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Hotspots bei Laser TVs - Warum die richtige CLR Leinwand entscheidend ist

Hotspots bei Laser TVs – Warum die richtige CLR Leinwand entscheidend ist

Mit dem Siegeszug leistungsstarker Laser TVs, die Helligkeiten von über 2000 Lumen und mehr erreichen, wird ein Thema immer relevanter: Hotspots. Dabei handelt es sich um deutlich sichtbare, überbelichtete Stellen im Bild, die vor allem bei hellen Szenen störend auffallen. Dieses Phänomen entsteht meist nicht durch den Projektor selbst – sondern durch eine ungeeignete oder minderwertige CLR-Leinwand.

Was bedeutet überhaupt „CLR“?

Die Abkürzung CLR steht für Ceiling Light Rejection, also die Abweisung von Deckenlicht. Solche Leinwände wurden (nicht nur) speziell für Ultrakurzdistanzprojektoren entwickelt, die das Bild aus nächster Nähe in einem extrem flachen Winkel nach oben projizieren. Klassische Leinwände würden hier versagen, da sie das von oben einfallende Umgebungslicht ungehindert reflektieren – das Bild wirkt ausgewaschen und kontrastarm. Eine hochwertige CLR-Leinwand nutzt eine spezielle Mikrostruktur, die nur das Licht aus einem definierten, flachen Winkel (typischerweise von unten kommend, also vom Projektor) reflektiert, während Licht aus anderen Richtungen – z. B. von Deckenlampen – absorbiert oder zerstreut wird.

Warum Hotspots entstehen – und wie man sie vermeidet

Die Theorie klingt vielversprechend. In der Praxis zeigt sich jedoch: Nicht jede CLR-Leinwand hält, was sie verspricht. Viele Hersteller werben mit „CLR-Tuch“ oder „ALR-Leinwand“ – doch das Material dahinter ist oft nicht präzise gefertigt. Und genau hier liegt das Problem:

  • Die reflektierende Oberfläche einer CLR-Leinwand ist meist zahnförmig aufgebaut – ein feines Raster aus Mikrostrukturen, das wie eine Art Miniatur-Spiegel funktioniert.
  • Wenn diese Struktur nicht absolut gleichmäßig gefertigt ist, wird das Licht nicht einheitlich über die Bildfläche verteilt.
  • Das Ergebnis: Hotspots. Helle, überstrahlte Flächen – oft zentral oder im oberen Bereich des Bildes – die besonders in hellen Szenen unangenehm auffallen.

Je heller der Projektor, desto stärker tritt dieser Effekt auf. Modelle mit 2300, 2500 oder gar 3000 Lumen betonen die Unterschiede in der Qualität der Leinwand dramatisch.

Ein typischer Hotspot-Effekt bei einer preisgünstigeren CLR-Leinwand – wie die nachfolgenden Bilder zeigen, handelt es sich hierbei nicht um einen Einzelfall.

Preis und Leistung: Warum viele günstige CLR-Leinwände enttäuschen

Leider sehen sich viele Kunden beim Leinwandkauf mit Begriffen wie „ALR“, „CLR“ oder „Kontrastleinwand“ konfrontiert – ohne konkrete Informationen zur tatsächlichen Struktur oder Qualität des Tuchs. Einige Anbieter sparen an der falschen Stelle: Das vermeintlich hochwertige Tuch ist in Wahrheit eine günstige Massenfertigung – optisch gut, aber technisch nicht sauber produziert. Auch wir setzen bei unserer Classic Serie auf eine bewährte, aber vergleichsweise einfache Produktionsart. Diese entspricht dem, was aktuell bei rund 90 % aller am Markt erhältlichen CLR-Leinwände zum Einsatz kommt. Solange die Projektoren nicht zu hell sind oder der Raum nicht zu stark ausgeleuchtet ist, liefert diese Lösung ordentliche Ergebnisse. Doch mit zunehmender Lichtleistung moderner Laser TVs – und wachsenden Ansprüchen der Kunden – stoßen solche Tücher an ihre Grenzen.

Die Lösung: Präzision auf höchstem Niveau mit der CLR Black STAR Pro

Bei unserer mehrfach ausgezeichneten CLR Black STAR Pro Serie verfolgen wir daher einen völlig anderen Ansatz:

  • Materialbeschichtung: Wir verwenden nur hochwertigste mehrschichtige Beschichtungen, die exakt auf den Einsatz mit Ultrakurzdistanz-Laserprojektoren abgestimmt sind.
  • Produktionspräzision: Die Mikrostruktur wird mit höchster Genauigkeit gefertigt – maschinell geprüft, mehrfach kalibriert, gleichmäßig ausgerichtet.
  • Ergebnis: Eine perfekt gleichmäßige Lichtverteilung, selbst bei extrem hellen Projektoren. Keine Hotspots, keine Unschärfen, keine Überbelichtung – sondern ein klares, kontrastreiches und gleichmäßiges Bild über die gesamte Fläche.

HKW Screens CLR Black STAR

Gerade im Vergleich mit herkömmlichen CLR Leinwänden wird der Unterschied sofort sichtbar – nicht nur in der Homogenität des Bildes, sondern auch in der Schärfe und Tiefenstaffelung. Die Vorteile zeigen sich nicht nur bei Tageslicht, sondern auch ganz klar in abgedunkelten Räumen – denn ein störender Hotspot fällt hier ebenso negativ auf.

Fazit: Die Leinwand ist mehr als nur Projektionsfläche

Ein moderner Laser TV mit hoher Lichtleistung braucht mehr als nur eine „Kontrastleinwand“ – er braucht eine Leinwand, die technisch zur Projektionstechnologie passt und die optischen Eigenschaften exakt kontrollieren kann. Eine hochwertige CLR-Leinwand, wie unsere Black STAR Pro, ist daher keine Option, sondern Pflicht, wenn man das volle Potenzial des Heimkinos ausschöpfen möchte.

Tipp aus der Praxis:

Wer bereits eine Leinwand besitzt und sich über Hotspots wundert, sollte einmal bei neutralen Testbildern (z. B. hellgrau oder Weiß mit Farbverläufen) prüfen, ob es zu lokalen Aufhellungen oder gar „Lichtflecken“ kommt. Wenn ja: Leinwand tauschen – das Bild dankt es Ihnen.

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