In unserer ausführlichen Produktvorstellung per Video und auch in unserem Test haben wir den kleinen Dangbei Atom bereits vorgestellt. Eines ist also schon jetzt klar: Der ultrakompakte Laserprojektor hat einiges zu bieten und lockt zudem mit einem attraktiven Preis von unter 1000 Euro. Aber wie sieht es mit 3D aus? Ein besonderes Feature ist die 3D-Kompatibilität, die Dangbei ausdrücklich bewirbt. Diese Funktion ist allerdings auf die Verwendung via HDMI beschränkt, was bedeutet, dass 3D-Inhalte, beispielsweise von einer 3D Blu-Ray, über HDMI zum Projektor übertragen werden müssen. Die Wiedergabe von möglicherweise 3D-fähigen Videos über Streaming-Dienste oder USB ist nicht möglich. Eine weitere Einschränkung für das 3D-Erlebnis mit dem Dangbei Atom betrifft die Keystone-Korrektur: Für 3D muss diese Funktion deaktiviert sein,

Dangbei Atom 3D Bildqualität

Da 3D-Brillen merklich Helligkeit absorbieren, spielt die Bildhelligkeit eine entscheidende Rolle für die Qualität der 3D-Bildperformance. In der hellsten Einstellung liefert der Dangbei Atom 1071 ANSI Lumen die wir für die 3D Bildwiedergabe auch mehr als dringend benötigen.

3D im Dangbei Atom setzt einen komplett abgedunkelten Raum voraus.Die eigentliche 3D-Bildqualität kann beim Dangbei Atom durchaus positiv überzeugen.Allerdings fällt sofort die Helligkeit von knapp über 1000 ANSI-Lumen auf.Das ist in der Regel zu wenig Helligkeit für ein wirklich beeindruckendes 3D-Erlebnis.Gerade die Farben wirken dadurch nicht ganz so kräftig und teilweise einfach nur blass. Um ein oder zwei Filme im Jahr mit dem Dangbei Atom in 3D zu genießen, wird es wohl reichen.Was jedoch positiv auffällt, ist, dass es so gut wie kein Ghosting gibt und dass die Wiedergabe des 3D-Bildes an sich wirklich sauber ist. Echte 3D-Fans werden mit dem kompakten Dangbei Atom leider nicht auf ihre Kosten kommen. Hier ist der BenQ W4000i mit deutlich höherer Helligkeit die deutlich bessere, wenn auch deutlich teurere Alternative.