FORMOVIE Theater Premium vs AWOL Vision LTV-3000 Pro
Über ein Jahr lang galten die Laser-TV-Modelle von AWOL Vision als Maßstab ihrer Klasse – viele Hersteller konnten in puncto Helligkeit, Farbdarstellung und Ausstattung nicht mithalten. Doch der Markt entwickelt sich weiter: Mit dem PX3-Pro und dem PL2 bringt Hisense neue Modelle ins Rennen, und auch der chinesische Hersteller FORMOVIE legt mit dem neuen Theater Premium nach.Letzterer ist die konsequente Weiterentwicklung des beliebten FORMOVIE Theater – „Premium“ deshalb, weil insbesondere Helligkeit, Signalverarbeitung und Gesamtabstimmung nochmals spürbar verbessert wurden.
Zeit also, die beiden Kontrahenten genauer zu vergleichen: Wie schlägt sich der neue FORMOVIE Theater Premium im direkten Vergleich zum AWOL Vision LTV-3000 Pro? Wo kann der FORMOVIE glänzen, wo behält der AWOL die Nase vorn?
Antworten auf diese Fragen liefert unser aktueller Shoot-Out zwischen zwei Topmodellen der modernen Laser TV Klasse.






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AWOL Vision LTV-3000 PRO TriChroma Laser TV
Ursprünglicher Preis war: 4.097,00 €2.799,00 €Aktueller Preis ist: 2.799,00 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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FORMOVIE Theater Premium 4K RGB+ Laser TV
Ursprünglicher Preis war: 3.499,00 €2.790,00 €Aktueller Preis ist: 2.790,00 €.Lieferzeit: 1-3 Tage
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Abmessung & Gehäuse
Wie gewohnt starten wir unseren Shoot-Out mit einem Blick auf die Abmessungen, das Design sowie die allgemeine Gehäusequalität. Beim Design bleiben wir neutral – schließlich ist die Optik stets Geschmackssache. In puncto Verarbeitungsqualität und Materialanmutung jedoch lässt sich ein klarer Unterschied feststellen: Der FORMOVIE Theater Premium wirkt sowohl optisch als auch haptisch hochwertiger als der AWOL Vision LTV-3000 Pro. Das Gehäuse ist exzellent verarbeitet, die Materialwahl durchweg gelungen – hier setzt FORMOVIE ein sichtbares Ausrufezeichen.
Auch beim Thema Größe und Gewicht gibt es Unterschiede:
- FORMOVIE Theater Premium: 550 × 349 × 107 mm (B × T × H), Gewicht ca. 9,8 kg
- AWOL Vision LTV-3000 Pro: 599 × 353 × 145 mm (B × T × H), Gewicht ca. 9,5 kg
Trotz der etwas kompakteren Bauweise bringt der FORMOVIE Theater Premium ein deutlich robusteres Gehäuse mit und fühlt sich wertiger an. Der AWOL Vision ist zwar minimal größer, wirkt im direkten Vergleich jedoch nicht ganz so edel. Das kompaktere Design des FORMOVIE Theater Premium bringt auch in der Praxis klare Vorteile bei der Aufstellung mit sich. Denn nicht nur das Gerät selbst ist kleiner, es benötigt auch deutlich weniger Abstand zur Leinwand. Mit einem Projektionsverhältnis von 0,21:1 reicht dem FORMOVIE ein geringerer Wandabstand aus, um große Bilddiagonalen zu erzeugen – beim beliebten 120-Zoll-Format entspricht das einem Vorsprung von rund 10 cm gegenüber dem AWOL Vision LTV-3000 Pro, der mit seinem Verhältnis von 0,25:1 spürbar weiter von der Leinwand entfernt stehen muss.
Gerade bei der Platzierung auf einem Lowboard oder in Kombination mit einer Kontrastleinwand kann dieser Unterschied entscheidend sein – insbesondere in modernen Wohnräumen mit begrenztem Platzangebot.
Anschlüsse und Konnektivität im Vergleich
Ein Blick auf die Anschlussvielfalt zeigt: Der FORMOVIE Theater Premium ist in diesem Bereich deutlich moderner und besser ausgestattet als der AWOL Vision LTV-3000 Pro.
