Hisense C1 vs Dangbei DBOX02
Wir präsentieren einen der spannendsten aktuellen Shootouts in der Preisklasse unter 2000,- Euro: den Vergleich zwischen dem Hisense C1 und dem brandneuen Dangbei DBOX02. In diesem Duell wollen wir herausfinden, welches Gerät in den verschiedenen Disziplinen die Nase vorn hat und ob es am Ende überhaupt einen klaren Gewinner gibt. Freuen Sie sich auf einen detaillierten Vergleich, der Ihnen hilft, die beste Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen. Es bleibt also spannend! Beide 4K-fähigen Laserprojektoren, der Hisense C1 und der brandneue Dangbei DBOX02, haben eines gemeinsam: ihre kompakte Würfelform. Diese macht sie nicht nur für den stationären Betrieb geeignet, sondern auch portabel und leicht mitzunehmen. Beide Projektoren bieten umfassenden Zugriff auf beliebte Apps wie Netflix, Disney+, Prime Video und mehr. Dadurch haben Sie eine breite Auswahl an Filmen und Serien direkt an Bord, ohne dass ein zusätzlicher Streaming-Stick, Media-Player oder andere Zuspielgeräte benötigt werden.
Bevor wir uns den technischen Details, den Anschlüssen und der Bildperformance widmen, werfen wir einen Blick auf das Gehäuse, die Abmessungen und das Gewicht der beiden Modelle. So können wir ihre Handlichkeit und Transportfähigkeit besser einschätzen.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, ist der Dangbei DBOX02 kleiner und kompakter als der Hisense C1. Auch beim Gewicht schneidet der Dangbei deutlich besser ab. Der Dangbei DBOX02 hat Abmessungen von 23,60 x 20,14 x 16,33 cm (LxBxH) und wiegt nur 3,99 kg. Der Hisense C1 hingegen bringt 4,6 kg auf die Waage und misst 24,5 x 21,6 x 17,9 cm.
Obwohl beide Modelle kompakt und leicht sind, hat der Dangbei DBOX02 in dieser Disziplin die Nase vorn. Seine geringeren Abmessungen und das niedrigere Gewicht machen ihn besonders für den mobilen Einsatz attraktiv. Wenn es also einen Gewinner in Bezug auf Kompaktheit und Portabilität gibt, ist es der Dangbei DBOX02. Man kann dem Hisense C1 hier jedoch auch seine Kompaktheit und portabilität absprechen, ganz im Gegenteil. Beide sind wohl gleichermaßen geeignet und praktikabel.
Dangbei DBOX02 | Hisense C1 | Meinung | |
---|---|---|---|
Helligkeit | 2279 ANSI Lumen | 1600 ANSI Lumen | Der Dangbei DBOX02 bietet eine deutlich höhere Helligkeitsleistung, was sich positiv auf die Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Umgebungen und Lichtverhältnissen auswirkt. Der Hisense C1 kann hier nicht mithalten und bleibt in dieser Hinsicht deutlich zurück. |
Projektionsverhältnis | 1.27:1 | 1.20:1 | |
Lens Shift | Nein | Nein | |
Keystone | Keystone Korrektur | Auto Fokus | Screen Fit und Hindernissvermeidung | Keystone Korrektur | Auto Fokus | |
Chipsatz | 0.47” DMP | 0.47” DMP | Beide nutzen den identischen DMP Chipsatz mit XPR Shifting verfahren |
Lichtquelle | ALPD® Laser Technologie | TriChroma RGB Laserlichtquelle | Die ALPD Laserlichtquelle punktet mit einer höheren Helligkeit, dafürm die TriChroma RGB Laserlichtquelle für einen deutlich größeren Farbraum. Es kommt daher drauf an was einem wichtiger ist. |
Farbraum | 108% BT.709 | 79% DCI-P3 | 186,7% Rec709 | 136,8% DCI P3 | Der Hisense C1 bietet dank seiner TriChroma-Laserlichtquelle einen deutlich größeren Farbraum. Dies führt zu kräftigeren und satteren Farben, die die geringere Helligkeit teilweise ausgleichen können. So profitieren Nutzer von einer lebendigeren und farbintensiveren Bildqualität. |
Kontrast (nativ) | 1159:1 | 1497:1 | Der Hisense C1 punktet auch mit einem höheren nativen Kontrast, was zu besseren Schwarzwerten und einer insgesamt beeindruckenderen Bildtiefe führt. |
Betriebssystem | Google TV mit Sprachsteuerung | VIDAA U6 mit Sprachsteuerung | Beide funktionell und praktikabel. |
