Optoma UHZ58LV – Solider 4K-Laserprojektor ohne echte Innovation
Optoma präsentiert mit dem UHZ58LV die neueste Ergänzung seines Heimkino-Portfolios – einen 4K-Laserprojektor, den wir nicht in unser Portfolio aufnehmen werden, und das aus gutem Grund. Auf dem Papier klingt der UHZ58LV vielversprechend: 4K-UHD-Auflösung, 3.000 Lumen Helligkeit und eine langlebige Dual-Laser-Lichtquelle. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich schnell Enttäuschung statt Euphorie. Während andere Hersteller 2025 mit echten Neuerungen glänzen, wirkt dieses Modell, als sei bei Optoma die Zeit stehengeblieben. Kein Dolby Vision, nur minimaler Lens-Shift, kein smartes Betriebssystem, niedriger nativer Kontrast – bitte Optoma, das geht doch besser im Jahr 2025! Bevor wir auf die Konkurrenz eingehen, zunächst alle Fakten zum UHZ58LV im Überblick.

Optoma UHZ58LV im Überblick: Fakten und Eigenschaften
- Auflösung und Lichtquelle: 4K-UHD (3.840 × 2.160 Pixel via DLP-XPR-Shifting) mit dualer Laser-Technologie. Die Laserlichtquelle liefert bis zu 3.000 Lumen Helligkeit und ist auf ca. 30.000 Stunden Lebensdauer ausgelegt – Wartung und Lampenwechsel entfallen also.
- Farbraum und HDR: Deckung von ca. 95% DCI-P3 Farbraum für kräftige Farben. Unterstützt HDR10, HLG sowie HDR10+ mit dynamischen Metadaten. Dolby Vision wird nicht unterstützt, was in dieser Preisklasse auffällt. Ein Filmmaker Mode ist an Bord, um auf Wunsch ohne nachträgliche Bildverschlimmbesserer zu schauen.
- Kontrast und Bild: Dynamischer Kontrast wird mit bis zu 3.000.000:1 angegeben (per Laser-Dimming). Der native Kontrast ist allerdings vergleichsweise niedrig – dunkle Szenen wirken weniger tief, da es weder eine mechanische Blende (Iris) noch besonders ausgefeilte Schwarzwert-Techniken gibt. Optomas PureEngine™ Ultra Bildverarbeitung inklusive Zwischenbildberechnung (PureMotion) sorgt für flüssige Bewegungen und scharfe Details, ist aber nichts grundlegend Neues.
- Optik und Aufstellung: 1,6-facher optischer Zoom (manuell) bietet flexible Projektionsabstände (Throw Ratio ca. 1,40–2,24:1 für Bildbreiten bis ~8 m). Es gibt einen vertikalen Lens-Shift, allerdings nur in begrenztem Umfang. Die Linse lässt sich nur minimal nach oben/unten verstellen (horizontal praktisch gar nicht: max. ~15%). Für die Feinausrichtung bietet der UHZ58LV notfalls eine 4-Ecken-Trapezkorrektur, doch das ersetzt keinen großzügigen Lens-Shift. Die begrenzten optischen Verstellmöglichkeiten erschweren die Aufstellung im Vergleich zu manch anderem Modell.
- Anschlüsse und Konnektivität: Immerhin zeitgemäß zeigt sich Optoma bei den Ports: drei HDMI-Eingänge (2× HDMI 2.0 und 1× HDMI 2.1). Einer der HDMI-Ports unterstützt eARC, um z.B. Dolby-Atmos-Ton an eine Soundanlage weiterzugeben. Zusätzlich gibt es USB-A (z.B. zur Stromversorgung eines Streaming-Sticks), LAN (RJ45) für Steuerung oder Updates, RS232 und einen 12V-Trigger für Heimkino-Steuerungen, einen 3D-Sync-Anschluss für 3D-Brillen sowie Audio-Ausgänge (3,5‑mm-Klinke und optisch S/PDIF). Wi-Fi oder Bluetooth sucht man allerdings vergeblich – hier ist kein integriertes Smart-TV-Modul am Werk.
