Signalverarbeitung und liefert damit ein 3D-Erlebnis, das nicht nur hell und scharf, sondern auch angenehm anzusehen ist. Ob animierte Abenteuer wie Der gestiefelte Kater oder bunte Familienfilme wie Trolls – die Mischung aus brillanten Farben, klarer Tiefenwirkung und spektakulären Effekten macht deutlich, dass 3D auf dem L9Q weit mehr ist als nur ein Zusatzfeature: Es ist ein Erlebnis, das man in dieser Qualität bei Laser-TVs bisher kaum gesehen hat.
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Gaming – wenn Kinoformat und Reaktionsgeschwindigkeit verschmelzen
Der Hisense L9Q ist nicht nur ein Meisterwerk für Filmfreunde, sondern er hebt auch das Gaming auf eine Ebene, die man von einem Laser TV so bisher nicht erwartet hat. Mit HDMI 2.1, ALLM (Auto Low Latency Mode) und ultrahohen Bildwiederholraten von bis zu 240 Hz bei 1080p wird er zum echten Allrounder, der Geschwindigkeit, Präzision und Bildgewalt in einem Gerät vereint. Das Herzstück der Gaming-Performance ist der extrem niedrige Input-Lag. Während viele Projektoren hier traditionell schwächeln, liefert der L9Q Zahlen, die selbst eingefleischte Gamer beeindrucken: 12 ms bei 1080p/120 Hz, sensationelle 4,6 ms bei 1080p/240 Hz und selbst bei 4K/60 Hz noch rund 28 ms – Werte, die ihn klar in die Spitzenklasse katapultieren. Damit ist der L9Q nicht nur reif für gemütliche Couch-Sessions, sondern auch absolut wettkampftauglich.
Diese Geschwindigkeit entfaltet ihre Wirkung erst so richtig auf einer riesigen Leinwand. Wer einmal Call of Duty: Modern Warfare III in 120 Zoll gespielt hat, weiß, wie intensiv sich ein Gefecht plötzlich anfühlen kann, wenn Kugeln und Explosionen das gesamte Sichtfeld einnehmen. In Fortnite oder Apex Legends wird jede Reaktion auf dem Controller nahezu verzögerungsfrei umgesetzt – ein Vorteil, der im kompetitiven Spiel entscheidend sein kann. Und in Gran Turismo 7 oder Forza Horizon 5 wirken die Rennstrecken so groß und realistisch, dass man sich mitten ins Cockpit versetzt fühlt. Doch der L9Q ist nicht nur für schnelle Shooter oder Racer gemacht. Gerade in epischen Open-World-Spielen wie Elden Ring, Horizon Forbidden West oder dem kommenden Final Fantasy VII Rebirth zeigt er, wie immersiv Gaming im Großformat sein kann. Die riesigen Landschaften, die detailreichen Texturen und die dynamische Beleuchtung entfalten in Verbindung mit den 5.000 ANSI Lumen eine Wucht, die ihresgleichen sucht. Jeder Sonnenaufgang, jedes flackernde Fackellicht und jeder Bosskampf wirken größer, intensiver und eindrucksvoller als auf jedem Monitor oder TV.
Ein weiteres Highlight ist die Game Bar, die speziell für Gamer entwickelt wurde. Sie blendet sich dezent ins Bild ein und liefert auf einen Blick alle relevanten Informationen: aktuelle Bildrate, Input-Lag, gewählter Bildmodus und aktivierte Features wie HDR oder ALLM. Noch besser: Einstellungen können direkt über die Game Bar angepasst werden, ohne das Spiel verlassen zu müssen. Helligkeit, Kontrast oder die Aktivierung des Turbo Modes – der Bewegungsunschärfen gezielt reduziert – lassen sich hier sofort ändern. Gerade wer zwischen schnellen Shootern und atmosphärischen Storygames wechselt, wird diese Funktion zu schätzen wissen. Unterstützt wird das Ganze durch ALLM, das automatisch erkennt, wenn eine Konsole wie die PlayStation 5 oder Xbox Series X angeschlossen ist, und den Projektor sofort in den optimalen Low-Latency-Modus versetzt. So spart man sich manuelle Umstellungen und kann sich voll aufs Spiel konzentrieren.