Der FORMOVIE Theater Premium bietet insgesamt drei HDMI 2.1-Anschlüsse, von denen einer eARC-fähig ist. Hinzu kommen zwei USB-Anschlüsse, ein optischer S/PDIF-Ausgang, ein 3,5 mm Line-Out sowie ein RJ45-Netzwerkanschluss.
Diese umfassende Anschlussausstattung ermöglicht eine flexible Integration in verschiedenste Heimkino-Setups – von klassischen Zuspielern bis hin zu modernen Audioanlagen.
Auch in puncto Konnektivität zeigt sich der FORMOVIE auf der Höhe der Zeit:
Mit WiFi 6 (2,4 & 5 GHz Dual-Band) ist eine schnelle und stabile drahtlose Verbindung sichergestellt – selbst in Netzwerken mit vielen gleichzeitig verbundenen Geräten. Bluetooth 5.0 erlaubt das einfache Koppeln von kabellosen Lautsprechern, Kopfhörern oder Gamecontrollern.
Zusätzlich unterstützt der Projektor Chromecast Built-In, wodurch Inhalte direkt vom Smartphone, Tablet oder Laptop auf den Bildschirm gestreamt werden können. Die Integration des Google Assistant ermöglicht zudem eine komfortable Sprachsteuerung.
Der AWOL Vision LTV-3000 Pro hingegen setzt noch auf drei HDMI 2.0b-Anschlüsse, ebenfalls mit eARC-Unterstützung bei einem der Ports. Dazu kommen zwei USB-Anschlüsse, ein optischer Digitalausgang (S/PDIF) und ein Netzwerkanschluss (RJ45).
In Sachen WLAN wird WiFi 5 (802.11ac) unterstützt, also eine Generation älter als beim FORMOVIE. Bluetooth ist ebenfalls an Bord, jedoch ebenfalls in einer älteren Version (Bluetooth 5.0 ohne Low Energy-Optimierung). Auf Chromecast Built-In oder Sprachsteuerung muss man hier verzichten.
Der FORMOVIE Theater Premium bietet nicht nur modernere HDMI-Standards mit HDMI 2.1, sondern auch die zeitgemäßere Netzwerk- und Streaming-Ausstattung. Wer auf eine zukunftssichere Konnektivität Wert legt, erhält hier ein deutlich umfassenderes Gesamtpaket als beim AWOL Vision LTV-3000 Pro.


Betriebssystem und Benutzeroberfläche: Ein klarer Unterschied
Bevor wir uns der technischen Ausstattung und der Bildperformance widmen, lohnt sich ein kurzer Blick auf das Betriebssystem – denn auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden Geräten.
Der FORMOVIE Theater Premium setzt auf das moderne Google TV, das nicht nur einen direkten Zugriff auf alle gängigen Streaming-Apps wie Netflix, Prime Video, Disney+ und YouTube ermöglicht, sondern auch eine nahtlose Integration von Chromecast Built-In bietet. Die gesamte Bedienung erfolgt komfortabel über eine einzige Fernbedienung, die auch Sprachbefehle via Google Assistant unterstützt. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich, performant und auf den großen Bildschirm optimiert – ideal für ein modernes Heimkino-Erlebnis.
Der AWOL Vision LTV-3000 Pro hingegen verfolgt einen anderen Ansatz. Zwar ist ab Werk ein Android 9-System vorhanden, dieses bietet jedoch keinen Zugriff auf den Google Play Store und damit auch nicht auf die gängigen Streaming-Apps. Um dieses Defizit zu kompensieren, integriert AWOL Vision einen Slot für einen mitgelieferten Fire TV Stick, der sich unauffällig im Gehäuse verbirgt. Dadurch wird der Zugriff auf wichtige Apps zwar ermöglicht – allerdings ist die Nutzung mit Einschränkungen verbunden.
So ist beispielsweise eine zweite Fernbedienung notwendig, da der Fire TV Stick separat bedient wird. Auch die Verbindung des Sticks erfolgt ausschließlich per WLAN, was bei schwächerer Netzabdeckung zu Nachteilen führen kann. Zudem wirkt dieser Lösungsweg im Vergleich zu den nativen Betriebssystemen anderer Hersteller inzwischen nicht mehr ganz zeitgemäß.