- Audio: Eingebaut ist lediglich ein einzelner 15-Watt-Mono-Lautsprecher. Er reicht für den Notfall oder kleine Räume, kann aber kein echtes Heimkino-Klanggefühl erzeugen. Immerhin unterstützt der Projektor Dolby Atmos Passthrough via eARC und ist WiSA-ready, um drahtlos an kompatible Surround-Speaker zu senden. In der Praxis wird man also fast immer eine externe Soundlösung nutzen wollen.
- Gaming-Leistung: Für Gamer bietet der UHZ58LV einen Auto-Low-Latency-Mode (ALLM) und Unterstütz ung von 1080p mit bis zu 240 Hz Bildrate. Die Eingabeverzögerung liegt dabei bei ca. 8,5 ms (bei 240Hz). In 4K@60Hz sind es etwa 17–18 ms Input-Lag – okay für Gelegenheitsspieler, aber Enthusiasten hätten sich vielleicht 4K@120Hz gewünscht. VRR (variable Bildwiederholrate) wird nicht erwähnt, hier ist also Standardkost angesagt.
Unterm Strich liefert der Optoma UHZ58LV solide Spezifikationen ohne echte Highlights. Alles funktioniert, keine Frage – aber nichts daran ist 2025 außergewöhnlich. Weder ein Smart-TV-System noch neue HDR-Formate oder innovative optische Features wurden integriert. Für einen Preis von rund 2.000 € erwarten Heimkino-Fans heute schlicht mehr. Das zeigen eindrucksvoll andere Modelle in dieser Klasse, mit denen wir den Optoma nun vergleichen.
Helligkeit und Farbwiedergabe im Vergleich
In puncto Lichtleistung und Farbraum kann der Optoma mit 3.000 Lumen und breitem DCI-P3-Farbspektrum zunächst mithalten – bis man die Konkurrenz sieht. XGIMI’s Horizon 20 Pro etwa übertrifft hier alle: Er liefert bis zu 4.100 Lumen (ISO) und nutzt eine RGB-Triple-Laser-Lichtquelle. Drei Laserprimärfarben statt zwei bedeuten keinen Farbfilter-Verlust – Farb- und Weißhelligkeit sind gleichermaßen hoch. Das Ergebnis: auch in helleren Umgebungen ein leuchtstarkes Bild, ohne dass kräftige Farben ausgeblichen wirken. Der UHZ58LV mit seinem Dual-Laser (Blau + Rot) erreicht zwar 95% des Kino-Farbraums, muss aber für Spitzenhelligkeit teils den Farbumfang opfern. Valerion VisionMaster Pro 2 setzt ebenfalls auf ein Triple-Laser-System und erreicht ca. 3.000 ISO-Lumen – vergleichbar hell wie der Optoma, jedoch mit über 100% Rec.2020 Farbraum-Abdeckung. Farben wirken dadurch noch satter und lebendiger. Hisense C2 Ultra steht den anderen kaum nach: rund 3.000 Lumen Helligkeit treffen auf einen extrem weiten Farbraum (nahe Rec.2020 dank Triple-Laser). Hier zeigen sich echte Innovationen: Moderne Lichtquellen ermöglichen brillante Bilder, ohne Kompromisse bei der Farbtreue. Gegenüber diesen Technologietrends wirkt Optomas Ansatz konservativ. In der Praxis bedeutet das: Konkurrenzmodelle bieten bei HDR-Filmen oft sichtbar dynamischere Farben und Strahlkraft, vor allem bei großflächig hellen Bildern und Tageslichtprojektionen.