All diese Eigenschaften machen den Hisense L9Q zu einem Gaming-Gerät, das nicht nur mithalten kann, sondern Maßstäbe setzt. Er verbindet die Reaktionsschnelligkeit eines High-End-Monitors mit der Bildgewalt eines Heimkino-Projektors. Ob eSports, Blockbuster-Games oder Couch-Co-Op mit Freunden – das Erlebnis ist jedes Mal aufs Neue überwältigend. Wer also nach einem Gerät sucht, das nicht nur Filme spektakulär inszeniert, sondern auch Spiele mit unglaublicher Dynamik, Präzision und Bildkraft zum Leben erweckt, der findet im L9Q die wohl aktuell kompletteste Lösung am Markt. Gaming macht hier nicht nur Spaß – es wird zum Erlebnis im Kinoformat, das man so schnell nicht mehr missen möchte.
Film- & Serienerlebnisse – wenn Blockbuster im Wohnzimmer erwachen
So beeindruckend Gaming und 3D auf dem Hisense L9Q bereits sind, sein wahres Potential entfaltet er natürlich bei Filmen und Serien. Dank der Unterstützung aller gängigen HDR-Formate, inklusive Dolby Vision, HDR10+ und IMAX Enhanced, sowie der gewaltigen Helligkeitsreserven von bis zu 5.000 ANSI Lumen, präsentiert der L9Q Bilder, die sowohl im dedizierten Heimkino als auch im hellen Wohnzimmer faszinieren.
Besonders eindrucksvoll zeigt sich das bei aktuellen Netflix-Blockbuster-Serien wie Stranger Things oder 3 Body Problem. In Stranger Things wirkt die düstere Atmosphäre des „Upside Down“ durch die präzise Schwarzdarstellung und die subtilen Kontraste in Dolby Vision noch intensiver. Jeder Lichtstrahl, jede Partikelbewegung in der Luft entfaltet auf der riesigen Leinwand eine fast greifbare Stimmung. Gleichzeitig wirken die Neonlichter der 80er-Jahre und die leuchtenden Farben der Charakterwelten so kräftig, dass man den Eindruck hat, direkt Teil der Serie zu sein.
Noch spektakulärer wird es bei 3 Body Problem, wo die gigantischen Sci-Fi-Inszenierungen in Dolby Vision ihre volle Wirkung entfalten. Die Kombination aus großem Farbraum (bis zu 110 % BT.2020) und hoher Helligkeit sorgt dafür, dass selbst komplexe Szenen mit funkelnden Sternenfeldern, dunklen Raumschiffen und gleißenden Lichteffekten jederzeit klar und durchgezeichnet bleiben. Hier zeigt der L9Q, dass er Serien nicht nur abbildet, sondern zu einem audiovisuellen Erlebnis transformiert.

Auch bei aktuellen Filmen beweist der L9Q seine Stärke. In Dune: Part Two (Dolby Vision) wirken die kargen, staubigen Landschaften von Arrakis mit einer Schärfe und Tiefe, die man sonst nur aus großen Kinosälen kennt. Der Projektor bringt sowohl die tiefen Schwarztöne der Wüsten-Nächte als auch die grellen Lichtspitzen der Sonnenszenen eindrucksvoll auf die Leinwand – ohne dass Details absaufen oder überstrahlen. Jeder Sandkornsturm, jede Explosion erscheint gestochen scharf und farblich nuanciert.
Ein anderes Beispiel ist Oppenheimer in HDR, der mit seinen vielen Wechseln zwischen Schwarz-Weiß- und Farbsequenzen eine echte Herausforderung darstellt. Hier punktet der L9Q mit seiner enormen Kontrastleistung: Schwarz-Weiß-Bilder erscheinen sauber differenziert, ohne Grauschleier, während die Farbaufnahmen in Dolby Vision eine enorme Tiefe entfalten. Besonders die Szenen der Trinity-Explosion profitieren von der hohen Spitzenhelligkeit – die gleißenden Flammen und das grelle Licht breiten sich auf der Leinwand so intensiv aus, dass man unwillkürlich zusammenzuckt.
