Die Magie der ALR Leinwand: Großes Bildvergnügen auch bei Tageslicht
Projektoren eröffnen die Möglichkeit, ein echtes Heimkino-Erlebnis ins eigene Wohnzimmer zu holen – doch helle Räume und Umgebungslicht galten lange als größte Feinde des kontrastreichen Bildes. Hier kommen ALR Leinwände ins Spiel. Die Ambient Light Rejection Leinwand (ALR-Leinwand) entfaltet eine beinahe magische Wirkung: Sie sorgt dafür, dass projizierte Bilder selbst in weniger abgedunkelten Räumen brillant, kontrastreich und lebendig bleiben. In diesem ausführlichen Artikel beleuchten wir die Magie von ALR-Leinwänden und erklären, warum diese speziellen Leinwände sowohl bei herkömmlicher Frontprojektion als auch – und ganz besonders – bei Ultrakurzdistanzprojektoren (Laser TVs) heute unverzichtbar sind. Erfahren Sie, welche Vorteile ALR-Technologie in Wohnraumkinos, Media-Zimmern oder einfach im heimischen Wohnzimmer bietet, wenn man kein komplett dunkles Heimkino zur Verfügung hat.
Was ist eine ALR-Leinwand?
ALR steht für Ambient Light Rejection, zu Deutsch die Abweisung bzw. Ausblendung von Umgebungslicht. Eine ALR-Leinwand ist also eine spezielle Projektionsleinwand, die so entwickelt wurde, dass sie streuendes Licht aus der Umgebung minimiert und gleichzeitig das Licht des Projektors gezielt zum Zuschauer reflektiert. Im Unterschied zu einer gewöhnlichen weißen Leinwand, die alles Licht (Projektorlicht und Raumlicht) gleichermaßen zurückwirft, verfügt eine ALR
-Leinwand über eine besondere Oberflächenbeschichtung oder Mikro-Struktur: Diese absorbiert oder blockiert Licht, das aus ungünstigen Winkeln einfällt (z.B. Raumlicht von der Seite oder oben), und reflektiert bevorzugt das Licht vom Beamer.
Das Ergebnis dieser ausgeklügelten Technologie ist ein deutlich kontrastreicheres, helleres und klareres Bild. Selbst in einem helleren Raum – etwa dem Wohnzimmer tagsüber oder einem Medienraum mit leichten Lichtquellen – kann ein projiziertes Bild auf einer ALR-Leinwand erstaunlich kräftig wirken. Schwarze Bildbereiche bleiben dunkler, helle Farben leuchten, und Details kommen besser zur Geltung, als es auf einer normalen Leinwand oder gar einer bloßen weißen Wand möglich wäre. Kurz gesagt: Die ALR-Leinwand „zaubert“ aus Ihrem Projektorbild unter schwierigen Lichtbedingungen ein beeindruckendes Seherlebnis, wo vorher alles flau und ausgewaschen gewirkt hätte.

Warum Ambient Light Rejection so wichtig ist
In klassischen Heimkinoräumen wird das Licht fast vollständig eliminiert – dunkle Wände, keine Fenster, minimale Restbeleuchtung. In solchen Bedingungen liefern auch normale Leinwände ein gutes Bild. Doch viele von uns nutzen Beamer in Wohnräumen, die sich nicht komplett abdunkeln lassen oder die bewusst wohnlich und nicht pechschwarz gestaltet sind. Hier entsteht das bekannte Problem: Umgebungslicht und helle Raumflächen mildern den Bildeindruck eines Projektors drastisch.
Stellen wir uns ein Beispiel vor: Sie schauen einen Science-Fiction-Film mit einer dunklen Weltraumszene. Im Zentrum leuchtet ein heller Mond vor tiefschwarzem Hintergrund. In einem normalen hellen Wohnzimmer wird das Mondlicht an den Wänden und Möbeln reflektiert und fällt als Streulicht zurück auf die Leinwand. Der ehemals „schwarze“ Weltraum hinter dem Mond erscheint plötzlich gräulich, Details in dunklen Bereichen verblassen. Insgesamt wirkt das Bild flach, kontrastarm und farbentsättigt – das Kinofeeling geht verloren.