Anschlüsse | USB 2.0 x 2; HDMI 2.1 x 1, HDMI eARC x 1; DC-IN x 1; LAN x 1, 3,5 mm Audio x 1; SPDIF x 1 | HDMI 2.1 mit eARC, 1 x HDMI 2.0b, 2 x USB-A, LAN, 3,5mm Klinke | Beide haben HDMI 2.1 und sind top aktuell ausgestattet. |
Konnektivität | AirPlay, Chromecast Built-In, Miracast, Bluetooth, EZcast, DLNA | AirPlay, Miracast, Android Screen Transfer und Bluetooth | |
Input Lag | 34ms | 15 ms (Full HD 120Hz) | 32,4ms | 16,2ms (Full HD 120Hz) | |
Abmessung | 23,60 x 20,14 x 16,33 cm | 24,5 x 21,6 x 17,9 cm | |
Gewicht | 3,99 kg | 4,60 kg | |
Gehäusefarbe | Schwarz | Grau / Hellblau | Geschmackssache ;) |
Preis (UVP) | 1899,- Euro | 2999,- Euro | Der Hisense C1 hat eine deutlich höhere unverbindliche Preisempfehlung (UVP). Allerdings sind die aktuellen Marktpreise für beide Modelle bereits deutlich niedriger, sodass die UVP als Preisindikator weniger relevant ist. |
-
Produkt im AngebotDangbei DBOX02 Mars Pro 2 – 3D BundleUrsprünglicher Preis war: 1.998,00 €1.439,00 €Aktueller Preis ist: 1.439,00 €.
1 auf Lager
inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: 3-4 Tage
-
Produkt im AngebotDangbei DBOX02 Mars Pro 2 – 4K LaserprojektorUrsprünglicher Preis war: 1.899,00 €1.399,00 €Aktueller Preis ist: 1.399,00 €.
2 auf Lager
inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: 3-4 Tage
Beide Hersteller setzen auf smarte Betriebssysteme mit Zugriff auf zahlreiche Apps. Hisense verwendet seine hauseigene Plattform VIDAA U6, die bereits bei anderen Laser-TV-Modellen und Fernsehern erfolgreich im Einsatz ist. Dangbei hingegen integriert eine voll lizenzierte Google TV-Plattform. Beide Systeme ermöglichen den Zugriff auf diverse Streaming-Anbieter wie Netflix, Prime Video, Disney+ und mehr. Dank der neuesten Chipsätze und leistungsstarker Prozessoren reagieren und agieren beide Systeme blitzschnell, was eine reibungslose Bedienung garantiert.
Ich persönlich kann keinen klaren Gewinner identifizieren, wobei die Nutzung der Google TV-Plattform sicherlich mehr verschiedene Apps bietet als die VIDAA U6-Plattform. Einige Apps, die bei VIDAA U6 fehlen, sind bei Google TV problemlos verfügbar. Obwohl Dangbei mit Google TV hier leicht die Nase vorn hat, gibt es für uns keinen eindeutigen Sieger. Beide Systeme sind einfach zu gut und bieten jeweils ihre eigenen Vorteile. Beide Laserprojektoren bieten eine benutzerfreundliche, integrierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, die die Einrichtung erleichtert und sicherstellt, dass die Systeme schnell einsatzbereit und optimal konfiguriert sind. Darüber hinaus liefern wir für beide Geräte die optimalen Bildeinstellungen in unserer Ultimate Edition mit. Diese Voreinstellungen ermöglichen es Ihnen, ohne großen Aufwand das Maximum aus der Bildperformance herauszuholen und ein beeindruckendes Seherlebnis zu genießen.
Ultimate Edition Ihre Vorteile
Gerätecheck (Panel, Zoom, Schärfe, Lautstärke)*
Von unseren Profis eingestellte Bildmodi (z.B. Film, TV, Gaming, HDR...)*
Telefon- E-Mail-, Live-Chat-Support & kostenloses Leihgerät im Servicefall (nach Verfügbarkeit)
* Auf Wunsch packen wir Ihr bestelltes Gerät aus und führen eine Überprüfung durch. So stellen wir sicher, dass Sie kein defektes Gerät erhalten. Gleichzeitig stellen wir das Gerät mit den entsprechenden Einstellwerten unserer Ultimate Edition ein. Wenn wir Ihr bestelltes Gerät vor Versand überprüfen und einstellen sollen, dann geben Sie das bitte im Warenkorb unter "Bestellhinweise" an. Ohne Hinweis gehen wir davon aus, dass wir keine Überprüfung und Einstellung vornehmen sollen. Selbstverständlich erhalten Sie den Zugriff auf die Ultimate Edition nach Kauf auch über unsere Wissensdatenbank, sodass Sie die Einstellungen jederzeit selbst vornehmen können.