Was zum Zeitpunkt der Einführung als cleverer Schachzug von AWOL Vision galt, um App-Funktionalität nachzurüsten, wirkt heute überholt – besonders wenn man bedenkt, dass Mitbewerber wie Hisense, FORMOVIE, XGIMI oder Samsung inzwischen deutlich besser integrierte Smart-TV-Plattformen mitbringen.

Technische Daten
Features | AWOL Vision LTV-3000 Pro | FORMOVIE Theater Premium |
---|---|---|
DMP Chip + Auflösung | 0.47” | 3840 x 2160 (4K XPR) | 0.47” | 3840 x 2160 (4K XPR) |
Projektionsverhältnis | 0,25:1 | 0,21:1 |
Objektiv Güteklasse | Gut | Gut |
Helligkeit | 2000 ISO Lumen | 2200 ISO Lumen |
Kontrastverhältnis | 2500:1 | 3000:1 |
HDR Wiedergabe | HDR10 | HDR10+ | HLG | Dolby Vision | HDR10 | HDR10+ | HLG | Dolby Vision |
Farbraum | 107% BT.2020 | 147% DCI-P3 | 107% BT.2020 | 147% DCI-P3 |
Laser Einheit | TriChroma (RGB) | ALPD4.0 (RGB+) |
Mögliches Laserglitzern | Ja | Nein |
Betriebssystem | Android 9 | Google TV |
TV Tuner | Nein | Nein |
3D | Ja | Ja (kein Frame Packing) |
Sprachsteuerung | Amazon Alexa durch Fire TV Stick | Google Assistant |
Anschlüsse | HDMI: 3x HDMI 2.0b (einer davon eARC-fähig) USB: 2x USB 2.0 Audio: 3,5 mm Kopfhörerausgang Optisch: Optischer Audioausgang (SPDIF) Netzwerk: Ethernet (RJ45) Kabellos: WiFi 5, Bluetooth 5.0 | HDMI: 3x HDMI 2.1 (einer davon eARC-fähig) USB: 2x USB 2.0 Audio: 3,5 mm Kopfhörerausgang Optisch: Optischer Audioausgang (SPDIF) Netzwerk: Ethernet (RJ45) Kabellos: WiFi 6, Bluetooth 5.0 |
Lüfterlautstärke | 30 dB(A) | 28 dB |
Input Lag | 8ms (Full HD @ 120 Hz im Turbo Mode) | 15ms (4K @ 60 Hz) | 18ms 4K@60Hz |
Preis (UVP) | 3499,- Euro | 3499,- Euro |
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FORMOVIE Theater Premium Cinema Bundle
ab 3.399,00 €Lieferzeit: 2-3 Tage
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FORMOVIE Theater Premium Daylight Bundle
ab 3.799,00 €Lieferzeit: 2-3 Tage
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AWOL Vision LTV-3000 PRO Cinema Bundle
ab 3.399,00 €Lieferzeit: 1-3 Tage
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AWOL Vision LTV-3000 PRO Daylight Bundle
ab 3.798,00 €Lieferzeit: 1-3 Tage
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Lichtquelle & Bildcharakteristik: ALPD 4.0 RGB+ vs. reines RGB
Beide Laser-TVs setzen auf fortschrittliche RGB-Laserlichtquellen, unterscheiden sich jedoch in der technologischen Umsetzung – mit direkten Auswirkungen auf das Seherlebnis.
Der Formovie Theater Premium verwendet die moderne ALPD 4.0 RGB+ Technologie, bei der ein zusätzlicher Phosphoranteil für eine homogenere Farbmischung sorgt. Dies führt zu einem natürlichen, ruhigen Bild ohne störende Speckle-Effekte („Laserglitzern“), wie sie bei reinen RGB-Lichtquellen auftreten können. Die Darstellung erinnert in ihrer Anmutung an klassische Kino-Projektoren – mit einem sanften, analogen Charakter, der insbesondere Heimkino-Puristen anspricht.