Was all diese Beispiele verdeutlichen: Der Hisense L9Q ist kein Projektor, der nur für ein optimiertes Heimkino gebaut wurde. Er ist ebenso für das Wohnzimmer mit Restlicht konzipiert und schafft es, Blockbuster-Serien und Filme auch unter Alltagsbedingungen brillant darzustellen. Die Kombination aus extremer Helligkeit, großem Farbraum, präzisem HDR-Tone-Mapping und Pantone-validierten Farben sorgt dafür, dass Inhalte genau so erstrahlen, wie es die Regisseure und Produzenten vorgesehen haben.
Unterm Strich hebt der L9Q das Serien- und Filmerlebnis auf ein Niveau, das sonst nur in Premium-Heimkinos erreichbar ist. Von Netflix-Blockbustern wie Stranger Things bis hin zu epischen Kinoerlebnissen wie Dune: Part Two oder Oppenheimer zeigt er eindrucksvoll, dass er ein echter Allrounder ist – einer, der Filme und Serien nicht einfach nur abspielt, sondern sie zu einem Erlebnis macht, das fesselt, begeistert und nachhaltig im Gedächtnis bleibt.
Fazit – Referenzklasse ohne Kompromisse
Der Hisense L9Q hat uns in allen Disziplinen schlicht überwältigt. Von der hochwertigen Verarbeitung über die enorme Anschlussvielfalt inklusive integriertem TV-Tuner bis hin zur modernen smarten Oberfläche mit schnellen Zugriffswegen und breiter Konnektivität – hier wurde an alles gedacht. Besonders beeindruckend ist jedoch die Bildperformance: Die neue LPU 2.0 Laser Engine liefert in Verbindung mit dem riesigen Farbraum, der Pantone-Validierung und den präzisen KI-Optimierungen eine Darstellung, die derzeit ihresgleichen sucht.
Ja, der L9Q kommt ab Werk mitunter etwas „verspielt“ abgestimmt, doch dank unserer perfekten Einstellwerte, die wir selbstverständlich mitliefern, ist dies in wenigen Minuten korrigiert. Danach zeigt der Projektor, was wirklich in ihm steckt – und überzeugt auf ganzer Linie: brillante Farben, dynamischer Kontrast, flüssige Bewegungen, packendes Gaming, immersives 3D und ein Serien- und Filmerlebnis, das Kinoqualität ins Wohnzimmer bringt.
Unterm Strich bleibt nur ein Fazit: Hisense lässt mit dem L9Q die Muskeln spielen und präsentiert einen Laser TV, der keine Wünsche offenlässt. Ein Gerät, das gleichermaßen für Heimkino-Enthusiasten wie für Alltagsnutzer entwickelt wurde und dabei in allen Bereichen Referenzwerte liefert. Für uns ganz klar: Referenzklasse 2025.
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Kommentare (18)
Hi,
bzgl. Gaming schreibt ihr „…volle Unterstützung moderner Spielkonsolen und hochauflösender Zuspieler…“. Das ist nicht ganz korrekt, moderne Spielekonsolen wie die PS5 oder XSX unterstützen 4K bei 120 Hz (zumindest theoretisch). Dieses Modell schafft aber, wenn ich es richtig gelesen habe, maximal 4k@60hz. Viele Gamer legen wie ich darauf Wert, von daher ist er leider raus für mich.
Guten Tag, auch 4K @ 120 Hz wird unterstützt. Allerdings gibt der 0,47″-DMD-Chipsatz – wie bei allen Projektoren dieser Klasse – das Signal letztlich nur in 4K @ 60 Hz aus. Für viele Gamer ist das ein relevantes Thema, wobei in der Praxis ohnehin selten auf solcher Bildgröße gespielt wird, sondener eher am TV und Monitor (wo das sehr relevant ist) Zudem ist echtes 4K-Material mit 120 Hz über Konsolen aktuell noch eine Seltenheit. Viele moderne AAA-Titel setzen stattdessen auf dynamische Auflösung oder Performance-Modi, um die gewünschte Bildrate zu erreichen – oft auf Kosten der nativen 4K-Darstellung. Dafür beherrscht der Projektor 1080p problemlos mit bis zu 240 Hz.