Kontrast, Schwarzwert und Dynamik: Optoma vs. neue Technologien
Gerade im Bereich Kontrast und HDR-Dynamik offenbart sich der Stillstand beim UHZ58LV. Optoma wirbt zwar mit riesigen dynamischen Kontrastwerten, doch dies beruht auf simplem Laser-Dimming in dunklen Szenen. Einen mechanischen Blendenmechanismus (Iris), der den In-Bild-Kontrast steigert, gibt es nicht – das Schwarz bleibt für DLP-Verhältnisse eher grau. Valerion hingegen hat in seinem VisionMaster Pro 2 eine dedizierte Enhanced Black Level (EBL) Technologie implementiert. Diese sorgt – durch geschickte Abstimmung von Laserleistung und Bildverarbeitung – für deutlich bessere Schwarzdarstellung als bei üblichen DLP-Lifestyle-Beamern. Dunkle Filmszenen gewinnen an Tiefe, ohne die hellen Bildbereiche zu beeinträchtigen. XGIMI Horizon 20 Pro punktet ebenfalls mit einem Dynamic Black Level Enhancement und Dynamic Tone Mapping: Die Helligkeitskurve des HDR-Bildes wird in Echtzeit analysiert und optimiert. Dadurch wirken sowohl die dunkelsten Schatten als auch grelle Lichter differenzierter und detailreicher, selbst bei statischem HDR10-Material. Außerdem unterstützen Horizon 20 Pro und Valerion Pro 2 Dolby Vision – das dynamische HDR-Format passt die Bildwerte Szene für Szene perfekt an. Genau diese Fähigkeit fehlt dem Optoma. Er beherrscht zwar HDR10+, doch dieses Format ist nach wie vor selten anzutreffen, während Dolby Vision inzwischen zum Streaming-Standard avanciert ist. Der Hisense C2 Ultra schlägt in dieselbe Kerbe: Dolby Vision und sogar IMAX Enhanced werden unterstützt, und ein kluger Bildprozessor regelt HDR-Inhalte adaptiv. Insgesamt liefern die Konkurrenzmodelle ein deutlich dynamischeres Bild mit mehr “Punch”: Kontrastreiche Filmszenen profitieren von satterem Schwarz und gleichzeitig strahlenderen Highlights. Optomas UHZ58LV kann hier nicht mithalten – sein Bild wirkt im Direktvergleich flacher, da es an fortschrittlicher HDR-Aufbereitung fehlt. Im Jahr 2025 erwartet man in der 2.000‑€-Liga schlichtweg eine leistungsfähige dynamische HDR-Verarbeitung, die Optoma hier versäumt hat.

Optik, Zoom und Lens-Shift: Aufstellung leicht gemacht?
Wer seinen Projektor flexibel aufstellen möchte, schaut natürlich auf optischen Zoom und Lens-Shift. Der Optoma UHZ58LV bietet mit 1.6x Zoom einen erfreulich weiten Bereich, um verschiedene Projektionsdistanzen abzudecken – von kleinerem Wohnzimmer bis zum größeren Kinoraum. Doch beim Lens-Shift enttäuscht Optoma: Der vertikale Versatz ist nur minimal vorhanden (einige wenige Prozent nach oben/unten), horizontal praktisch null. Das heißt, man muss den Projektor sehr genau positionieren (idealerweise mittig zur Leinwand in passender Höhe), sonst bleibt nur die verlustbehaftete digitale Keystone-Korrektur. XGIMI Horizon 20 Pro überrascht hier positiv: Trotz kompakter Abmessungen hat er einen echten Lens-Shift Mechanismus integriert – bis zu ±120% vertikal und ±45% horizontal! Das ist außergewöhnlich in dieser Klasse und erlaubt eine deutlich entspanntere Aufstellung, ähnlich wie man es von High-End-Heimkinobeamern kennt. Dazu kommt beim Horizon ein 1.25x optischer Zoom – etwas geringer als beim Optoma, aber ausreichend und ebenfalls optisch scharf bis in die Ecken. Valerion Pro 2 und Hisense C2 Ultra verfolgen einen anderen Ansatz: Sie setzen auf kurze Projektionsabstände (Valerion hat ein Throw-Ratio von nur 0.9–1.5:1) und automatische Trapezkorrektur statt großem Lens-Shift. Beide sind eher als Lifestyle- oder Portable-Geräte konzipiert, die via Auto-Fokus, Auto-Keystone und sogar ToF-Sensoren (Time-of-Flight) selbstständig schnell eingerichtet werden können. Dafür muss man sie möglichst gerade vor der Leinwand platzieren – ein kleiner Nachteil, der aber durch die kompakte Bauweise und clevere automatische Anpassung gemildert wird. Unterm Strich bietet nur der XGIMI Horizon 20 Pro dem Optoma hier Paroli und übertrifft ihn sogar deutlich bei der Verstelloptik. Valerion und Hisense verzichten zwar auf manuelle Lens-Shift, zeigen aber, dass durch smarte Hilfsfunktionen die Einrichtung dennoch unkompliziert sein kann. Optoma hingegen wirkt mit seinem begrenzten Lens-Shift etwas unentschlossen: Für einen reinen Wohnzimmerprojektor hätte man mehr mechanische Flexibilität erwartet, oder alternativ ein wenigstens automatisiertes Setup. So steht der UHZ58LV in dieser Disziplin zwischen den Stühlen.