Genau hier setzt die ALR-Leinwand an. Durch ihre spezielle Beschichtung “weiß” die Leinwand gewissermaßen, welches Licht vom Beamer kommt und welches nicht. Seitlich einfallendes oder diffuses Licht im Raum wird bestmöglich gefiltert oder absorbiert, während das Bildlicht zum Zuschauer zurückgeworfen wird. Dunkle Bildinhalte bleiben dunkel, weil störendes Fremdlicht gar nicht erst zurückreflektiert wird. Der Unterschied ist enorm: Wo eine herkömmliche weiße Leinwand in einem hellen Raum blasse Bilder liefern würde, erzielt eine ALR-Leinwand nahezu kinoartige Kontraste. Viele Heimkinofans berichten, dass eine gute Kontrastleinwand im hellen Wohnzimmer wahre Wunder bewirkt – fast so, als würde man plötzlich einen viel leistungsfähigeren Beamer besitzen.
Wichtig ist dennoch zu verstehen, dass auch eine ALR-Leinwand keine völlige Wunderwaffe gegen knallhelles Umgebungslicht darstellt. Direkte Sonneneinstrahlung auf der Leinwand oder im Raum kann nach wie vor jedes Bild überstrahlen. Ein Beamerbild wird immer am besten, wenn man extremes Fremdlicht vermeidet. Doch im moderat beleuchteten Raum (z.B. tagsüber mit zugezogenen Vorhängen oder abends mit schummriger Beleuchtung) ermöglicht die ALR-Technologie ein entspanntes Schauen, ohne den Raum in völlige Dunkelheit tauchen zu müssen. Das große Bildvergnügen wird damit viel alltagstauglicher.
Vorteile einer ALR-Leinwand im Überblick
Eine hochwertige ALR-Leinwand bringt insbesondere in Wohnraumkinos und multimedialen Wohnzimmern zahlreiche Vorzüge gegenüber einer Standard-Leinwand. Hier die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Deutlich höherer Kontrast und bessere Schwarzdarstellung: Dunkle Szenen wirken wirklich dunkel, Schwarz erscheint satter statt grau. Insgesamt lässt sich der wahrgenommene Kontrast um bis zu 50% steigern, was das Bild viel dynamischer wirken lässt.
- Leuchtendere Farben und mehr Bilddynamik: Durch weniger Streulicht im Raum bleiben Farben kräftig und unverfälscht. Selbst bei gemischten hell-dunkel Bildinhalten werden helle Bereiche nicht mehr das restliche Bild auswaschen – das Ergebnis sind lebendigere, realistischere Farben und mehr “Pop” im Bild. HDR-Inhalte profitieren ebenfalls, da die höhere Kontrastleistung der Leinwand die hohe Dynamik moderner Projektoren voll zur Geltung bringt.
- Schärfere und plastischere Darstellung: Wenn der Kontrast stimmt, erscheint auch das Bild detailreicher. Feinheiten in dunklen Bildbereichen werden erkennbar, und das Gesamtbild gewinnt an Tiefe. Das Auge nimmt das projizierte Bild als klarer und dreidimensionaler wahr, ähnlich wie bei einem hochwertigen TV-Bild, nur eben auf viel größerer Fläche.
- Verbesserte Farbenechtheit bei Restlicht: Interessanterweise wirken Farben auf einer ALR-Leinwand in teilbeleuchteter Umgebung oft neutraler als auf einer weißen Leinwand. Da weniger Streulicht zurück zur Leinwand gelangt, kommt es nicht zum “Ausbleichen” der Farben. Ein sattes Rot bleibt rot und wird nicht zu rosa, nur weil im Raum etwas Licht an ist.
- Einsatz auch in helleren Räumen: ALR-Leinwände machen es möglich, flexibler bei der Raumwahl zu sein. Man ist nicht mehr strikt auf den dunklen Kellerraum angewiesen – Wohnzimmer mit hellen Wänden, offene Wohnküchen oder ein Media Room mit dezenter Beleuchtung werden zur Kinolandschaft, ohne dass man beim Bild komplett Abstriche machen muss.
All diese Vorteile spielen vor allem dann, wenn völlige Dunkelheit keine Option ist. Wer sein Heimkino im Wohnbereich integrieren möchte, erzielt mit einer ALR-Leinwand einen enormen Qualitätssprung. Natürlich hat diese Technologie auch ein paar Nachteile (etwa ein höherer Anschaffungspreis, mögliche leichte Glitzereffekte der Beschichtung in sehr hellen Szenen und eine begrenztere Blickwinkelstabilität), doch überwiegen die positiven Effekte im Alltag bei weitem. Moderne Kontrastleinwände renommierter Hersteller minimieren die früheren Schwachpunkte immer besser – das Bild bleibt für die Zuschauer frontal vor der Leinwand brillant, und eventuelles “Sparkling” (Glitzern) der Oberfläche ist bei hochwertigen Tüchern kaum noch sichtbar.
