Hisense PT1 vs. PX3-Pro – alle Unterschiede und lohnt sich der Aufpreis?
Hisense erweitert sein Laser-TV Sortiment und präsentiert mit dem PT1 ein neues Modell, das geschickt die Lücke zwischen dem Einstiegsgerät Hisense PL2 und dem größeren Premium-Bruder Hisense PX3-Pro füllt. Naturgemäß stellt sich hier die Frage: Worin unterscheidet sich der PT1 vom PX3-Pro und ist der Aufpreis für den PX3-Pro gerechtfertigt oder spart man besser Geld und greift zum günstigeren PT1? In diesem Blogbeitrag haben wir alle wichtigen Details und Unterschiede der beiden Geräte zusammengestellt – von Design und Aufstellung über technische Gemeinsamkeiten bis hin zur Bildqualität. Am Ende findet ihr eine übersichtliche Vergleichstabelle der wichtigsten Spezifikationen beider Laser-TVs.
Design und Gehäuse: Unterschiedliche Bauart, gleicher Einsatzzweck
Beim Design und Aufbau könnten der Hisense PT1 und der PX3-Pro kaum unterschiedlicher sein. Optisch setzt der PT1 auf ein eigenständiges Gehäuse-Design mit klaren Linien und einem eleganten Rahmen in Kupfer-Optik. Er wirkt kompakter und wohnraumfreundlicher als der eher kantig-technisch gestaltete PX3-Pro. Die Front des PT1 ziert eine akustisch durchlässige Stoffabdeckung mit dezentem Hisense-Logo – ein moderner Look, der sich harmonisch in Wohnräume einfügt. Der PX3-Pro hingegen präsentiert sich voluminöser und auffälliger im Industrial-Design, was ihm einen gewissen High-Tech-Charakter verleiht. Welches Design besser gefällt, ist letztlich Geschmackssache – doch der PT1 punktet hier klar mit schlankeren Abmessungen und einem unauffälligeren Erscheinungsbild.
Auch bei Maßen und Gewicht gibt es Unterschiede: Der PT1 misst ca. 521 × 282 × 119 mm (B×T×H) bei einem Gewicht von 7,2 kg, während der PX3-Pro mit 550 × 296 × 120 mm und 9 kg etwas größer und schwerer ausfällt. In der Praxis bedeutet das, der PT1 lässt sich noch etwas leichter auf einem TV-Lowboard platzieren und integriert sich dezenter ins Wohnzimmer. Trotz der unterschiedlichen Größe sind beide Geräte sehr solide verarbeitet – der PT1 überzeugt mit präzise eingepassten Lüftungsgittern und einem hochwertigen Materialmix, während der PX3-Pro mit robustem Chassis und markanter Optik aufwartet.



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Aufstellung und Projektionsverhältnis: PT1 punktet mit kürzerem Abstand
Ein wesentlicher praktischer Unterschied ist das Projektionsverhältnis, also der benötigte Abstand zur Leinwand. Hier gewinnt der Hisense PT1: Mit einem sehr niedrigen Throw Ratio von 0,20:1 benötigt er weniger Wandabstand für die gleiche Bildgröße als der PX3-Pro (Projektionsverhältnis 0,22:1). In der Wohnraum-Praxis ist das ein echter Vorteil: Für eine 100-Zoll-Bilddiagonale muss der PT1 nur rund 18 cm von der Leinwand entfernt stehen, während der PX3-Pro etwa 22–23 cm Distanz braucht. Wer also nur wenig Platz zur Verfügung hat oder das Gerät in ein schmales Sideboard integrieren möchte, profitiert vom PT1 – große Bilddiagonalen lassen sich auf sehr kurze Distanz realisieren. Diese Flexibilität macht den PT1 zu einem der wohnzimmertauglichsten Ultrakurzdistanz-Projektoren seiner Klasse. Der PX3-Pro ist zwar ebenfalls für den Nahbereich ausgelegt, benötigt aber geringfügig mehr Abstand. In der Praxis werden beide Geräte typischerweise direkt vor der Leinwand platziert, doch der PT1 lässt dem Nutzer etwas mehr Spielraum bei beengten Platzverhältnissen.