Smart-TV-Funktionen und Betriebssystem
Ein großer Schwachpunkt des Optoma UHZ58LV im Jahr 2025 ist das völlige Fehlen eines Smart-Betriebssystems. Der Projektor verfügt über keine integrierte Streaming-Plattform – weder Android TV noch ein eigenes OS mit Apps. Für jede Streaming-App oder YouTube muss zwingend ein externer Zuspieler (Fire TV, Apple TV, Blu-ray-Player etc.) angeschlossen werden. Das ist heutzutage enttäuschend, da selbst viele Mittelklasse-Beamer ein smartes UI bieten. Die Konkurrenz macht es vor: Der XGIMI Horizon 20 Pro kommt mit vollwertigem Google TV daher, inklusive offiziellem Netflix-Zugang. Man kann also direkt nach dem Einschalten Netflix, Disney+ oder Prime Video schauen, ohne externe Box – komfortabler geht’s nicht. Valerion Pro 2 setzt ebenfalls auf das Google TV Ökosystem, unterstützt alle großen Streaming-Apps und erlaubt sogar Apple AirPlay 2 sowie Apple HomeKit für nahtlose Integration ins Smart Home. Per eingebautem Chromecast und Miracast kann man Inhalte vom Smartphone oder PC kabellos zuspielen. Hisense C2 Ultra steht dem in nichts nach: Es ist ein waschechter Smart Mini Projector, entwickelt in Kooperation „Designed for Xbox“. Er bietet Dolby Vision direkt im Gerät und ein benutzerfreundliches Interface (Hisense nutzt entweder eine Android-basierte Plattform oder die eigene VIDAA UI für Projektoren), wodurch auch hier Apps und Medien ohne zusätzliche Geräte verfügbar sind. Kurzum, alle genannten Konkurrenten sind All-in-One-Lösungen: Einschalten und losstreamen – Beamer, Smart-TV und Soundsystem in einem. Optomas UHZ58LV wirkt dagegen altmodisch; viele Anwender erwarten heute im Heimkino-Bereich zwar hochwertige Bildtechnik, aber eben auch smarte Features. Es geht nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch um Zukunftssicherheit: Software-Updates können neue Funktionen oder bessere HDR-Anpassungen bringen. Optoma verzichtet auf all das. Für ein Gerät, das als „neueste Ergänzung im Heimkino-Portfolio“ beworben wird, ist das schlicht nicht mehr zeitgemäß.

Sorry, Optoma – so sieht gelebte Innovation aus.
Anschlüsse, Konnektivität und Audio: Moderne Allrounder vs. Optoma
Auch wenn der Optoma in Sachen Anschlüsse die Grundbedürfnisse abdeckt, zeigen die Mitbewerber, dass man hier und da noch eins draufsetzen kann. Beispielsweise wartet der Valerion Pro 2 mit gleich zwei HDMI 2.1-Schnittstellen auf (plus einer HDMI 2.0) – so können etwa PlayStation 5 und Xbox Series X parallel mit vollen 4K-HDR-Features verbunden werden. Optoma bietet nur einen einzigen HDMI 2.1-Eingang; die übrigen sind älterer Generation. XGIMI Horizon 20 Pro hat zwar „nur“ zwei HDMI-Ports, aber natürlich ebenfalls auf neuestem Stand, einer davon eARC-fähig. Zusätzlich findet man bei solchen Projektoren oft USB-C-Anschlüsse oder mehrfache USB-Ports, um Medien direkt abzuspielen oder Zubehör zu versorgen. Der UHZ58LV bleibt hier beim Minimum (ein USB-A). Drahtlose Konnektivität ist ein weiteres Thema: Während Optoma – mangels Smart-OS – weder WLAN-Streaming noch Bluetooth-Audio (für Kopfhörer oder BT-Lautsprecher) eingebaut hat, bieten die Konkurrenten all dies ab Werk. Horizon 20 Pro, Valerion und Hisense verbinden sich per WLAN mit dem Internet, streamen Inhalte, erlauben Bluetooth-Ausgabe an externe Speaker oder Kopfhörer und können teils sogar als Bluetooth-Speaker