ALR-Leinwand für klassische Front-Projektion
Bei Standard-Beamern, die aus einiger Entfernung frontal auf die Leinwand projizieren, galt lange die Regel: In dunklen Räumen bekommt man das beste Bild. Viele Filmfans dunkeln deshalb ihr Wohnzimmer ab oder nutzen erst nach Sonnenuntergang den Projektor. Mit ALR-Leinwänden ändert sich diese Spielregel. Auch im Bereich der Frontprojektion (also normales Beamer-Setup in ein paar Metern Entfernung) steigert eine ALR-Leinwand die Bildqualität enorm, sobald Restlicht oder helle Raumgestaltung ins Spiel kommen.
Für traditionelle Projektoren bestehen ALR-Leinwände meist aus hochkontrast grauen Tüchern mit speziellen optischen Schichten. Die graue Grundtönung sorgt dafür, dass weniger Fremdlicht zurückgeworfen wird und vor allem das Schwarz dunkler dargestellt wird als auf einem weißen Tuch. Gleichzeitig enthalten diese Leinwände eine Beschichtung mit geeignetem Gain-Faktor (Reflektionsverhalten), sodass das vom Beamer kommende Licht kräftig genug zum Betrachter reflektiert wird – Weiß bleibt also Weiß und dunkle Töne werden dunkler. Dadurch erhöht sich der nutzbare Kontrastumfang des Projektors im Raum. Man spricht deshalb auch oft von Hochkontrast-Leinwand.

Ein Effekt davon ist, dass solche ALR-Leinwände winkelabhängig arbeiten: Sie erzielen den besten Effekt, wenn der Projektor und die Zuschauer frontal zur Leinwand ausgerichtet sind. Licht, das von oben oder der Seite einfällt, trifft die Leinwand im falschen Winkel und wird größtenteils absorbiert oder gestreut, anstatt es Richtung Zuschauer zu reflektieren. Dieser Filtereffekt ist gewollt und sorgt für die Kontraststeigerung. Im praktischen Gebrauch bedeutet dies: Wer seitlich versetzt (z.B. im 45°-Winkel) auf die Leinwand schaut, könnte ein etwas dunkleres Bild wahrnehmen als jemand, der mittig sitzt. In einem typischen Wohnzimmer oder Heimkino sitzen jedoch alle Zuschauer relativ zentral vor der Leinwand, sodass dies kaum ins Gewicht fällt.
Beim Einsatz einer ALR-Leinwand mit einem normalen Beamer sollte man zudem auf die richtige Positionierung achten: Ideal ist es, wenn der Projektor nicht zu schräg von oben oder unten projiziert, sondern möglichst mittig zur Leinwandhöhe ausgerichtet ist. So trifft das Bild in optimalem Winkel auf die Spezialbeschichtung. Viele Hersteller geben eine empfohlene Projektionsdistanz (zum Beispiel mindestens das 1,5-fache der Leinwandbreite) und einen Toleranzwinkel an, um eine gleichmäßige Helligkeit über die ganze Bildfläche sicherzustellen. Diese technischen Details lassen sich im Heimkino-Alltag aber meist problemlos erfüllen.
Unterm Strich ermöglicht eine ALR-Kontrastleinwand bei Frontprojektion, dass auch in einem normalen Wohnzimmer mit weißer Decke und hellen Wänden ein knackiges Bild projiziert werden kann, ohne alles in Schwarz zu hüllen. Filme, Sportübertragungen oder Games lassen sich so auch im Wohnraumkino genießen – mit großem Bild und dennoch beeindruckendem Kontrast. Für viele ist das der entscheidende Schritt, den Beamer vom reinen Nacht- und Kellergerät zum wohnzimmertauglichen Großbildfernseher-Ersatz zu machen.
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ALR-Leinwände für Ultrakurzdistanz-Projektoren (Laser TVs)
Wenn ALR-Leinwände bei herkömmlichen Beamern schon ein Game-Changer sind, dann sind sie bei Ultrakurzdistanzprojektoren (UST) geradezu Pflicht. Diese Geräte – oft auch als Laser TV bezeichnet – werden nur wenige Zentimeter vor der Leinwand aufgestellt und projizieren das Bild in einem sehr steilen Winkel von unten nach oben. Sie sind als stylische TV-Alternative fürs Wohnzimmer konzipiert: kein Beamer mehr an der Decke oder im Raum, sondern ein unauffälliges Gerät direkt vor der Wand, das ein riesiges Bild erzeugt. Doch damit ein Laser TV sein volles Potenzial ausschöpfen kann, braucht es die passende Leinwand.