Technische Gemeinsamkeiten: TriChroma-Laser, Farbqualität und Smart Features
Obwohl PT1 und PX3-Pro verschiedenen Preisklassen angehören, teilen sie überraschend viele technische Merkmale. Hisense positioniert den PT1 gewissermaßen als „PX3-Pro Light“ – viele Stärken des großen Bruders bleiben erhalten, während auf wenige Premium-Extras verzichtet wird. Hier ein Überblick der wichtigsten Gemeinsamkeiten:
- RGB-TriChroma-Lichtquelle: Beide Modelle setzen auf eine echte RGB-Laserprojektion mit drei separaten Lasern (Rot, Grün, Blau). Dadurch können beide Laser-TVs den erweiterten Farbraum zu 110 % des BT.2020-Standards (ca. 154 % DCI-P3) abdecken. In der Praxis bedeutet das eine extrem breite und kräftige Farbwiedergabe. Farben wirken bei PT1 wie PX3-Pro gleichermaßen satt, rein und nuanciert – deutlich umfangreicher als bei Single-Laser-Modellen (wie dem PL2). Die moderne TriChroma-Technologie sorgt also in beiden Fällen für herausragende Farbintensität, was besonders bei HDR-Inhalten ins Auge fällt.
- 4K-Auflösung mit 0,47″ DMD-Chip: Sowohl im PT1 als auch im PX3-Pro kommt der bewährte 0,47-Zoll DLP-Chip mit XPR-Technologie zum Einsatz. Dieser DMD-Chipsatz ermöglicht via Pixel-Shifting eine knackscharfe 4K-Ultra-HD-Auflösung, obwohl der Chip nativ eine kleinere Auflösung hat. Das Ergebnis sind in beiden Geräten sehr detailreiche Bilder, die von nativer 4K-Projektion praktisch nicht zu unterscheiden sind. Auch der native Kontrastumfang ist bei beiden ähnlich: Datenblatt und Messungen zeigen etwa 3000:1 nativen Kontrast (der PX3-Pro erreichte in Tests ca. 3300:1, der PT1 etwa 3000:1). In dunklen Szenen liefern somit beide bereits ein gutes Schwarzbild und solide Durchzeichnung.
- Bildverarbeitung und Prozessor: Hisense spendiert beiden Laser-TVs die gleiche leistungsfähige Videoverarbeitung. Zwischenbildberechnung (MEMC) ist bei PT1 und PX3-Pro an Bord – unter dem Namen Smooth Motion sorgen identische Algorithmen für flüssige Bewegungen bei Sport, Kameraschwenks oder Action. Auch die KI-gestützte Bildoptimierung ist in beiden integriert: Ein 4K AI Upscaler verbessert niedrigauflösendes Material sichtbar, und die AI Picture-Funktionen analysieren Inhalte in Echtzeit, um z.B. Kontrast, Schärfe und Farben automatisch zu optimieren. Damit profitieren auch SDR- und HD-Inhalte auf beiden Projektoren von einer intelligenteren Aufbereitung. Hinsichtlich Rechenleistung und Bildprozessor gibt es also keinen Unterschied – der günstigere PT1 nutzt dieselbe Technik wie der PX3-Pro, was in dieser Preisklasse bemerkenswert ist.
- HDR und Dolby Vision: Beide Modelle unterstützen alle gängigen HDR-Formate, inklusive dynamischer Standards Dolby Vision und HDR10+ (zusätzlich zu HLG und HDR10). Das bedeutet, egal ob Netflix, UHD-Blu-ray oder Streaming-Stick – PT1 und PX3-Pro können die HDR-Inhalte inklusive dynamischer Metadaten voll wiedergeben. Filmmaker Mode für originalgetreue Wiedergabe ist ebenfalls bei beiden vorhanden. In Sachen Formatvielfalt und Bildmodi zieht der PT1 also mit dem teureren Modell gleich.
- Smart-TV-Plattform VIDAA U: Sowohl der Hisense PT1 als auch der PX3-Pro laufen mit Hisenses eigenem Smart-System VIDAA U (in aktueller Version). Die Benutzeroberfläche ist auf Schnelligkeit und einfache Bedienung optimiert – Apps für alle wichtigen Streaming-Dienste (Netflix, Amazon Prime Video, YouTube, Disney+ usw.) sind vorinstalliert oder über den VIDAA Store verfügbar. Beide Laser-TVs bieten integriertes WLAN (sogar Wi-Fi 6E) und Bluetooth, sowie Komfortfunktionen wie Apple AirPlay 2 und Anyview Cast, um Inhalte kabellos vom Smartphone oder Laptop zu spiegeln. Die Bedienung gelingt auf beiden Geräten flüssig, die App-Auswahl ist identisch, und dank Sprachsteuerung und Mobile-App-Steuerung via Smartphone gibt es in der Praxis keine Smart-TV-Unterschiede zwischen PT1 und PX3-Pro.