Der AWOL Vision LTV-3000 Pro setzt hingegen auf eine reine RGB-Laserlichtquelle, die auf maximale Farbintensität und Leuchtkraft ausgelegt ist. Das Bild ist auffällig kräftig, farbsatt und bietet einen starken visuellen Punch – insbesondere bei dynamischen HDR-Inhalten. Gleichzeitig neigt diese Technik zu einem eher künstlichen Farbeindruck und kann sichtbares Laserglitzern erzeugen, was insbesondere in dunkleren Umgebungen negativ auffällt.
Farbraumabdeckung & Helligkeit
In Bezug auf die Farbräume befinden sich beide Geräte auf Top-Niveau:
- Formovie Theater Premium: 147 % DCI-P3, 107 % BT.2020
- AWOL Vision LTV-3000 Pro: 147 % DCI-P3, 107 % BT.2020
Somit bieten beide eine beeindruckend breite und gesättigte Farbdarstellung, der Unterschied ist eher theoretisch. Beide decken den erweiterten BT.2020-Farbraum nahezu vollständig ab und liefern extrem gesättigte, brillante Farben – der Unterschied ist in der Praxis gering.

Deutlicher fällt der Unterschied bei der Helligkeit aus:
Der Formovie Theater Premium erreicht 2200 ISO Lumen und ist damit heller als der AWOL Vision LTV-3000 Pro, der auf 2000 ISO Lumen kommt. Gerade bei größeren Bilddiagonalen oder in Kombination mit hochwertigen UST-Kontrastleinwänden sorgt der Formovie für mehr Leuchtkraft und Reserven – ohne Einbußen bei der Natürlichkeit.
Kontrast & Signalverarbeitung
Auch wenn beide Geräte mit einem nominellen nativen Kontrast beworben werden, zeigt sich bei genauerer Betrachtung ein Unterschied:
- Formovie Theater Premium: 3000:1 nativ
- AWOL Vision LTV-3000 Pro: 2500:1 nativ (mit aktivierter Schwarzwert-Optimierung)
In der Praxis führt dies zu einem spürbar besseren Schwarzwert und einer feineren Durchzeichnung beim Formovie. Dunkle Szenen wirken strukturierter, Graustufen fließender. Insgesamt vermittelt der Formovie ein ausgewogeneres Bild mit höherer subjektiver Bildtiefe.
Auch bei der Signalverarbeitung überzeugt der Formovie mit einer moderneren Architektur: Bewegungsdarstellung, HDR-Mapping und Farbabstufungen werden deutlich präziser umgesetzt. Das Bild wirkt durchweg ruhiger, kontrollierter und differenzierter – gerade bei hochwertigem Quellmaterial ein klarer Vorteil.
HDR-Unterstützung & Formate
Beide Geräte unterstützen sämtliche relevanten HDR-Formate:
- HDR10
- HDR10+
- Dolby Vision
- HLG
Damit sind beide Modelle vollständig kompatibel mit aktuellen Streaming-Diensten und UHD-Blu-ray-Discs. Der Formovie Theater Premium ist dem AWOL Vision LTV-3000 Pro bildtechnisch überlegen: Mehr Helligkeit, höherer Kontrast, bessere Signalverarbeitung und ein absolut ruhiges, specklefreies Bild machen ihn zur idealen Wahl für anspruchsvolle Heimkino-Fans. Der AWOL Vision LTV-3000 Pro bietet zwar ein farbintensives Bild, muss sich in den entscheidenden Disziplinen aber geschlagen geben – insbesondere was Schwarzwert, Homogenität und Bildruhe betrifft.
Gaming & 3D: Zwei Disziplinen, in denen der AWOL Vision LTV-3000 Pro überzeugt
Trotz der insgesamt überlegenen Bildtechnik des Formovie Theater Premium kann der AWOL Vision LTV-3000 Pro in zwei speziellen Disziplinen punkten – und bringt den Konkurrenten damit doch noch etwas ins Schwitzen: Gaming-Performance und 3D-Wiedergabe.