Beide 4K-Laserprojektoren verfügen über Fernbedienungen mit diversen Direktwahltasten für Apps. Links sehen Sie die Fernbedienung des Hisense C1, rechts die des Dangbei DBOX02. Die Fernbedienung des Dangbei DBOX02 wirkt eleganter und liegt besser in der Hand. Allerdings bietet die Fernbedienung des Hisense C1 mehr Tasten, was die Bedienung des Geräts insgesamt schneller und einfacher macht.
Soundsystem
Hisense setzt bei seinem 4K Laserprojektor auf ein JBL 20-Watt-Soundsystem, das sogar Dolby Atmos fähig ist. Auch wenn Dolby Atmos hier eher in die Kategorie Marketing fällt, bietet ingesamt gesehen das integrierte Soundsystem von Hisense tatsächlich einen echten Mehrwert. Wenige Heimkinoprojektoren liefern von Haus aus einen so tiefen und kräftigen Klang. Dies ist besonders praktisch, wenn man den Hisense C1 unterwegs nutzen möchte und nicht immer ein vollwertiges Surroundsound-System zur Verfügung hat. Allerdings ist klar, dass die integrierten Lautsprecher kein vollwertiges Surroundsound-System ersetzen können. Das ultimative Heimkino-Feeling entsteht erst in Kombination mit einem hochwertigen Surroundsound-System und dem großen, immersiven Bild.
Beim Dangbei DBOX02 ist das eingesetzte Soundsystem ebenfalls beachtlich. Hier arbeiten zwei 12-Watt-Lautsprecher, die insgesamt auf 24 Watt kommen und DTS:X fähig sind. Auch hier sehen wir die DTS:X Zeritifizierung als Marketinginstrument, denn wir haben nicht wirklich das Gefühl das uns einer der Lautsprechersystemen bei den Projektoren wirklich in den 3D Klang bann zieht. Die Klangperformance des DBOX02 kann sich dennoch sehen lassen und sorgt, ähnlich wie der Hisense C1, für einen satten und kräftigen Klang. Besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, wie klein und leicht diese Laserprojektoren eigentlich sind.
Wir geben jedoch dem Hisense C1 klanglich den Vorzug. Auch wenn sich beide Systeme nicht viel nehmen, spielt der Hisense C1 in puncto Nuancen einfach besser und liefert einen noch grazileren und überzeugenderen Klang.
Bisher kann man sagen, dass beide Modelle auf Augenhöhe sind. In kleineren Details kann sich mal der eine, mal der andere durchsetzen. Bei den Anschlüssen, der Kompaktheit sowie der smarten Benutzeroberfläche und den Konnektivitätsoptionen gibt es kaum Unterschiede. Doch wie steht es um die eigentliche Bildqualität? Schließlich ist dies der wichtigste Aspekt bei einem Heimkinoprojektor.
Technische Details & Bildperformance
Der Hisense C1 und der Dangbei DBOX02 Mars Pro 2 nutzen unterschiedliche Lasertechnologien, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringen. Der Hisense C1 setzt auf die TriChroma RGB Lasertechnologie, die durch den Einsatz von drei separaten Lasern für Rot, Grün und Blau eine außergewöhnlich präzise und lebendige Farbdarstellung ermöglicht. Diese Technologie bietet einen besonders großen Farbraum und eine herausragende Farbgenauigkeit, was insbesondere bei der Wiedergabe von HDR-Inhalten deutlich wird. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie ist die Langlebigkeit der Laserquelle, die im Vergleich zu herkömmlichen Lampenprojektoren geringere Wartungskosten und eine konstant hohe Bildqualität über viele Jahre hinweg garantiert. Allerdings ist die TriChroma RGB Lasertechnologie teurer in der Herstellung, was sich in einem höheren Verkaufspreis für den Endkunden widerspiegelt. Zudem erfordert die Nutzung von drei Lasern eine komplexe Kalibrierung und Präzision, was die Produktionstechnologie anspruchsvoller und potenziell fehleranfälliger macht.