Warum sind USTs so kritisch in Bezug auf die Leinwand? Zum einen treffen die Projektionsstrahlen bei Ultrakurzdistanz sehr flach auf die Projektionsfläche. Eine normale weiße Leinwand oder gar eine Wand würde das meiste Licht schlicht Richtung Decke reflektieren. Das Bild erscheint blass und kontrastarm, da viel Helligkeit “verpufft”. Zum anderen steht ein Laser TV typischerweise im Wohnzimmer, wo Deckenbeleuchtung oder Fensterlicht von oben auf die Bildfläche fallen können. Ohne speziellen Schutz würde dieses Umgebungslicht die Projektion von vornherein überlagern.

Die Lösung bieten ALR-Leinwände speziell für Ultrakurzdistanzbeamer. Häufig werden diese auch CLR-Leinwände genannt – das steht für Ceiling Light Rejecting, also die gezielte Abweisung von Deckenlicht. Anders als flächig diffuse Standard-Leinwände besitzen CLR-Leinwände eine fein strukturierte Oberfläche, oft mikroskopisch kleine Lamellen oder Fresnel-Rillen. Man kann sich das vorstellen wie winzige horizontale Blenden im Leinwandtuch: Die Struktur ist so ausgelegt, dass Licht von unten (vom UST-Beamer) optimal zur Sitzposition reflektiert wird, während Licht, das von oben einfällt (Deckenlampen, Fensterlicht), zum großen Teil absorbiert oder weg vom Zuschauer gelenkt wird.
Das Ergebnis dieser Technik ist beeindruckend: Ein Ultrakurzdistanz-Projektor in Kombination mit einer guten UST-ALR-Leinwand liefert ein Bild, das auch bei Tageslicht überraschend kräftig und kontrastreich ist. Viele Nutzer berichten, dass ihr Laser TV mit solcher Leinwand tagsüber wie ein echter Fernseher genutzt werden kann – man erkennt Inhalte klar, ohne ständig verdunkeln zu müssen. Farben bleiben intensiv, und der Schwarzwert ist um ein Vielfaches besser als auf einer normalen weißen Fläche. Damit wird der Traum vom 100-Zoll-Fernseher im hellen Wohnzimmer Realität, ohne gleich die Rollläden schließen zu müssen.
Man unterscheidet im Bereich Laser-TV-Leinwände verschiedene Technologien:
- Fresnel-Leinwände: Diese haben konzentrische Ringmuster (ähnlich einer Fresnel-Linse) im Material, die das Bildlicht fokussiert zum Zuschauer lenken. Sie bieten exzellente Lichtlenkung und sehr hohen Kontrast, sind aber meist nur als feste Rahmenleinwand erhältlich.
- CLR-Lamellenleinwände: Hierbei handelt es sich um Leinwände mit feinen horizontalen Lamellenstrukturen im Gewebe. Sie werden oft in festen Rahmen oder auch als Rollo-Leinwand angeboten. Der Vorteil ist die starke Unterdrückung von Licht, das von oben einfällt – ideal bei Deckenlicht oder Fenstern über der Projektionsfläche.
- Graue UST-Leinwände ohne spezielle Struktur: Eine weitere Variante sind einfach graue, diffusionsoptimierte Tücher für Ultrakurzdistanz. Diese haben keine ausgeprägten Lamellen, verbessern aber durch ihre dunklere Tönung ebenfalls den Kontrast und Schwarzwert gegenüber einer weißen Leinwand. Sie sind häufig günstiger und robuster (sogar abwaschbar), allerdings nicht so effektiv wie die strukturierten CLR- oder Fresnel-Typen, da sie das Umgebungslicht nicht so selektiv blocken.
In der Praxis werden die besten Ergebnisse mit Fresnel oder CLR-Leinwänden erzielt, dicht gefolgt von hochwertigen grauen UST-Leinwänden als Mittelweg. Eine normale matte Weißleinwand ist für Ultrakurzdistanzprojektoren hingegen nur eine Notlösung – das Bild wäre damit in hellen Räumen flau und bei Tageslicht praktisch unbrauchbar. Viele Hersteller von Laser TVs legen daher ihren Geräten direkt eine passende ALR-Leinwand bei oder bieten Bundles an. Das unterstreicht, wie wesentlich diese Leinwände für Ultrakurzdistanz-Systeme sind.