- Anschlüsse und Ausstattung: Auch bei der Anschlussvielfalt hat Hisense beiden Modellen das Gleiche spendiert. Jeder hat drei HDMI-Eingänge, von denen zwei HDMI 2.1 unterstützen (inklusive eARC für hochauflösende Audio-Rückkanal-Verbindung an Soundbars/AV-Receiver). Daneben stehen zwei USB-Ports (1× USB 3.0, 1× USB 2.0) zur Verfügung, z.B. für Medienwiedergabe oder externe Speichermedien. Für Audio gibt es sowohl optischen Digitalausgang (S/PDIF) als auch analogen 3,5‑mm-Klinke. Ein LAN-Anschluss für kabelgebundene Netzwerke ist ebenfalls vorhanden (falls man WLAN nicht nutzen möchte). Unterm Strich sind alle physischen Schnittstellen identisch. Beide Laser-TVs kommen zudem mit der gleichen smarten Solar-Fernbedienung (mit integrierter Solarzelle und USB-C-Ladeoption), die nicht nur nachhaltig ist (kein Batteriewechsel nötig), sondern auch benutzerfreundlich. Selbst 3D-Fans kommen in beiden Fällen auf ihre Kosten: Der PT1 und der PX3-Pro sind 3D-fähig (aktive Shutter-3D, entsprechende Brillen optional erhältlich) – ein Feature, das heute nicht mehr selbstverständlich ist.
- Gaming-Modus: Für Gamer bieten beide Projektoren einen speziellen Spielmodus mit ALLM (Auto Low Latency Mode). Sobald eine kompatible Konsole (z.B. PlayStation 5 oder Xbox Series) angeschlossen wird, schalten PT1 und PX3-Pro automatisch in einen Low-Lag-Betrieb um. Die Eingabeverzögerung liegt bei beiden im Gaming-Betrieb im sehr niedrigen Bereich – bei 60 Hz etwa um 12 ms, und mit bis zu 240 Hz in 1080p-Auflösung sind sogar unter 6 ms möglich. Das sorgt für ein direktes, reaktionsschnelles Spielgefühl auf der großen Bildfläche. Variable Refresh Rate (VRR) bieten zwar weder PT1 noch PX3-Pro, doch durch die hohe Bildwiederholrate für 1080p und den zuverlässigen ALLM sind beide Geräte für Gelegenheitsspieler und sogar ambitionierte Gamer attraktiv.
Zusammengefasst liefern der Hisense PT1 und der PX3-Pro in vielen Bereichen das gleiche Paket an modernen Features – vom RGB-Laser und riesigem Farbraum über die Smart-TV-Plattform und Anschlüsse bis hin zu Bildverbesserungen und Gaming-Tauglichkeit. Wo liegen also die Unterschiede? Die Antwort lautet: Im Wesentlichen in der maximalen Helligkeit – und den daraus resultierenden Nuancen der Bildqualität.
Helligkeit und HDR-Leistung: 20% mehr Lumen für den PX3-Pro
Der entscheidende Unterschied zwischen PT1 und PX3-Pro ist die Bildhelligkeit. Der Hisense PX3-Pro erreicht mit seiner Triple-Laser-Lichtquelle eine Spitzenhelligkeit von 3000 ANSI-Lumen, während der PT1 auf 2500 ANSI-Lumen kommt. Diese rund 20 % Mehrhelligkeit des PX3-Pro mögen auf dem Papier nach keinem gewaltigen Abstand klingen, doch in der Praxis sind sie durchaus relevant – insbesondere im Wohnzimmereinsatz und bei HDR-Inhalten.
- Bessere Eignung bei Tageslicht: Laser-TVs werden häufig in normal beleuchteten Wohnräumen genutzt, wo Restlicht vorhanden ist. Hier verschafft die höhere Helligkeit dem PX3-Pro einen Vorteil: Er kann das Umgebungslicht etwas besser überstrahlen. Das bedeutet, in einem helleren Raum oder tagsüber wirkt das Bild des PX3-Pro sichtbar brillanter und kontrastreicher als das des PT1. Der PT1 schlägt sich mit 2500 Lumen zwar ebenfalls gut in typischen Wohnzimmern, aber die extra Lichtreserven des PX3-Pro machen das Bild in heller Umgebung noch knackiger.