Im Gegensatz dazu verwendet der Dangbei DBOX02 Mars Pro 2 die ALPD 3.0 Technologie (Advanced Laser Phosphor Display), die Laser- und Phosphorlichtquellen kombiniert. Diese Technologie zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz und Helligkeit aus, wodurch sie klare und helle Bilder in verschiedenen Lichtverhältnissen erzeugen kann. Ein weiterer Vorteil der ALPD 3.0 Technologie ist ihre Kosteneffizienz, die sich in einem günstigeren Verkaufspreis im Vergleich zur TriChroma RGB Technologie niederschlägt. Obwohl die Farbdarstellung möglicherweise nicht so präzise ist wie bei der TriChroma RGB Technologie, bietet ALPD 3.0 dennoch eine hervorragende Farbqualität, die für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend ist. Ein Nachteil dieser Technologie ist jedoch, dass sie nicht den extrem weiten Farbraum und die Farbgenauigkeit der TriChroma RGB Technologie erreicht, was bei High-End-Anwendungen oder sehr farbintensiven Inhalten bemerkbar sein kann. Zudem kann die Kombination von Laser- und Phosphorlichtquellen zu einer geringeren Farbkonstanz über die Zeit führen.
Beide Projektoren nutzen den DLP 0,47″ Chipsatz in Kombination mit dem XPR (Expanded Pixel Resolution) Shift Verfahren. Der 0,47″ DMD (Digital Micromirror Device) Chip ermöglicht durch das XPR Shift Verfahren eine 4K Auflösung (3840 x 2160), indem die Position der Spiegel mehrmals pro Frame leicht verschoben wird. Dies simuliert eine höhere Auflösung und verbessert die Bildschärfe. Der Chipsatz ist kompakt und ermöglicht schlanke Projektor-Designs, wobei die DLP-Technologie für einen hohen Kontrast und eine gute Bildqualität sorgt. Ein Nachteil des XPR Shift Verfahrens kann jedoch sein, dass es bei schnellen Bewegungen zu geringfügigen Artefakten kommt. Zudem erreicht die native Auflösung des Chips (1080p) nicht die echte 4K Qualität, sondern simuliert sie lediglich.
Im Bild spiegelt sich sofort der Unterschied zwischen den beiden Projektoren wider. Der Hisense C1 unterliegt dem Dangbei DBOX02 deutlich in der Helligkeit, während umgekehrt der Dangbei DBOX02 in der Farbsättigung und allgemeinen Farbqualität hinter dem Hisense C1 zurückbleibt. Die höhere Lichtleistung des Dangbei kommt besonders bei Sportübertragungen zur Geltung und in helleren Umgebungen, wo eine intensivere Helligkeit erforderlich ist. Dagegen glänzt der Hisense C1 bei Blockbustern, Filmen und Serien mit deutlich kräftigeren und präziseren Farben. Bei einem direkten Vergleich fällt auf, dass man die intensiven Farben des Hisense beim Dangbei DBOX02 durchaus vermissen kann. Auch beim nativen Kontrast kann der Dangbei nicht mit dem kompakteren Modell von Hisense mithalten.
Insgesamt kann man dem Hisense C1 eine überlegene Bildperformance bescheinigen. Insbesondere die Farben und die Farbgenauigkeit machen den entscheidenden Unterschied aus. Auch beim nativen Kontrast punktet der Hisense C1 gegenüber dem Dangbei-Modell, was sich besonders in den Schwarzwerten bemerkbar macht. Obwohl der C1 bei der Helligkeit unterliegt, kann er dies durch die intensiven Farben und den damit verbundenen Helmholtz-Kohlrausch-Effekt wieder wettmachen.
Der Helmholtz-Kohlrausch-Effekt beschreibt das Phänomen, dass gesättigte Farben als heller wahrgenommen werden als weniger gesättigte Farben gleicher Lichtstärke. Mit der RGB-Laserlichtquelle des Hisense C1 werden Farben deutlich intensiver und gesättigter dargestellt, was dazu führt, dass das Bild subjektiv heller und lebendiger wirkt, obwohl die tatsächliche Helligkeit möglicherweise geringer ist. Dies verbessert die wahrgenommene Bildqualität erheblich und sorgt für ein visuell ansprechenderes Seherlebnis.
Bei der Zwischenbildberechnung sind beide Modelle auf Augenhöhe. Sie sind so nah beieinander, dass sich hier kaum ein klarer Gewinner ermitteln lässt. In den Bereichen Signalverarbeitung, Bildschärfe und Bildbewegung agieren beide Projektoren auf einem sehr hohen Niveau. Sie gehören eindeutig zu den besten Geräten, die man aktuell in der Preisklasse unter 2000 Euro finden kann.