selbst fungieren. Hisense C2 Ultra sticht hier besonders heraus: Er hat zertifizierte JBL-Lautsprecher in 2.1-Konfiguration integriert und einen eingebauten Subwoofer – man kann damit tatsächlich ordentlich Sound genießen, ohne sofort zur Soundbar greifen zu müssen. In dessen Datenblatt werden „powerful Dolby Sound“ und ein dynamisches JBL-System beworben, was in Tests auch lobend bestätigt wird. Der Optoma-Speaker klingt dagegen blechern und ist eher ein Notbehelf. Immerhin lässt sich am UHZ58LV via eARC eine Dolby-Atmos-Anlage ankoppeln – doch das tun die anderen genauso, zum Teil zusätzlich zu ihrem bereits starken internen Klang. Die Kombination aus Anschlüssen und Audio macht die Alternativen letztlich zum besseren Gesamtpaket: Ein Hisense C2 Ultra beispielsweise ist ein kompakter Allrounder, der Bild, Ton und smarte Features in einem Gerät vereint. Man merkt: Hier bekommt man mehr fürs Geld – keine Zusatzgeräte nötig, weniger Kabelsalat, direkt auspacken und genießen. Beim Optoma hingegen müsste man nachrüsten (Streamer, Audioanlage), was den anfänglichen Preisvorteil schnell relativiert. In der Summe zeigt sich also auch bei Konnektivität und Ausstattung: Der UHZ58LV ist solide ausgestattet, aber es fehlt das gewisse Extra, das andere 4K-Beamer 2025 selbstverständlich mitbringen.

Fazit: Stillstand statt Fortschritt – wir sagen Nein zum UHZ58LV
Optomas UHZ58LV hinterlässt bei uns einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite ein solider 4K-Laserprojektor mit guter Helligkeit und zuverlässiger Performance – an sich kein schlechtes Gerät. Doch im Vergleich zur Konkurrenz offenbaren sich deutliche Schwächen. Es fehlt an Innovation und moderner Ausstattung. Neue Bildtechnologien? Fehlanzeige. Dolby Vision oder fortschrittliches HDR-Tuning? Nicht vorhanden. Smart-TV-Komfort? Kein Stück – hier heißt es Plug-Ins statt Play. Optoma ruht sich offenbar auf Altbewährtem aus, während andere Hersteller wie XGIMI, Valerion oder Hisense mutig vorangehen und zeigen, was in dieser Preisklasse heute möglich ist. Geräte wie der Horizon 20 Pro, der VisionMaster Pro 2 oder der C2 Ultra bieten frischen Wind: bessere Kontraste, umfangreiche Farbräume, Smart-Features, topaktuelle Anschlüsse und integrierten Sound – und teils sogar günstigere Preis-Leistungs-Verhältnisse.
Für uns ist der Optoma UHZ58LV daher eine Enttäuschung. Es ist keineswegs ein völliger Fehlgriff – wer einfach nur einen stabilen 4K-Beamer sucht, wird ein ordentliches Bild bekommen. Aber es gibt keinen einzigen Bereich, in dem Optoma die Mitbewerber übertrumpft. Vielmehr wirkt der Projektor wie ein Update, das zwei Jahre zu spät kommt. Im Jahr 2025 erwarten wir von einem namhaften Hersteller wie Optoma mehr Mut zur Innovation. Dieses Modell bietet nichts, was wir nicht schon zuvor gesehen haben. Aus diesem Grund werden wir den UHZ58LV nicht in unser Portfolio aufnehmen. Stattdessen sagen wir auch mal ganz klar „Nein“ zu einem Produkt, das uns nicht überzeugt. Unser Rat an Heimkinofans: Schaut euch die Alternativen an – ein XGIMI Horizon 20 Pro, ein Valerion VisionMaster Pro 2 oder Hisense C2 Ultra zeigen eindrucksvoll, wie viel Leistung, Technik und Qualität heute für ähnliches Geld machbar sind. Optoma kann es definitiv besser – diesmal leider nicht.
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