- HDR und Dynamikumfang: Besonders bei HDR-Bildmaterial (High Dynamic Range) spielen die zusätzlichen Lumen ihre Stärke aus. Beide Projektoren unterstützen Dolby Vision, HDR10+ und Co., doch der PX3-Pro kann dank höherem Peak Brightness Spitzlichter deutlich intensiver und differenzierter darstellen. In sehr hellen Bildbereichen – etwa funkelnde Lichter, Sonnenreflexionen oder Explosionen – liefert der PX3-Pro sichtbar mehr Leuchtkraft und Detailzeichnung. Dynamische Kontraste (der Unterschied zwischen sehr hell und dunkel im selben Bild) fallen beim PX3-Pro eindrucksvoller aus, weil seine Laserlichtquelle in Spitzen weiß mehr Reserven hat. Das Ergebnis: HDR-Effekte wirken auf dem PX3-Pro spektakulärer und realistischer. Der PT1 hingegen stellt helle Highlights etwas zurückhaltender dar. Sein HDR-Bild wirkt dadurch insgesamt weicher und weniger strahlend im Direktvergleich – was in dunklen Räumen oder bei weniger kontrastintensiven Inhalten allerdings auch als angenehm empfunden werden kann.
- Kontrast und Bildtiefe: Interessanterweise geben Hisense und Messungen für beide einen ähnlichen nativen Kontrastwert um 3000:1 an (ohne dynamische Iris o.Ä.). Der subjektive Bildeindruck bei HDR wird aber maßgeblich durch die Helligkeit mitbestimmt. Hier erreicht der PX3-Pro aufgrund der 20 % Mehrhelligkeit einen höheren dynamischen Kontrastumfang – helle Bildinhalte haben mehr „Punch“, während dunkle Bereiche dank Laser-Dimming ebenfalls sehr tief bleiben. Der PT1 kann in dunklen Szenen und Standard-Bildinhalten fast mit dem PX3-Pro mithalten, aber sobald es um Maximalhelligkeit geht, zieht der PX3-Pro davon. Beispielsweise profitiert Dolby Vision-Material auf dem PX3-Pro stärker, da dieser die vom Mastering vorgesehenen hohen Spitzenlichter umfassender darstellen kann. Der PT1 liefert für seine Preisklasse dennoch ein sehr solides HDR-Erlebnis – Farben sind genauso großartig, und dunkle Szenen wirken kontraststark. Nur in direkt vergleichenden Szenen mit vielen Highlights merkt man, dass der größere Bruder hier noch mehr Reserven hat.
Unterm Strich lässt sich sagen: Ja, der PX3-Pro bietet sichtbar mehr Helligkeit und damit ein Plus an Bilddynamik, vor allem bei HDR im hellen Umfeld. Für jemanden, der häufig bei Tageslicht schaut oder maximale Brillanz bei HDR-Filmen wünscht, ist dieser Vorteil entscheidend. Wer hingegen hauptsächlich abends im abgedunkelten Raum schaut, wird die Unterschiede weniger stark wahrnehmen – da spielt der PT1 seine Stärken voll aus und liefert bereits ein überdurchschnittliches Bild für seine Klasse.
Fazit: Mittelklasse-Highlight PT1 oder Premium-Modell PX3-Pro?
Mit dem Hisense PT1 erhält man einen waschechten TriChroma-Laser-TV zum attraktiveren Preis, der erstaunlich nah an den teureren PX3-Pro heranreicht. Hisense verfolgt hier den „Goldilocks-Ansatz“: Für viele Anwender dürfte der PT1 genau richtig sein – mehr Leistung und Farbpracht als der Einstiegs-PL2, aber ohne den vollen Aufpreis des PX3-Pro. Alle wichtigen Features von Hisenses Laser-TVs sind an Bord, von der brillanten RGB-Laser-Lichtquelle über Dolby Vision bis zu HDMI 2.1 und Smart-TV-Apps. Im Alltag bieten beide Geräte ein sehr ähnliches Nutzererlebnis.
Wann lohnt sich also der Aufpreis für den PX3-Pro? Vor allem dann, wenn Sie das Maximum an Bildhelligkeit und HDR-Performance wollen oder einen sehr hellen Einsatzort haben. Der PX3-Pro liefert die ultimative Strahlkraft und kann dadurch gerade bei anspruchsvollen HDR-Inhalten ein noch intensiveres Bild bieten. Auch wer Wert auf das etwas größere Chassis-Design legt oder absolut jede technische Feinheit ausschöpfen möchte, greift zum PX3-Pro.