Hi,
ihr schreibt quasi, dass HDMI 2.1 voll ausgeschöpft wird. Dies ist nicht der Fall! 4k@60 wird unterstützt, jedoch nicht 4k@120. Für viele Gamer ist dies ein wichtiger Punkt, weshalb das Gerät daher leider für mich nicht in Frage kommt.
Guten Tag, auch 4K @ 120 Hz wird unterstützt. Allerdings gibt der 0,47″-DMD-Chipsatz – wie bei allen Projektoren dieser Klasse – das Signal letztlich nur in 4K @ 60 Hz aus. Für viele Gamer ist das ein relevantes Thema, wobei in der Praxis ohnehin selten auf solcher Bildgröße gespielt wird, sondener eher am TV und Monitor (wo das sehr relevant ist) Zudem ist echtes 4K-Material mit 120 Hz über Konsolen aktuell noch eine Seltenheit. Viele moderne AAA-Titel setzen stattdessen auf dynamische Auflösung oder Performance-Modi, um die gewünschte Bildrate zu erreichen – oft auf Kosten der nativen 4K-Darstellung. Dafür beherrscht der Projektor 1080p problemlos mit bis zu 240 Hz.
Hi, kann ich mit dem L9Q eine Cinemascope-Leinwand bespielen? Brauche ich dafür einen zusätzlichen Videoprozessor wie ein Lumagen?
Ja es wäre Empfehlenswert. Wenn der L9Q auf eine 21:9 positioniert wird, wird 16:9 content über die Leinwand projziiert werden. Wenn man viel 16:9 Content ebenfalls schaut, hilft der Videoprozessor diesen neu zu berechnen, so dass dieser auch auf eine Cinemascope Leinwand passt. Anderenfalls bietet auch andere Geräte inzwischen wie der Apple TV ein 21:9 Mode. Es führen daher mehrere Wege zum Ziel ;)
Hallo,
z.T. wird der Schwarzwert als eher durchschnittlich bezeichnet. Ihr schreibt, dass die intelligente Schwarzwertoptimierung ein Abdriften ins Graue verhindert. Ich habe zur Zeit einen AWOL 3000 und würde gerne Eure Meinung dazu wissen, wie sich der l9q zum Awol Schwarzwert bewegt.
Ein weiterer Punkt ist die Lautstärke der Belüftung auch im Verhältnis zum AWOL.
Herzliche Grüße,
Thomas
Mit dem Vorab-Modell, das wir hier zum Testen hatten, funktionierte die gesamte Signalverarbeitungskette einschließlich der Schwarzwert-Optimierung einwandfrei. Mir ist bekannt, dass US-amerikanische Modelle in diesem Bereich Probleme haben sollen, dies konnten wir mit dem EU-Modell jedoch nicht nachvollziehen. Dieses läuft mit dem hauseigenen, optimierten Betriebssystem VIDAA, bei dem Software und Hardware-Steuerung perfekt ineinandergreifen.
Zum Vergleich: Der AWOL erreicht durch eine Schwarzwert-Optimierung lediglich ein Kontrastverhältnis von 2500:1. Der L9Q übertrifft dies deutlich – nicht zuletzt dank dynamischem Tone Mapping und einer Echtzeit-Anpassung, die beim älteren AWOL Vision nicht mehr gegeben sind. Hinzu kommt eine spürbar höhere Helligkeitsspitze.
Das Betriebsgeräusch bewegt sich auf dem Niveau der AWOL-Vision-Modelle – also weder lauter noch leiser.
Hi,
in eurem Video sagt ihr das der Beamer auch HDMI 2.1 eARC unterstützt, im Artikel und auch auf der Webseite wird nur der HDMI 2.0 als eARC ausgewiesen. Somit kann kein Dolby Atmos und Co. genutzt werden, wenn man den HDMI 2.0 eARC an einem AVR betreibt, an dem alle Zuspieler, wie Xbox, PS und Co. hängen. Oder ist doch einer von den HDMI 2.1 Anschlüssen eARC fähig?