Stromverbrauch & Betriebslautstärke
Ein immer wichtiger werdender Aspekt bei technischen Produkten wie Projektoren ist der allgemeine Stromverbrauch. Ein bedeutender Vorteil moderner Laserprojektoren ist ihre langlebige Laserlichtquelle. Diese bietet gleich zwei wesentliche Vorteile: geringere Wartungs- und Austauschkosten und den Verzicht auf Quecksilber, was einen zusätzlichen umweltfreundlichen Aspekt darstellt. Darüber hinaus sind Laserprojektoren im Vergleich zur projizierten Bildgröße besonders energieeffizient und schneiden beim Thema Stromverbrauch hervorragend ab.
Ein 100-Zoll-Fernseher, unabhängig von der verwendeten Technologie (LED, OLED, QLED), verbraucht im Durchschnitt etwa 300 bis 500 Watt. Bei einer typischen Nutzungsdauer von 4 Stunden pro Tag ergibt sich ein jährlicher Stromverbrauch von ungefähr 438 bis 730 kWh. Im Vergleich dazu ist der Dangbei DBOX02 Laserprojektor deutlich energieeffizienter. Im Performance-Modus verbraucht er maximal 140 Watt, und in den von uns empfohlenen Standardeinstellungen sogar nur 110 Watt. Dies führt zu einem erheblich niedrigeren jährlichen Stromverbrauch, was sowohl die Betriebskosten senkt als auch umweltfreundlicher ist.
Und beim Dangbei DBOX02 ist bei einem 100-Zoll-Bild noch lange nicht Schluss. Er kann problemlos ein Bild von bis zu 200 Zoll projizieren, auch wenn bei solchen großen Bildern die Raum- und Lichtverhältnisse entsprechend angepasst sein müssen. Realistisch gesehen schafft der Dangbei DBOX02 eine beeindruckende Bildgröße von etwa 150 Zoll, was ihn zu einer äußerst flexiblen und leistungsfähigen Option für Heimkino-Enthusiasten macht.
Auch der Hisense C1 punktet hier wie der Dangbei DBOX02 mit ähnlichen Werten beim Stromverbrauch. Beide sind mit einem 180-Watt-Netzteil ausgestattet und teilen sich somit diese Eigenschaft. Je nach Bildeinstellung variiert der Stromverbrauch der Modelle mal zugunsten des einen und mal zugunsten des anderen. Deswegen lässt sich auch hier in dieser Disziplin kein klarer Gewinner ermitteln. Beide sind hier wiederum auf Augenhöhe.
Beim Thema Betriebsgeräusch ist der Dangbei DBOX02 unschlagbar. Mit nur 24 dB gehört er zu den aktuell leisesten Laserprojektoren überhaupt, während der Hisense C1 mit 28 dB ebenfalls leise ist, jedoch im Vergleich zum Dangbei DBOX02 etwas lauter. In unseren Tests haben wir beim Dangbei DBOX02 sogar nur 23 dB gemessen. Lediglich im Performance-Modus, der keine erkennbaren Vorteile bietet, wird der Dangbei deutlich lauter. Bildtechnisch konnten wir in diesem Modus keine Verbesserungen feststellen, die nicht auch in den anderen Modi vorhanden wären, weshalb dieser Modus für uns unverständlich bleibt. In allen anderen Modi bleibt der Dangbei DBOX02 jedoch konstant leise bei seinen Referenzwerten.
Der Hisense C1 hingegen variiert seine Betriebslautstärke je nach Bildmodus und Einstellung und kann bis zu 32 dB erreichen. Allerdings lässt sich der Hisense C1 in niedrigeren Modi gut einsetzen, sodass er oft bei moderaten 28 dB verbleibt. Dennoch muss man ehrlich sagen, dass der Hisense C1 in dieser Disziplin deutlich hörbar unterliegt. Der Dangbei DBOX02 ist hier eindeutig der leisere Projektor und bietet somit ein angenehmeres Seherlebnis ohne störende Geräusche.
Fazit
Der Vergleich zwischen dem Hisense C1 und dem Dangbei DBOX02 zeigt deutlich, dass beide Modelle ihre individuellen Vor- und Nachteile haben, die je nach Nutzerpräferenz entscheidend sein können. Beide Projektoren gehören mit ihrer Ausstattung, Laserlichtquelle, Anschlüssen und Funktionsumfang zu den besten in der Preisklasse unter 2000 Euro.