Beginnen wir mit dem Thema Gaming:
Dank des integrierten DLP Turbo Mode erreicht der AWOL Vision bei Full-HD-Zuspielung mit 120 Hz einen extrem niedrigen Input Lag von nur 8 ms – ein herausragender Wert für einen Laser-TV. Voraussetzung ist allerdings, dass sämtliche Bildkorrekturmaßnahmen wie Keystone, Zoom oder digitale Trapezkorrekturen deaktiviert sind. Doch auch bei einer Zuspielung in 4K mit 60 Hz bleibt der LTV-3000 Pro mit 15 ms Reaktionszeit weiterhin schnell und liegt damit rund 3 ms unter dem Wert des Formovie Theater Premium, der ebenfalls für Gaming geeignet ist, jedoch bei rund 18 ms liegt. Für ambitionierte Konsolenspieler ist dieser Unterschied durchaus relevant – insbesondere bei schnellen Shootern oder kompetitivem Gameplay.
Auch beim Thema 3D-Wiedergabe zeigt der AWOL Vision seine Stärken:
Im Gegensatz zum Formovie Theater Premium unterstützt der LTV-3000 Pro vollwertiges Frame Packing 3D, was eine native 3D-Wiedergabe in voller Auflösung ermöglicht. Der Formovie hingegen ist auf die Formate Side-by-Side sowie Top-and-Bottom beschränkt – beide liefern lediglich eine reduzierte vertikale oder horizontale Auflösung, was zu einer sichtbar geringeren Bildschärfe und Detaildarstellung führt. In der Praxis bedeutet das: Der AWOL Vision bietet das deutlich bessere 3D-Erlebnis, mit höherer Tiefenwirkung und besserer Bildqualität.
Fazit: Zwei starke RGB-Laser-TVs – aber mit klarem Gesamtsieger
Sowohl der Formovie Theater Premium als auch der AWOL Vision LTV-3000 Pro zählen zu den leistungsfähigsten Laser-TVs mit RGB-Lichtquelle am Markt. Doch trotz vieler Gemeinsamkeiten zeigen sich im direkten Vergleich klare Unterschiede in der Bildcharakteristik, Ausstattung und Zielgruppe.
Der Formovie Theater Premium überzeugt mit einer homogenen, filmischen Darstellung, hoher Helligkeit von 2200 ISO Lumen, einer modernen ALPD 4.0 RGB+ Lichtquelle ohne Laserglitzern, besserem nativen Kontrast, sowie einer präzisen und modernen Signalverarbeitung. Hinzu kommt eine zeitgemäße Smart-TV-Plattform auf Google TV-Basis mit Chromecast Built-In, Sprachsteuerung und umfangreicher App-Verfügbarkeit – bedienbar über eine einzige Fernbedienung. Wer ein hochwertiges Heimkino-Erlebnis mit natürlicher Farbwiedergabe, tiefem Schwarz und klarer Bildruhe sucht, findet im Formovie Theater Premium eine hervorragend abgestimmte Lösung.
Der AWOL Vision LTV-3000 Pro hingegen setzt auf maximale Farbsättigung und starke Bilddynamik. Seine reine RGB-Lichtquelle liefert ein besonders kräftiges und leuchtstarkes Bild, das jedoch mit sichtbarem Laserglitzern und einer eher künstlichen Farbanmutung einhergeht. Dafür punktet er in zwei ganz konkreten Bereichen: Gaming und 3D-Wiedergabe. Mit einem Input Lag von nur 8 ms bei Full-HD/120 Hz eignet er sich hervorragend für Gamer, und dank vollwertiger Frame Packing-Unterstützung liefert er ein überdurchschnittlich gutes 3D-Erlebnis – ein Bereich, in dem der Formovie deutlich schwächer aufgestellt ist.
Unterm Strich gilt:
Der Formovie Theater Premium ist der technisch reifere, bildstärkere und vielseitigere Laser-TV – vor allem für klassische Heimkino-Nutzer.
Der AWOL Vision LTV-3000 Pro bleibt eine interessante Option für Gaming-orientierte Nutzer oder Fans von 3D-Inhalten, muss sich aber in fast allen übrigen Disziplinen dem Formovie geschlagen geben.
FORMOVIE Theater Premium Test & Vorstellung
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FORMOVIE Theater Premium Video Vorstellung
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Video Vorstellung: AWOL Vision LTV-3000 Pro
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