Danke & Beste Grüße
Der eARC Anschluss ist HDMI 2.0 das ist korrekt. Die einzige tatsächliche Einschränkung von HDMI 2.0 eARC betrifft Spielekonsolen. Wird das Signal über einen AV-Receiver geleitet und die Konsole dort angeschlossen, entsteht ein zusätzlicher Input Lag – was für Gaming-Nutzer klar nachteilig ist. Daher gehen die Hersteller davon aus, dass Konsolen mit hohen Anforderungen an 4K und 120 Hz grundsätzlich direkt am HDMI-2.1-Port des Geräts angeschlossen werden. So wird verhindert, dass ein weiteres Glied in der Signalkette den Input Lag erhöht.
Beim L9Q spielt dieses Thema jedoch praktisch keine Rolle, da es aktuell keine DMP-Controller gibt, die 4K mit 120 Hz verarbeiten können. Unterstützt wird lediglich 4K mit 60 Hz. Die möglichen 240 Hz bei 1080p lassen sich zudem bereits über HDMI 2.0 realisieren. Trotzdem gilt auch hier die klare Empfehlung: Für bestmögliche Gaming-Performance die Konsole direkt am Projektor anschließen.
Hallo
Ich interessiere mich sehr für das Flaggschiff L9Q. Habe aber noch Bedenken bei einer Bestellung.
Ich nutze eine Sky Stream incl. UHD Sport und Bundesliga als Zuspieler.
Mit meinem derzeitigen Awol Vision 3000 bin ich bei Zuspielung der Sky UHD Sender absolut nicht zufrieden.
Das Bild ist bei Standardeinstellungt total milchig mit überdimensionierten Rotanteil, was bei Gesichtern extrem auffällt und völlig unnatürlich ausschaut. Die Farben an sich sehen völlig verblasst aus.
Ich kann einstellen was ich will, nach UHD sieht es farmäßig überhaupt nicht aus.
Habt Ihr ein Sky Stream mal austesten können?
Habe Angst, das es beim L9Q auch nicht besser sein wird.
Das ist beim Hisense L9Q tatsächlich nicht mehr der Fall. Dieser erkennt Gesichter durch die KI und passt die Farbgestaltung natürlich an. Dies in diesem Fall sogar durch Pantone validiert und zertifiziert.
Vielen Dank für die Info. Der Laser TV hat ja z.B. ein eigebauten DVB-.C Tuner. Wie verhallt es sich mit HD+ ?
Gibt es da ein HD+ Modul Schacht???
Ja der L9Q hat einen CI+ Schacht.
Ich muss da nochmals nachhacken.
Es gibt wohl verschiedene HD+Module. (schwarze und weiße z.B.)
Genutzt würde dann der DVB-C Tuner……
Der braucht ja dann ein Kabelsignal per Antennenkabel Richtig?
Wenn ein Kabelanschluss vorhanden ist dann kann man diesen direkt von der Dose mit dem Hisense L9Q verbindent (DVB-C) korrekt. Um die HD+ Sender zu entschlüssen braucht man dazu dann noch das passende CI+ Modul für HD+. Diese kann man dann einfach in den vorhanden CI+ Schacht des L9Q packen.
Benötige ich bei einem solch kraftvollen Laser TV weiterhin zwingend eine Leinwand oder genügt eine weiße, sehr ebene Wand ebenfalls durchschnittlichen Ansprüchen? Mir ist klar, dass das Bild mit Leinwand schärfer und heller wird aber wie we gut ist das Bild ohne Leinwand?
Um das Maximum aus der Bildperformance eines Laser-TVs herauszuholen, ist eine spezielle Leinwand besonders sinnvoll. Bei einer glatten weißen Wand wird ein Großteil der Helligkeit aufgrund des Reflexionsgesetzes an die Decke abgelenkt und nicht zum Zuschauer. Eine hochwertige Leinwand lenkt die Helligkeit gezielt dorthin, wo sie hingehört, und sorgt zusätzlich für eine deutlich verbesserte Kontrastwiedergabe.