Für alle anderen ist der Hisense PT1 jedoch ein hochattraktives Angebot. Man spart einiges an Budget, verzichtet dabei aber kaum auf etwas Wesentliches. Im Gegenteil: Der PT1 bringt eigene Vorteile wie das geringere Projektionsverhältnis und das kompaktere Gehäuse mit. Er richtet sich an Käufer, denen der PL2 zu wenig bietet, der PX3-Pro aber zu kostspielig ist. In diesem Sinne ist der PT1 der gelungene Mittelweg im Hisense Laser-TV-Lineup 2025. Er bietet modernste Technologie und beeindruckende Bildqualität in der Mittelklasse – und beweist, dass man für ein großes Kinoerlebnis im Wohnzimmer nicht unbedingt das Topmodell braucht.
Zum Abschluss fassen wir die wichtigsten technischen Daten des Hisense PX3-Pro und Hisense PT1 noch einmal in einer Tabelle zusammen:
Vergleichstabelle: Hisense PX3-Pro vs. Hisense PT1
Merkmal | Hisense PX3-Pro | Hisense PT1 |
---|---|---|
Projektor-Typ | Ultra Short Throw (Laser TV) | Ultra Short Throw (Laser TV) |
Lichtquelle | TriChroma RGB-Laser (3 Laser) | TriChroma RGB-Laser (3 Laser) |
DMD-Chipsatz | 0,47″ DLP (XPR 4K-UHD) | 0,47″ DLP (XPR 4K-UHD) |
Helligkeit | 3000 ANSI-Lumen | 2500 ANSI-Lumen |
Farbraum | 110 % BT.2020 (≈154 % DCI-P3) | 110 % BT.2020 (≈154 % DCI-P3) |
Kontrast (native) | ca. 3000:1 (3300:1 gemessen) | ca. 3000:1 (3000:1 gemessen) |
Projektionsverhältnis | 0,22:1 | 0,20:1 |
Bilddiagonale | ca. 80″–130″+ | ca. 80″–130″+ |
HDR-Unterstützung | Dolby Vision, HDR10, HDR10+ | Dolby Vision, HDR10, HDR10+ |
3D-Fähigkeit | Ja (Active Shutter 3D) | Ja (Active Shutter 3D) |
Zwischenbildberechnung | Ja (Smooth Motion MEMC) | Ja (Smooth Motion MEMC) |
Gaming-Modus | ALLM, bis 240 Hz (1080p), <12 ms | ALLM, bis 240 Hz (1080p), <12 ms |
Betriebssystem | VIDAA U (Smart TV OS) | VIDAA U (Smart TV OS) |
Sprachsteuerung | Ja (Fernbedienung mit Mikrofon) | Ja (Fernbedienung mit Mikrofon) |
Streaming-Apps | Netflix, YouTube, Prime Video etc. | Netflix, YouTube, Prime Video etc. |
Anschlüsse (HDMI) | 3× HDMI (2× 2.1, 1× eARC) | 3× HDMI (2× 2.1, 1× eARC) |
Anschlüsse (weiteres) | 1× USB 3.0, 1× USB 2.0, LAN, S/PDIF (optisch), 3.5 mm Audio | 1× USB 3.0, 1× USB 2.0, LAN, S/PDIF, 3.5 mm Audio |
Drahtlos | WLAN (Wi-Fi 6E), Bluetooth, AirPlay 2, Anyview Cast | WLAN (Wi-Fi 6E), Bluetooth, AirPlay 2, Anyview Cast |
Abmessungen (BxTxH) | 550 × 296 × 120 mm | 521 × 282 × 119 mm |
Gewicht | 9,0 kg | 7,2 kg |
Fazit: Der Hisense PX3-Pro und der PT1 sind beides hervorragende Laser-TVs ihrer Klasse. Der PX3-Pro bietet als Premium-Modell die höhere Helligkeit und damit das Quäntchen mehr an HDR-Effekt und Flexibilität in helleren Räumen. Der PT1 hingegen liefert fast dieselbe Spitzentechnik zu einem deutlich niedrigeren Preis und punktet mit kompakterem Design sowie minimalem Projektionsabstand. Welcher der richtige für euch ist, hängt vor allem vom Budget, den Raumverhältnissen und euren Ansprüchen ans letzte Quäntchen Bildperformance ab – enttäuschen wird keiner der beiden. Viel Spaß beim Heimkino-Erlebnis!
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Hisense PX3-PRO TriChroma LaserTV
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