Der Dangbei DBOX02 überzeugt durch seine Kompaktheit und höhere Helligkeitsleistung, was ihn besonders für den mobilen Einsatz und für Umgebungen mit mehr Umgebungslicht attraktiv macht. Seine ALPD 3.0 Technologie sorgt für eine hohe Effizienz und Helligkeit, während das Google TV Betriebssystem eine größere App-Auswahl bietet.
Der Hisense C1 punktet hingegen mit einer beeindruckenden Farbdarstellung und einem größeren Farbraum dank der TriChroma RGB Lasertechnologie. Diese ermöglicht kräftigere und präzisere Farben, die insbesondere bei der Wiedergabe von HDR-Inhalten und in dunkleren Heimkino-Umgebungen von Vorteil sind. Zudem bietet der Hisense C1 einen besseren nativen Kontrast, was zu tiefen Schwarzwerten und einer insgesamt beeindruckenderen Bildtiefe führt.
Beide Projektoren sind hervorragend ausgestattet, bieten umfassenden Zugriff auf beliebte Apps und sind dank ihrer modernen Betriebssysteme einfach zu bedienen. Die Entscheidung zwischen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Anforderungen ab: Wer Wert auf Portabilität und hohe Helligkeit legt, wird mit dem Dangbei DBOX02 zufrieden sein. Wer hingegen auf eine herausragende Farbdarstellung und Bildtiefe setzt, wird im Hisense C1 den idealen Projektor finden.
Mit beiden Modellen macht man nichts verkehrt – sie bieten jeweils eigene Vorteile und gehören zu den besten Laserprojektoren unter 2000 Euro. Ihre unterschiedlichen Stärken ermöglichen es Ihnen, eine fundierte Entscheidung basierend auf Ihren spezifischen Präferenzen und Anwendungsbereichen zu treffen. Es bleibt spannend!
Video Vorstellung: Hisense C1 TriChroma
Klein wie ein Zuckerwürfel, na ja, nicht wirklich, aber doch ziemlich kompakt. Aus Fernost schwappt ein neuer Trend zu uns herüber: ultrakompakte Lifestyle-Projektoren, meist auf Basis von Laser, LED oder einer hybriden Lichtquelle. Ein neuer Kandidat ist der im Video gezeigte und vorgestellte Hisense C1.0:00 – Einleitung 0:30…
Dangbei DBOX02 Video Vorstellung
Dangbei verbessert die Performance seiner Mars Pro Serie und präsentiert mit dem DBOX02 Mars Pro 2 ein neues Flaggschiff. Dieses Modell bietet Google TV, eine höhere Helligkeit, ein kompakteres Gehäuse und HDMI 2.1 mit HDR10+ Unterstützung. Mehr erfahrt Ihr in unseren Video – Viel Spaß! :)0:00 – Einleitung
DER ENTSCHEIDENDE UNTERSCHIED
Die Leinwand macht das Bild
Ein entscheidenden Unterschied macht die Richtige Wahl der Leinwand zum Beamer. Nur die Kombination aus richtiger Leinwand und dem entsprechenden Beamer holt das Maximum aus dem Bild. Nutzen Sie gerne unseren Live Chat oder Telefonberatung.
Acoustik Serie
- Gain 0.5 mit perfekten Schwarzwert
- Ideal für optimierte Räume & "Abendsgucker"
- High-End Akustisch Transparentes ALR Tuch
- Premium Qualität Made in Europe
- Exzellente Planlage
- Erhältlich als Motor-, Deckeneinbau-, Rahmen & Multiformatleinwand
Cinema Serie
- Gain 0.6 mit perfekten Schwarzwert
- Ideal für optimierte Räume & "Abendsgucker"
- High-End Ambient Light Rejection Tuch
- Premium Qualität Made in Europe
- Exzellente Planlage
- Erhältlich als Motor-, Deckeneinbau-, Rahmen & Multiformatleinwand
BrightTV Serie
- Gain 1.0 mit guten Schwarzwert
- Ideal für nicht optimierte Räume
- High-End Ambient Light Rejection Tuch
- Premium Qualität Made in Europe
- Exzellente Planlage
- Erhältlich als Motor-, Deckeneinbau-, Rahmen & Multiformatleinwand
Kommentar (1)
Toller Vergleich! Und endlich geht man mal auf die Betriebslautstärke ein! Bitte behalten Sie das bei. Wäre es möglich die genauen Einstellungen zu veröffentlichen mit denen man beim C1 die 28DB Betriebslautstärke herauskitzeln kann?