Allerdings haben die High-Tech-UST-Leinwände auch ihre Tücken: Sie sind relativ kostspielig und technisch anspruchsvoll gefertigt. Die feinen Lamellenstrukturen erfordern sorgfältige Behandlung – ein versehentliches Wischen mit einem groben Tuch kann bereits Schaden anrichten. Reinigung sollte daher nur sehr behutsam (z.B. mit einem weichen Pinsel) erfolgen. Außerdem muss man bei der Montage beachten, dass einige CLR-Leinwände ein Oben und Unten haben. Wenn man einen Laser TV mal invers (an der Decke) betreiben will, muss die Leinwand entsprechend gedreht oder in einer speziellen Variante bestellt werden, da sonst die Lamellen in die falsche Richtung wirken. Die meisten Anwender stellen den Laser TV aber klassisch unten auf ein Lowboard, wofür die Leinwand ab Werk optimiert ist.
In Summe lässt sich sagen: Ultrakurzdistanz-Projektion im Wohnzimmer verdankt ihre Alltagstauglichkeit erst der ALR-Leinwand. Die Kombination aus Laser TV und Kontrastleinwand ist heute nicht mehr wegzudenken – sie ermöglicht riesiges Kinovergnügen in Umgebungen, wo man früher zwangsläufig auf einen normalen Fernseher zurückgegriffen hätte.
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Die richtige Laser TV Leinwand
Um die maximale Bildqualität aus einem Laser TV herauszuholen, ist der Einsatz einer speziellen Leinwand unerlässlich. Eine herkömmliche weiße Leinwand ist für Ultrakurzdistanzprojektoren (Laser TVs) nicht ideal, da sie einen Großteil des potenziellen Bildpotenzials nicht ausschöpft. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen die verschiedenen Leinwandtypen vorstellen und ihre Vor- sowie…
Fazit: Kinofeeling anytime, anywhere
ALR-Leinwände haben die Spielregeln für Heimkino im Wohnraum neu definiert. Was früher nur in abgedunkelten Räumen möglich war, gelingt dank Ambient Light Rejection heute auch im offenen Wohnbereich: Ein großes, begeisterndes Bild mit sattem Kontrast und leuchtenden Farben. Die „Magie“ dieser Leinwandtechnologie besteht darin, dass sie Umgebungslicht nahezu ausblendet und so den Fokus ganz auf das projizierte Bild lenkt – als stünde plötzlich ein deutlich lichtstärkerer Beamer im Raum. Insbesondere bei Ultrakurzdistanz-Beamern (Laser TVs) zeigt sich, dass ohne ALR-Leinwand das Konzept vom Fernseher-Ersatz nicht aufgehen würde. Erst die richtige Leinwand macht aus dem Projektionssystem ein echtes Alltagsgerät, das vom abendlichen Film bis zur Sportschau am sonnigen Samstagnachmittag alles mitmacht.
Für alle, die von einem XXL-Bild im Zuhause träumen, aber nicht in einem dunklen Kinokeller wohnen (wollen), gilt: Eine ALR-Leinwand ist die beste Investition, um das volle Potenzial Ihres Projektors auszuschöpfen. Sie ist zwar teurer als eine Standardleinwand, doch der Gewinn an Bildqualität und Nutzungsflexibilität rechtfertigt den Aufwand ohne Zweifel. Ob Sie nun Ihr Wohnzimmer in ein stylishes Heimkino verwandeln, im Media Room Gaming auf 120 Zoll betreiben oder Präsentationen im hellen Büro projizieren möchten – die ALR-Technik sorgt dafür, dass das Bild überzeugt.
Man kann sagen, ALR-Leinwände sind aus dem modernen Projektions-Erlebnis nicht mehr wegzudenken. Sie bilden die unsichtbaren Helfer, die im Hintergrund wirken, damit wir vorne auf der Leinwand großartige Bilder genießen können. Erleben Sie es selbst: Mit einer passenden ALR-Leinwand wird Ihr nächster Filmabend im Wohnzimmer auch mit ein wenig Licht zur echten Kino-Session – Popcornschüssel und Staunen über das brillante Bild inklusive. Ihr Beamer wird es Ihnen danken, und Ihre Augen ebenso!
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